Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Beiträge in der Kategorie 'Schöpfer'

Das einzige Kriterium für den Fortschritt

Frage: Von Zeit zu Zeit werden wir vom Zehner getrennt, dann treten wir wieder in ihn ein, diese Frequenz ist ein Hinweis auf die Qualität der Arbeit. An welchem ​​Merkmal kann ich das messen?

Antwort: Im Bezug auf den Zehner und den Schöpfer, der darin ist!

Ich bin immer mit ihnen in Verbindung, es ist meine Seele, damit gehe ich durchs Leben. Körperlich arbeite ich, ich kümmere mich um meine Familie, ich nehme an allen möglichen irdischen Angelegenheiten teil, aber innerlich fühle ich mich ständig an den Zehner und den Schöpfer gebunden. Das ist mein einziges Kriterium.

Frage: Was ist wenn ich jetzt einen zufälligen Zehner habe und morgen einen anderen?

Antwort: Es gibt keinen Unterschied. Am Ende werden alle Zehner zu einem einzigen verschmelzen. Es wird alles, was geschaffen wurde, zu einem Zehner verbunden, einschließlich der unbelebten, pflanzlichen und tierischen Natur.

Aus einem Unterricht, 12.02.2019,

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Nach dem Willen des Schöpfers

Frage: Handelt der Mensch nach seinem eigenen Willen oder nach dem Willen des Schöpfers?

Antwort: Der Mensch handelt immer nach dem Willen des Schöpfers! Er hat keinen eigenen freien Willen. Es geht nur darum, sich von der Illusion zu befreien, dass wir angeblich frei sind und aus eigenem Antrieb handeln. Nein, wir alle führen die Handlungen des Schöpfers aus. Absolut alle!

Wenn wir das akzeptieren, uns in der richtigen wechselseitigen Beziehung befinden, dann führt uns das zur Enthüllung des Schöpfers. In dem Maße, in dem man das ausführen will, was er aufträgt, tut man es. Es ist ratsam, Handlungen und Wünsche mit Seinen Wünschen in Übereinstimmung zu bringen. Wenn man nicht danach handelt, dann fühlt man sich schlecht. All unsere Leiden und Probleme entstehen nur, da wir Seinen Willen nicht bewusst, sondern unwillkürlich befolgen.

Baal HaSulam spricht sehr viel darüber. Gleich zu Beginn des ersten Artikels in „Shamati“ schreibt er, dass es niemanden außer Ihm gibt, das heißt, es gibt keine andere Kraft als die Macht des Schöpfers. Wenn der Mensch seine Macht, für seine Kraft hält, kommt aus einem Zustand der Verhüllung.

Diese Verhüllung müssen wir loswerden. Sie verschwindet in dem Maße, in dem ich bereit bin, das zu tun, was der Schöpfer mir aufträgt. Wenn ich mich bereit erkläre, alle seine Kontrollsignale umzusetzen, dann enthülle ich, was ich vorher nicht verstehen wollte.

In Handlungen können wir dem Schöpfer niemals widersprechen, wohl aber in Gedanken, in den Absichten. Wir müssen demnach ausschließlich die Absicht korrigieren.

Aus der Videokonferenz mit dem MAK Kongress.

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Sich dem Schöpfer angleichen

Frage: Stimmt es, dass die Offenbarung des Schöpfers die Erschaffung von etwas Neuem aus dem Nichts ist? Schließlich hat es vorher keine derartige Form gegeben.

Antwort: Tatsächlich ist die Enthüllung des Schöpfers in jedem von uns so, wie die Erschaffung des Menschen. Das bedeutet, dass ich beginne, mich innerhalb meines egoistischen Verlangens zu verwandeln, und so erreiche ich nach und nach die Gleichheit der Form mit dem Schöpfer. Ich beginne, in mir selbst den Menschen, d.h. ein System namens „Adam“ (vom hebr. Wort “Adomeh”,  ähnlich dem Schöpfer) aufzubauen.

Im Prinzip ist alles einfach: Ich sollte verstehen, wer der Schöpfer ist und auch anderen dabei helfen, einen entsprechenden Zustand zu erlangen. Und dies wird „Erschaffung des Menschen aus einem Tier“ genannt. Auf diese Weise werde ich selbst (in meinen Eigenschaften) auch dem Schöpfer ähnlich.

Im Prinzip ist alles einfach: Ich lerne verstehen, wer der Schöpfer ist und helfe auch anderen dabei diesen Zustand zu erlangen. Und dies wird „Erschaffung des Menschen aus einem Tier“ genannt. Auf diese Weise werde ich selbst (in meinen Eigenschaften) auch dem Schöpfer ähnlich.

Frage: Angenommen, dass ich einen Mitmenschen vor mir habe. Was kann ich ihm geben?

Antwort: Sie können ihm eine Methode an die Hand geben, die es ihm ermöglicht, allmählich eine Ähnlichkeit der Form mit dem Schöpfer zu erlangen. 

Aus der TV-Sendung „Spirituelle Zustände“

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Wenn der Schöpfer sich dem Menschen unterordnet…

12 Da redete Josua zu dem HERRN an dem Tag, als der HERR die Amoriter vor den Söhnen Israels dahingab, und sprach in Gegenwart Israels: Sonne, stehe still in Gibeon, und du, Mond, im Tal Ajalon! 

13 Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte. Ist dies nicht geschrieben im Buch des Aufrichtigen? So blieb die Sonne mitten am Himmel stehen und eilte nicht unterzugehen, beinahe einen ganzen Tag. 

14 Und kein Tag war diesem gleich, weder zuvor noch danach, dass der HERR so auf die Stimme eines Mannes hörte; denn der HERR kämpfte für Israel. [Buch Josua, 10.12 – 10.14]

Frage: Zum ersten Mal befiehlt Josua dem Schöpfer und die Sonne bleibt stehen. Was bedeutet es, dass der Schöpfer auf den Menschen hört?

Antwort: Das ist ein spiritueller Zustand, wenn der Mensch das Gefühl hat, dass er sein Verlangen so beherrschen kann, dass sogar die höhere Kraft mit ihm mitgeht, als ob sie sich ihm unterwirft und ihm gehorcht. Dies wird auf einer bestimmten Stufe verwirklicht, z. B. wenn der Wunsch von Seir Anpin erhoben wird und Bina ihn erfüllt.

Dazu kann auch die Aussage zählen: „Meine Söhne haben mich besiegt“. So geschieht es im Laufe der ganzen Geschichte, wenn wir richtig handeln. 

Frage: Was bedeutet es, den Schöpfer zu besiegen?

Antwort: Es ist, als würde der Schöpfer sagen: „Ich habe in ihnen den Wunsch zu empfangen geschaffen, und sie wollten ihn nutzen, um zu geben, damit sie Mir ähnlich werden. Es stellt sich heraus, dass sie Mich besiegt haben, und darüber bin ich sehr froh.

Denn der Wunsch zu geben ist Mein wahrer, tiefer Wunsch, Meine Eigenschaft. Und die Tatsache, dass sie auf die entgegengesetzte Eigenschaft (zu empfangen) verzichtet haben und wünschen, Mir ähnlich zu sein (zu geben), erfreut Mich. Denn sie haben die Natur, die Ich in ihnen geschaffen habe, überwunden und bewiesen, dass sie Mir ergeben sind, dass sie Mich mehr lieben, als sie sich selbst lieben.

Auf diese Weise erheben sie Mich über ihr eigenes Wesen und stellen Mich als Schöpfer über sich selbst.

Aus der TV-Sendung „Die Geheimnisse des ewigen Buches“

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Es gab in eurem Leben keine Fehler

Anmerkung: Igor schreibt: „Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder, und sowohl mein Vater als auch meine Mutter leben. Mein Vater ist 84 Jahre, meine Mutter 82 Jahre alt. Ich habe mich immer um ihre Gesundheit gekümmert, aber da geschah das Gegenteil. Die Ärzte sagen, dass ich nur noch sechs Monate zu leben habe.

Ich habe Sie zu spät gefunden. Wenn ich ihre Sendungen ansehe, dann habe ich keine Angst mehr. Ich habe nur eine Frage: Warum so spät? Ich habe so viel Zeit mit leeren Sorgen und unnötigen Arbeiten verschwendet. Ich habe eine große Beschwerde an den Schöpfer. Ich verstehe, dass ich nicht zurückblicken und etwas bedauern sollte, aber ich komme mit mir selbst nicht zurecht. Ich habe falsch gelebt. Wenn ich mir meine Kinder ansehe, habe ich Angst, dass sie alle meine Fehler wiederholen werden.

Ich wollte Ihnen einfach  Danke sagen!“

Antwort: Ich werde es Ihnen sagen, Igor. Alles war richtig. Sie haben in Ihrem Leben absolut keine Fehler gemacht. Sie müssen das alles als die richtige Einstellung zum Leben, zum Schöpfer akzeptieren. Sie müssen sich beruhigen.

Wenn Sie die ganze Natur, das Leben, den Kosmos, alles als eine Manifestation des Schöpfers behandeln, dann brauchen Sie nichts zu tun oder sich um irgendetwas kümmern. Sie müssen nur darüber nachdenken, wie Sie sich mit dem, was mit Ihnen geschieht, so gut wie möglich umgehen können. Durch die Haltung der vollen Zustimmung beginnt man den Schöpfer zu spüren.

Das rate ich Ihnen und generell allen. Lassen Sie die Situation los, seien Sie nicht nervös, haben Sie keine unverständlichen Ansprüche. Man braucht das alles nicht. Alles geschieht so, wie es sein soll.

Wir glauben, dass wir herumlaufen, irgendetwas erneuern um mit allem rechtzeitig fertig zu sein. Das ist alles Unsinn! Das ändert nichts, wir versuchen nur etwas zu tun, während der Schöpfer sein eigenes Ding macht. Es stellt sich heraus, dass wir mit Dingen, die nicht so laufen, wie wir wollen, unzufrieden sind.

Geben Sie alles ab und Sie werden sehen, dass Sie sich weder um die Gegenwart noch um die Vergangenheit Sorgen machen müssen, geschweige denn um die Zukunft. Alles liegt in den Händen der gleichen höheren Macht.

Bemerkung: Und es kann passieren, dass …? Ich sage Ihnen, ich war gerührt, dass er nicht schreibt, dass er Angst vor dem Tod oder vor etwas hat. Er bedauert, dass er uns spät gefunden hat, dass er irgendwie durchs Leben gekommen ist …

Antwort: Auch das ist nicht wahr, auch das ist eine höhere Vorsehung. Es ist also nicht zu spät, alles was Ihnen gegeben wird, wird richtig gegeben. Nutzen Sie die Kraft und Zeit, die Sie haben, soweit Sie jetzt von unserer Idee, unserem Weg durchdrungen sind und alles wird gut sein.

Aus der Fernsehsendung „Neuigkeiten mit Michael Laitman“, 24.06.2021

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Ein Mahl der Dankbarkeit

Frage: Sie haben oft erzählt, wie Ihr Lehrer die Mahlzeiten gehalten hat: auf dem Speiseplan standen Zwiebeln, Olivenöl, Brot, Salz und Pfeffer. Wurde absichtlich eine so einfache Diät gewählt, damit das Essen die Absicht nicht beeinträchtigt? Oder gab es einen anderen Grund?

Antwort: Es war am Anfang meines spirituellen Weges. Als ich abends zum Unterricht kam ging ich in die Küche, um mir eine Tasse Kaffee zu machen, dort standen Plastikteller mit Brotresten und Reste von gehackten, gepfefferten und mit Olivenöl beträufelten Zwiebeln. Daneben standen immer ein paar leere Bierflaschen.

Es stellte sich heraus, dass die 5 oder 6 Schüler von Baal HaSulam (dem Vater meines Lehrers), alte Männer, die schon über 70 Jahre alt waren – sich jeden Abend zum Unterricht trafen und ihren Tag mit einem Mahl beendeten.

Ich glaube nicht, dass sie eine andere Art von Nahrung brauchten, das reichte ihnen am Abend. Dieses Mahl war ein Mahl der Dankbarkeit: Dank an den Schöpfer, Dank an die anderen dafür, dass sie sich zusammengefunden haben, dass sie gemeinsam studierten, dass sie dadurch die Schöpfung begreifen konnten. Mit dieser Danksagung an den Schöpfer beendeten sie ihren Tag.

Frage: Sind Sie nicht auch der Meinung, dass es bei einer ausgefeilten Kost, bei speziellen, sehr schmackhaften Gerichten, wahrscheinlich schwieriger wäre, die Absicht, für die man es tut, aufrechtzuerhalten? Wurden deshalb absichtlich so einfache Lebensmittel gewählt?

Antwort: Ich glaube nicht, dass es für sie schwer gewesen wäre. Das ist nicht der Grund. Sie veranstalteten so ein bescheidenes Mahl, da sie nichts mehr brauchten. Es handelte sich nicht um ein gewöhnliches Mittag- oder Abendessen. Bei dieser symbolischen Mahlzeit beendeten Freunde, die seit 50- 60 Jahren zusammen waren, gemeinsam an einem Tisch saßen, ihren Tag. Indem sie sich zusammenschlossen, betonten sie ihre spirituelle Erhabenheit.

Aus der Fernsehsendung „Spirituelle Zustände“, 09.07.2021

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Das Spektrum der Wahrnehmung erweitern

Frage: Heute sagen Physiker, dass die gesamte Realität nicht aus Materie, sondern aus Informationen besteht. Wir leben in einer Art von Welt, in der alles was existiert, Hinweise für uns enthält. Die Welt ist in verschiedene Formen gekleidet, d. h. in das, was wir um uns herum sehen. Warum hat der Schöpfer alles auf diese Weise geschaffen? Ist es nicht möglich, irgendwelche Informationen direkt einzusehen?

Antwort: Wir können auch in unserer Welt sehen, was unmöglich ist. Wenn wir etwas fühlen, besteht jede Empfindung die wir haben, aus zwei gegensätzlichen Eigenschaften: dem Erlebten und dem Gefühlten. Deshalb hat uns der Schöpfer als Gegensätze zu sich geschaffen, so können wir ihn spüren, begreifen und verstehen.

Frage: Die Naturgesetze sind unabhängig vom Beobachter- sie sind unveränderlich. Wenn wir aber unsere inneren Eigenschaften verändern, erleben wir dann die Naturgesetze anders? Dann ändern sie sich womöglich?

Antwort: Natürlich ändern sie sich. Was wir erleben, ist das, was wir in uns selbst erfahren. Wenn wir uns im Inneren verändern, spüren wir auch die Veränderung im Außen.

Frage: Die Gesetze, die meinen natürlichen Egoismus betreffen, ändern sich also nicht. Indem ich aber meine Arbeit mit dem Egoismus verändere, kann ich die Naturgesetze anders erleben?

Antwort: Ganz genau. Ich gehe gewissermaßen über diese Gesetze hinaus. Die Verwirklichung der wahren Relativitätstheorie ist im Kommen: Alles ist relativ zum Menschen. 

Frage: Sie meinen im Vergleich zu einem Egoisten der die Welt mit seinen fünf Sinnen wahrnimmt?

Antwort: Und darüber hinaus. Fünf Sinnesorgane sind für uns nicht genug. In ihnen spüren wir nur unsere Welt, und das ist die tierische Empfindung. Wenn wir uns darüber erheben, beginnen wir die über-egoistischen Eigenschaften des Gebens zu spüren. In ihnen bemerken wir den sich verändernden, höheren Zustand der Welt. Das wird über unsere tierischen Sinne wahrgenommen.

Aus der Fernsehsendung Spirituelle Zustände, 02.07.2021

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Was heißt es, sich unter den Einfluss einer höheren Macht zu stellen?


Frage: Es ist ein schmaler Grat zwischen den Gewohnheiten in unserer materiellen Welt, in der man einfach die Prioritäten ändert und dem Zustand, bei dem man seine Natur bewusst ändert und die ganze Welt und alle Menschen nicht mehr durch sein egoistisches Prisma, sondern durch altruistische Absicht betrachtet und so die spirituelle Welt begreift.

Der Mensch beginnt seine spirituelle Reise ohnehin mit dem egoistischen Verständnis des Schöpfers, wenn er Ihn für sich offenbaren will. Wird es für ihn zur Gewohnheit und zur zweiten Natur die Welt durch altruistische Absichten zu sehen?

Antwort: Ja, diese Gewohnheit wird seine zweite Natur, dementsprechend handelt er.

Frage: Er kann also nicht mehr zu seinem egoistischen Denken zurückkehren?

Antwort: Das kann ich nicht sagen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Es ist aber möglich, in einer Natur zu sein, dann zu einer anderen zu wechseln und manchmal in die erste Natur zurückzufallen.

Alles hängt davon ab, wie sehr er sich unter die höhere Macht begibt, die ihn hält, wie ein Magnet ein Stück Eisen. Das Eisen hängt durch die Kraft des Magneten in der Luft und wird von ihm gehalten. Auf dieselbe Weise kann der Mensch die höhere positive Kraft der Natur, die anti-egoistische Möglichkeiten hat, dazu bringen, ihn über der Erde, über seinen Egoismus halten.

Frage: Hat der Mensch, der die zweite Natur erhalten hat, wie der Schöpfer keinen Gedanken an sich selbst?

Antwort: In dem Maß, wie er diese Macht vom Schöpfer erhalten hat.

Frage: Was bedeutet es, dass der Schöpfer keinen Gedanken an sich selbst hat?

Antwort: Der Schöpfer hat eine Natur, die unserer egoistischen Natur völlig entgegengesetzt ist. Da es in Ihm kein Verlangen zu empfangen gibt, ist sein ganzes Wesen auf das Geben ausgerichtet. Das ist Seine Art zu arbeiten.

Aus dem Fernsehprogramm „Spirituelle Zustände“, 25.06.2021

(284565)

Wie lernt man sich zu freuen?


Anmerkung: Wir sehen, dass es den Menschen heute in der Welt nicht gut geht: Sie leiden, diese Welt übertönt sie.

Genau darum geht es in dem Schreiben: „Es herrscht totales Chaos rund herum, und was mit mir, mit meiner Familie, meinen Freunden, mit der Welt passiert, ist ein Albtraum! Vor einem Jahr war es noch unvorstellbar, dass es einmal so sein würde.

Lieber Michael Laitman, Sie sagen, dass alles, was geschieht, Ihnen Freude bereiten sollte. Lehren Sie uns Freude, ich bitte Sie darum!“.

Antwort: Das ganze Problem mit guten und schlechten Zuständen ist, wie wir sie wahrnehmen. Es ist eine rein subjektive Wahrnehmung. Wenn wir sicher wissen, dass dieser Zustand gut ist, auf das Gute, auf unsere gute Zukunft gerichtet ist, dann nehmen wir diesen Zustand anders wahr.

Wenn man einen Hund oder ein anderes Tier behandelt und ihm wehtun muss, versteht es, dass man ihm etwas Gutes tun möchte und so kann es sich beruhigen.

Wir müssen verstehen, dass wir uns mit dem was mit uns geschieht, genauso verhalten sollten. Wir müssen uns ein wenig auf die Bewusstseinsebene für ein gemeinsames Ziel erheben und deshalb unsere Veränderungen als etwas betrachten, das wir durchmachen müssen, um zu lernen! Die Natur oder den Schöpfer verstehen zu lernen, ist das Gleiche. Die Natur, die uns dazu führt, bringt uns das bei.

Frage: Mit so viel Schmerzen?

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Religionen sind die Folge der Verhüllung der Höheren Welt


Alle Religionen sind aus der Verhüllung der Kabbala entstanden.

Einst, von der Zeit Abrahams bis zur Zerstörung des Zweiten Tempels, lebte das Volk Israel, d.h. eine kleine Gruppe der gesamten Menschheit, nach kabbalistischen Grundsätzen. Sie setzten die Methode um, sich selbst an das höhere Gesetz anzugleichen und es dann, indem sie es an sich selbst demonstrierten, an die gesamte Menschheit weiterzugeben.

Das ist die Aufgabe des Volkes Israel, welches eigentlich kein Volk, sondern eine kleine Gruppe von Menschen ist, die aus Babylon herauskam, um die kabbalistische Methode selbst zu beherrschen und an andere weiterzugeben.

Diese Gruppe existierte zunächst in spirituellen Zuständen: im gegenseitigen Geben und Liebe, im Erfassen der Höheren Welt, der höheren Kraft des Einen Gesetzes – des Schöpfers. Als sie vor zweitausend Jahren von dieser Stufe fielen, d.h. das Volk Israel wurde vom Egoismus erobert, entstand anstelle der Kabbala eine Religion – das Judentum, aus dem das Christentum und dann der Islam hervorging.

Mit anderen Worten, alle drei Religionen sind eine Folge der Verhüllung der Höheren Welt und nicht das Begreifen derselben. Sie werden so lange bestehen bleiben, bis in der Menschheit das Gesetz der Globalisierung, das Gesetz der Integration aller Menschen, vollständig wirksam wird.

Wenn sich die Kabbala zu manifestieren beginnt, werden die Religionen allmählich die Weltbühne verlassen müssen. An ihrer Stelle wird die Kabbala, als eine Methode zur Korrektur des Menschen, anstatt einer allgemeinen moralischen Unterstützung, die während der zweitausend Jahre, in denen das wahre Weltgeschehen verborgen blieb, notwendig war, wieder auftauchen.

Aus dem TV-Programm „Nahaufnahme: das universelle Gesetz“

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