Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Beiträge in der Kategorie 'Sohar'

Die Kabbalisten – über die Sprache der Kabbala, Teil 1

Liebe Freunde! Ich bitte euch, Fragen zu diesen Zitaten von großen Kabbalisten zu stellen. Ich verspreche euch, sie zu beantworten.

Anmerkungen in Klammern sind von mir [M. Laitman].

Die Wissenschaft der Kabbala spricht nicht über unsere materielle Welt. Alle Ereignisse in Tora sind die höchsten Geheimnisse (für diejenigen, die noch keine Eigenschaft des Gebens erlangt haben, und deshalb ihren wahrhaften Sinn nicht begreifen können).

Aus dem Buch Der Sohar mit dem „Sulam“ Kommentar. Das wöchentliche Kapitel Bealotcha, 58.

Die Wissenschaft der Kabbala spricht nicht über unsere materielle Welt (über den Zustand, in dem die Selbstsucht herrscht).

Baal HaSulam. „Die Freiheit des Willens“.

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Das Haus für den Schöpfer

Man muss verstehen: dass alles, was wir in Sohar lesen, innerhalb unserer Vereinigung geschieht.

Die Verbindung zwischen uns schafft (gebärt) „den Raum“, eine neue Dimension, in welcher der Schöpfer offenbart wird. Denn andernfalls existiert dieser Raum gar nicht.

Aber wenn jeder von uns sich bemüht, mit seinem Punkt im Herzen die Verbindung zu den anderen aufzubauen, dann schaffen unsere allgemeinen Bemühungen diesen Raum, das Netz der Verbindung zwischen uns – das für die Enthüllung der Eigenschaft des Gebens, des Schöpfers entscheidend ist. Man kann diesen Raum als die Gruppe bezeichnen.

Die Menschen fragen immer: „Wo befindet sich die Spiritualität – oben, unten, seitlich?“. Wie es in einem Gebet gesagt ist: „Wo liegt der Ort Seiner Größe?“ – Er befindet sich nirgends, er hat keine Stelle.

Du sollst diesen Ort innerhalb der Beziehung mit den anderen schaffen. Zusammen bildet ihr den geistigen Raum und darin offenbart Ihr den Schöpfer.

Und der Schöpfer heißt diese „Stelle“, weil wir Ihn nur an einer „Stelle“ empfinden, die wir für Ihn schaffen. Der Schöpfer existiert außerhalb jedes Raumes. Man sollte ihn selbst bilden, den gemeinsamen korrigierten Wunsch, die dem Schöpfer ähnliche Eigenschaft des Gebens, und dann wird darin der Schöpfer enthüllt. Er kann nur auf diese Weise – in der Ähnlichkeit der Eigenschaften, an einer passenden Stelle – in der Eigenschaft des Gebens offenbart werden. Es gibt keine andere Möglichkeit.

Diese Stelle ist der Tempel, das Haus des Schöpfers, des Wunsches Malchut, die sich die Eigenschaften Bina aneignete. Und deshalb heißt er Bejt Amikdasch – das Haus der Heiligkeit. Маlchut ist dabei – das Haus, und die Heiligkeit – die Eigenschaft des Gebens, Bina.

Aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 08.09.2010

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Am Punkt zwischen dem Guten und dem Bösen

Der Sohar, Kapitel „Wajechi„, Punkt 244: Über die zukünftige Welt ist gesagt: „So wie die Tage des Baums [werden] die Tage Meines Volkes sein“. „Wie die Tage des Baumes“ – d.h. des Baumes des Lebens.

Es ist gleichzeitig gesagt: „Er wird den Tod auf ewig zerstören“, denn im Baum des Lebens gibt es keine Veränderungen, und es gibt darin keinen Tod.

Es geht darum, dass der Mensch sich im Punkt der Entscheidung, der Wahl zwischen dem Guten und dem Bösen, in Klipat Noga befindet. Dieses ganze System entsteht infolge dessen, dass einerseits der Schöpfer Adam verbietet, die Früchte vom Baum des Lebens zu essen, und andererseits, er ihm „seine Frau“ schickt, die ihn zur Sünde verführt – die verbotene Frucht zu kosten.

Somit existieren zwei Gegenteile zusammen. Und wir sollen uns weder verwirren noch unsere Wahrnehmung spalten, sondern verstehen, dass dieselben Differenzen, die in jedem Zustand existieren, wo der Schöpfer uns als irreführend bzw. in der uneindeutigen Beziehung vorgestellt wird, vorbestimmt sind, um uns in solche Lage zu bringen, in welcher wir nicht wissen, was wir machen müssen – dann werden wir Seine Hilfe brauchen.

Es ist eben Klipat Noga, der Punkt unserer Freiheit. Diese Freiheit erscheint gerade in jenem Punkt, wo sich zwei Beziehungen des Schöpfers – die böse und die gute – miteinander verbinden, sodass es ohne Seine Hilfe unmöglich wäre, zwischen ihnen zu unterscheiden, ihre Widersprüche zu beseitigen.

Aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 08.09.2010

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Meine Ähnlichkeit mit dem Schöpfer

Wenn Malchut sich wünscht, Bina gleich zu werden, dann macht sie es durch Seir Anpin (S“A). S“A ist ein Modell für sie.

Wenn sie S“A gleichwerden kann, ist das ein Merkmal dafür, dass sie wie Bina werden kann.

Das gilt auch für uns. Wenn ich dem Schöpfer gleich werden will, dann soll ich in die Gruppe gehen, zu ihrem untrennbaren Bestandteil werden, an allem teilnehmen, auf alle einwirken.

In solcher Vermischung, in der Verbindung zwischen uns, finde ich meine neue Form der Vereinigung, welche dann dem Schöpfer ähnlich ist.

Das heißt, wenn ich mir „die Gruppe anziehe“, wie ein gewisses Gewand, dann bin ich dem Schöpfer ähnlich.

Aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 07.09.2010

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Zwischen Malchut und Bina

Der Sohar, Kapitel „Wajechi„, Punkt 210: Komm und siehe, wie wichtig das Werk des Heiligen Königs ist. In den Taten, die unten getan werden, binden sie (die Menschen) sie oben mit den hohen Dingen, in ihrer Wurzel, da alles unten in dieser Welt seine Wurzel oben in den oberen Welten hat.

Und wenn sie heruntergenommen werden und mit ihnen arbeiteten, erwacht ihnen entsprechend die Tat oben in den Wurzeln in den oberen Welten.

„Oben“ und „unten“ – sind Bina und Malchut. Aber wenn wir denken, dass „oben“ irgendwo im Geistigen und „unten“ in unserer Welt sind, dann ist es falsch.

Denn die Wissenschaft der Kabbala verliert kein Wort über diese Welt, über die Menschen in dieser Welt, über die Handlungen, die wir in unserer Welt begehen.

Sie meint nur die Handlungen im Wunsch, die wir in der Ähnlichkeit zur Höheren Kraft, im Geben begehen können.

Deshalb heißt „die Arbeit des Schöpfers“ von Ihm zu lernen: wie Er die Handlungen begeht, um dieselben Handlungen in unserem Wunsch zu erfüllen.

Es ist unsere Arbeit eben – zu lernen und den Schöpfer um die Fähigkeit, um die Kraft und das Beispiel zu bitten (von NeCh“I, АCHaP, vom Höheren im Unteren).

Die Verbindung zwischen Malchut und Bina, in welcher Malchut sich wünscht, von Bina die Eigenschaften des Gebens zu nehmen, die Kraft zu bekommen und sie zu realisieren, um Bina angeglichen zu werden, ist unsere ganze Arbeit. Deshalb heißt Malchut die untere Welt, und Bina die obere. Und nur zwischen ihnen geschehen alle Handlungen der Korrektur Malchut (des Geschöpfs, der Seelen) in der Welt Azilut.

Gerade in die Malchut der Welt Azilut steigen die Seelen hinauf, die sich untereinander verbinden möchten.

Und deshalb, überall, wo im Sohar die untere Welt oder die höhere Welt erwähnt werden, geschieht das alles zwischen Malchut und Bina der Welt Azilut.

Aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 07.09.2010

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Durch die Lüge zur Wahrheit

Eine Frage, die ich erhielt: Warum haben die Kabbalisten uns absichtlich verwirrt, als sie die Bücher mit solchen Worten geschrieben haben, als handelte es sich darin um die materielle Welt?

Meine Antwort: Es wurde absichtlich gemacht, damit du aus dieser Verwirrung beginnst, die Wahrheit zu verstehen. Und ohne verwirrt zu werden, wirst du auch nichts verstehen.

Deshalb haben die Kabbalisten so viele Bücher geschrieben, denn wir sollen mit deren Hilfe zur Offenbarung kommen: aus dem Wunsch zu genießen – zum Wunsch des Gebens.

Und zwischen ihnen liegt ein riesiger Abgrund. Wir denken: man braucht nur das Plus gegen das Minus zu tauschen, aber es ist nicht einfach! Alle Gedanken und Wünsche sind miteinander verbunden, und wir müssen durch diese Verwirrung gehen. Jede Verworrenheit ist eine Frage, die ich beantworten muss. Und die Frage selbst ist schon die Hälfte der Offenbarung, wenn sogar nicht mehr.

Deshalb sind alle Zustände, durch die ich in der Finsternis und in der Kraftlosigkeit gehe, absolut obligatorisch. Ich weiß nicht, wie man die Wahrheit erreichen kann, ohne die Fehler und trügerischen Vorstellungen zu vermeiden, ohne die unangenehmen Gefühle und Missverständnisse, dank derer wir wachsen.

Nur so kann man das Plus und das Minus, den Wunsch des Gebens (des Schöpfers) und den Wunsch, Genuss zu erfahren (des Geschöpfs) verbinden, durch das gesamte System, worin wir durch die Vertreibungen, Verhüllungen und durch das volle Chaos gehen.

Und wenn ich auf den zurückgelegten Weg schaue, dann sehe ich, dass es unmöglich war, einen Augenblick aufzuheben. Du entfernst einen Augenblick aus dem ganzen Weg, und schon ist nichts mehr klar! Es wird keine Vollkommenheit am Ende sichtbar, wir werden sie weder verstehen, noch offenbaren.

Deshalb sind alle Handlungen notwendig. Es war unmöglich, den Sohar anders zu schreiben. Der Mensch kann nicht lernen, ohne die Fehler zu begehen. Er soll das Gegenteil zur Wahrheit enthüllen. Auf diese Weise lehren wir die Kinder – wir verwirren sie, damit sie aus den Fehlern lernen – dann werden sie sich im richtigen Leben nicht irren.

Darin liegt der Unterschied in der Entwicklung aufgrund der Leiden oder mit Hilfe der Wissenschaft der Kabbala.

Aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 07.09.2010

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Die Welt der Wünsche

Der Sohar erzählt über „die Welt der Zukunft“, sowie über „diese Welt“, aber denken Sie nicht daran, dass es sich hierbei um unsere materielle Welt handelt.

Der Sohar verliert kein einziges Wort über den physischen Körper und über die von uns empfundene Welt. Alles, was mit uns geschieht, wird im Geistigen überhaupt nicht berücksichtigt.

All das, was im Wunsch „für sich zu empfangen“ auf dem unbelebten, pflanzlichen oder tierischem Niveau geschieht – wird in der Kabbala nicht beschrieben, weil es keiner Korrektur unterliegt. Der Korrektur unterliegen nur die Beziehungen der Menschen, die auf gegenseitige Verbindung, sowie auf die Verschmelzung mit dem Schöpfer gerichtet sind.

Wenn im Sohar „diese Welt“ erwähnt wird, die physischen Handlungen, die Menschen, dann sind damit verschiedene Arten der Wünsche im Menschen gemeint. Die Kabbala beschäftigt sich also nur mit der Korrektur der Wünsche.

Der Schöpfer hat den Wunsch geschaffen, und Er will ihn zur Ähnlichkeit bringen. Und unser physischer Körper ist nur unsere Empfindung der Existenz dieses Wunsches. Die gesamte unbelebte, pflanzliche und tierische Natur dieser Welt stellen die äußerliche Form desselben Wunsches dar, die keiner Korrektur unterliegt.

In unserer Welt gibt es nichts zu korrigieren! Sowohl der größte Kabbalist, als auch der gewöhnliche Bürger sind aus einer Materie geschaffen.

Man kann die Organe von einem Körper in den anderen transplantieren, und es wird trotzdem nichts Heiliges oder Lasterhaftes in diesen Körper geben, sowohl der eine, als auch der andere werden sterben. Alles fängt nur mit dem geistigen Wunsch an, worin es die Absicht für sich und gegen den Schöpfer gibt, was man mit der Unreinheit bezeichnet, und die Heiligkeit, den Wunsch für das Geben, für den Schöpfer. Aber es handelt sich nur um den Wunsch, und nicht um den materiellen Körper.

Als ob ich vor mir einen speziellen Filter stellen würde, der die Materie dieser Welt aufhält und mich verpflichtet, nur die geistige Materie, den Wunsch des Gebens zu sehen.

Wir studieren die Wissenschaft der Kabbala, d.h. die Wünsche, die man dem Schöpfer angleichen muss, und die übrigen Wünsche werden verloren gehen.

Aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 07.09.2010

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Stammzellen der Seele

In der Spiritualität verschwindet nichts. Ganz im Gegenteil werden die Unterschiede zwischen den Seelen immer klarer und jede individuelle Seele besitzt besondere Eigenschaften, die, gerade durch ihre Verbindung und die Gegensätzlichkeit zu den Eigenschaften anderer Seelen, den ganzen Reichtum der Wahrnehmung des Schöpfers entstehen lassen, 620fach größer als die Wahrnehmung einer einzelnen Seele.

Denn die Größe unseres spirituellen Gefäßes (Kli) wird nicht durch dessen Quantität, sondern durch die Qualität bestimmt. Deshalb enthüllt sich jede Seele mit einer größeren Kraft, Stärke, Einzigartigkeit.

Dies ist mit den universellen Stammzellen zu vergleichen, aus denen wie aus Bausteinen alles andere aufgebaut werden kann. Sowohl das Herz als auch die Leber, die Nieren oder auch die Lungen können aus dieser Grundlage, genannt Stammzelle, entwickelt werden.

Das Gleiche geschieht in der Spiritualität. Denn noch befindet sich jeder von uns in der „Stammzelle“ seiner Seele.

Später aber, wenn wir uns mit dem Gesamtsystem, der Gruppe, verbinden, sie an uns anschließen, wenn wir uns mit dem System der Seelen, das wir in der Gruppe enthüllen, und mit dem Schöpfer, der sich in dem System der Seelen enthüllt, verbinden, dann beginnen wir auch damit uns selbst zu ergründen: wer sind wir, wozu gehören wir, was stellt meine Seele dar, was ist meine Mission, was ist meine wichtigste Eigenschaft aus der Gesamtheit von Eigenschaften, von denen diese begleitet wird.

Aus diesem Grund verbindet sich jeder, der in der Spiritualität vorankommt, immer mehr mit den anderen und sticht gleichzeitig immer mehr durch seine Einzigartigkeit hervor, weil er durch die Verbindung mit den anderen seine „Stammzelle“ vergrößert.

Deshalb schreibt Baal haSulam in dem Artikel „Die Freiheit“, dass jeder Mensch seine einzigartigen Eigenschaften entwickeln und nicht unterdrücken soll, und dass wir gerade durch die Einzigartigkeit jedes Einzelnen das unvorstellbar große vollkommene Gefäß der Seele erlangen, in dem wir die gesamte spirituelle Welt und den Schöpfer 620fach stärker als am Schöpfungsbeginn wahrnehmen können.

Aus dem Sohar-Unterricht vom 01.09.2010

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Zwischen uns befinden sich fünf Welten

Eine Frage, die ich erhielt: Was bedeutet, den Sohar in unserer gemeinsamen Wahrnehmung zu enthüllen?

Meine Antwort: Nichts enthüllt sich in einem einzelnen Menschen, nur in seiner richtigen Verbindung mit den Freunden in der Gruppe.

Meine ersten zehn Sefirot, das erste spirituelle Gefäß (Kli) bedeutet mein Bestreben, aus mir selbst herauszubrechen und mich mit den anderen, mit der Gruppe, zu verbinden.

Mein spiritueller Zustand wird dadurch bestimmt, wie sehr ich mich bemühe, diese Verbindung aufzubauen.

Es gibt mich und dich. Zwischen uns befinden sich fünf Welten – Assija, Yezira, Brija, Azilut, Adam Kadmon. Wenn ich mich dir so annähere, dass der Abstand zwischen uns gleich Null ist, dann nennt sich mein Zustand Welt der Unendlichkeit. Meiner, aber nicht deiner. Die Welt der Unendlichkeit bedeutet, dass ich und du, von meiner Seite, zu einem Ganzen werden.

Deshalb bestimmt meine Fähigkeit, mich dir anzunähern, auch die spirituelle Stufe, auf der ich mich befinde, denn alle 125 Stufen sind zwischen uns.

Man kann aber den Abstand zwischen uns auch gemeinsam überwinden. Das ist viel effektiver, denn weder ich noch du sind uns wichtig, sondern die Verbindung zwischen uns!

Ich muss dich nicht akzeptieren, nicht durch dich genießen, mich nicht mit dir verbinden. Wir müssen uns gemeinsam verbinden. Genau diese Verbindung ist auch der Schöpfer, die dritte Komponente, wie geschrieben steht: „Israel, die Tora und der Schöpfer sind eins“.

Aus dem Sohar-Unterricht vom 01.09.2010

Kabbalisten über Kabbalisten, Teil 24

Liebe Freunde! Ich bitte euch, Fragen zu diesen Zitaten von großen Kabbalisten zu stellen. Ich verspreche euch, sie zu beantworten.

Anmerkungen in Klammern sind von mir.

Kabbalistische Hauptquellen

Der Kommentar von Baal haSulam zu den Werken von ARI und dem Buch Sohar

Und ich habe mich in dieser meiner Analyse bemüht, die zehn Sefirot so zu erklären, wie der göttliche Weise ARI es uns lehrte, in Entsprechung mit ihrer spiritueller Reinheit, frei von jeglichen sinnlichen (irdischen, egoistischen) Begriffen. Damit kann jeder Anfänger das Studium dieser Wissenschaft beginnen und wird keinen Misserfolg in Form von irgendeiner Materialisation oder von einem Fehler (der ihn nur von der Enthüllung des Schöpfers entfernen wird) erleiden; und das Verständnis dieser zehn Sefirot (der grundlegenden zehn Begriffen) wird ebenfalls die Möglichkeit eröffnen, zu betrachten und zu erfahren wie die anderen Begriffe dieser Wissenschaft (richtig) zu verstehen sind.

Baal haSulam, TES, Innere Betrachtung, vor dem Band 1

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