Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Beiträge in der Kategorie 'Globalisierung'

Weltwirtschaft am Rande einer neuen Rezession

Meinung (Vladislav Zhukowski, Analyst der Investment Firma Rikum-Trust): „ All die Indizes der Makro-Wirtschaft zeigen auf eine Verringerung des globalen Wirtschaftwachstums, Kompression der praktischen Tätigkeit und Verringerung der Konsumausgaben. Laut aller Daten sind wir mit dem Beginn der zweiten Welle in einer globalen Rezession, die keine Lösung für die grundlegenden Probleme und die Weltwirtschaft findet.

Keine Aktion wird uns aus der finanziellen Krise bringen. Es ist sehr wichtig, die politische Struktur zu verändern. Es wird unmöglich sein, den Abbau der Währung und der bestehenden internationalen Finanzmärkte zu vermeiden.

Mein Kommentar: Wie kann man an die Türe der Ökonomen klopfen, damit sie die kabbalistische Theorie untersuchen? Wird nur ein großes Leid sie zwingen ihre Theorie zu verändern und sie in die Lage versetzen eine neue Theorie anzuerkennen.? Zu den TV Programmen auf Kanal 66 laden wir Wissenschaftler regelmäßig zu Vorträgen ein und als Folge dessen sind sie fast immer mit unseren Theorien einverstanden. Aber dieser Zugang ist lokal begrenzt, und die Krise wird beschleunigt.

Der Zerfall der Europäischen Union: Stil der Sowjetunion und sogar noch schlimmer!

Meinung (Boris Kagerlitzy, Soziologe): „Die Ankündigungen und Deklarationen werden die Krise und den Zerfall der Europäischen Union nicht aufhalten können“. Schon von Anfang an wurden EU-Verträge über Westeuropa verhängt, ohne die Zustimmung der ganzen Gemeinschaft.
Als Resultat dessen entstand eine antidemokratische Struktur, welche der Tradition der „Alten Welt“ im Gegensatz steht.

Zunächst einmal ist die Rede von der gemeinsamen europäischen Währung. Im Rahmen des gemeinsamen Finanzsystems hat die Verteilung des Kapitals, die stärkste Wirtschaft gepflegt- nämlich die Wirtschaft Deutschlands (während die Schwächeren unter Mangel finanzieller Ressourcen litten und gezwungen waren Kredite aufzunehmen, bis sie an den Rand des Bankrotts gelangt sind). Die Erwartung, dass die wirtschaftliche Integration, die Produktivität der Entwicklungsländer steigern wird, ist nicht eingetreten. Die gemeinsame Währung hat es den lokalen Regierungen nicht möglich gemacht, ihre Wirtschaftspolitik zu verwalten, und damit die einzelnen Länder in „ineffizient“umgewandelt.

Die finanzielle Übertragung zu autonomen und unabhängigen Institutionen der nationalen Regierungen, hat den Geltungsbereich der Demokratie eingeschränkt. Aufrufe, die Integration der Finanzmärkte zu erhöhen, um so die Krise zu überstehen, zeigen, dass die Politiker aus den Schwierigkeiten der letzten Jahre nichts gelernt haben.
Diese Situation wird in Diskussionen und Auseinandersetzungen enden, aufgrund folgender Frage: Wer wird die „gemeinsamen“ Schulden begleichen?

Anfragen von Sarkozy und Merkel die finanziellen und politischen Institutionen zu zentralisieren und zu stärken, sind verantwortungslos. Dieses Programm wird nicht gelingen und wird zum Streitpunkt zwischen den Ländern innerhalb der EU. Die Kluft zwischen den einzelnen Ländern wird sich ausbreiten. Der Markt stärkt dazu noch die regionale Differenzierung und wird so zu einem unkontrollierbaren Niedergang führen.

EU-Eliten haben die Lehren der Krise nicht gelernt. Sie versuchen ihre Pläne mit Gewalt durchzuführen und das Ergebnis wird im Endeffekt verheerend sein.
Der Vertrag von Lissabon entzieht den Ländern das Recht aus der EU auszutreten – daher wird der Zerfall der EU zerstörerisch und unkontrollierbar.

Mein Kommentar: Aus diesen großen Fehlern wird die Menschheit lernen sich in gegenseitiger Bürgschaft für die gesamte Welt; und nicht zur Unterdrückung der Schwachen, zu vereinen. Wir werden leben, wenn wir dies überleben und dann sehen was geschieht…

Der Weltwirtschaft ist eine Diagnose gestellt worden

Meinung: Werden die USA der Rezession anheim fallen, erwartet die europäische Einheitswährung einen Zusammenbruch und die Welt eine neue Krisenwelle? Siebzehn Nobelpreisträger und 400 führende Ökonomen aus sechzig Ländern suchen nach Rettungs- und Lösungsmöglichkeiten.

Bundespräsident Christian Wulff hat die Politik der europäischen Zentralbank scharf kritisiert, Staatsaktien schwacher EU-Länder zu kaufen: „Solidarität ist ein wesentlicher Teil der europäischen Idee. Es ist allerdings ein Missverständnis, Solidarität allein an der Bereitschaft zu bemessen, andere finanziell zu unterstützen, für sie zu bürgen oder gar mit ihnen gemeinsam Schulden zu machen.“
Sollten westliche Länder keine dringenden Maßnahmen ergreifen, so viele Experten, wird sich der Kampf gegen die Stagnation über viele Jahre hinziehen.

Prof. Edmund S. Phelps von der Columbia Universität, Wirtschaftsnobelpreisträger: „In den letzten Jahrzehnten hat der Westen über seine Mittel gelebt und bereits einen Teil seiner Zukunft verbraucht“

Eric Maskin, Institute for Advanced Study, Princeton, USA: „Die Schuldenmanie der USA zerstört das westliche System“. Zum Hauptschuldigen der Krise haben die Experten wiederholt die USA erklärt. Namhafte Analytiker sagten der Welt eine lang andauernde Krise voraus; nur eine einheitliche Finanzpolitik kann den Euro vor dem Zusammenbruch retten. Eine Währungsunion allein mit der Zentralbank und siebzehn eigenständigen Finanzministern ist nicht lebensfähig!

Joseph Stiglitz, Ex- Chefökonom der Weltbank nannte die Ratingagenturen Verbrecher der Finanzkrise und versprach, eine neue wirtschaftliche Theorie der Natur der Krise darzulegen. Nach seinen Worten steht die heutige Wissenschaft vor einem unumgänglichen Paradigmenwechsel.

Mein Kommentar: Die Frage ist, ob wir auf das nächste Fiasko einer neuen wirtschaftlichen Theorie von Stiglitz oder eines anderen Ökonomen warten sollen, wenn doch keine Theorien funktionieren werden, da in der Welt ein anderes System zwischenmenschlicher Verbindungen herrscht und die Wirtschaft eben diese Verbindungen reflektieren soll – nur in diesem Fall wird sie auch funktionieren.

Ist es wirklich so leicht aus der Krise herauszukommen?

Meinung (Ökonomist Georg Soros): “ Um aus der Krise herauszukommen, sollte die Europäische Union EU drei wesentliche Schritte vornehmen:

– Erhöhung des Grundkapitals der privaten Banken,
– Ausgaben von gemeinsamen Gebühren
– Entwicklung eines Planes für die EU Länder, damit sie aus der Krise herauskommen

Mein Kommentar: Ich wünschte, andere würden mit seinen Plan einverstanden sein! Dann würden sie herausfinden dass er nicht funktioniert. Ansonsten könnte Soros recht haben, aber nicht in unserem Jahrhundert, weil die ökonomischen Gesetze der Vergangenheit nicht mehr funktionieren. In der globalen und integralen Welt wird nur das funktionieren, wenn es für die Menscheit und ihre Gesellschaft zum Guten und Wohle ist.

Weltwirtschaftsforum, Bericht der globalen Risiken 2011

Bericht: Globale Risiken 2011. Die Vernetzung der Risikolandkarte veranschaulicht die Verbindung zwischen den folgenden Faktoren:
Liquiditäts- und Kreditkrise, Abschwächung der chinesischen Wirtschaft, Einschränkung der Globalisierung, globale Ungleichheiten und Währungsvolatilitäten, Einbruch der Immobilienpreise, extreme Schwankungen der Rohstoffpreise, extreme Schwankungen der Energiepreise, haushaltspolitische Krisen, extreme Schwankungen der Verbraucherpreise, Ordnungpolitische Versäumnisse, illegaler Handel, Korruption, organisiertes Verbrechen, geschwächte Staaten, Terrorismus, geopolitische Konflikte, globale Regierungsfehler, Massenvernichtungswaffen, Weltraumsicherheit, Sicherheit von Online-Daten, Zusammenbruch kritischer Informationsstrukturen, Umgang mit den neuen Technologien, Infrastrukturzusammenbruch, Wirtschaftliche Ungleichheiten, demographische Herausforderungen, Migration, Nahrungsmittelsicherheit, Wassersicherheit, Infektionskrankheiten, chronische Krankheiten, Klimaänderungen, Verlust der Biologischen Vielfalt, Luftverschmutzung, Überschwemmungen, Stürme und Wirbelstürme, Governance der Weltmeere, und Erdbeben und Vulkanausbrüchen.

Der heilige Spiegel des Egoismus

Die Meinung von Ruslan Grinberg, Direktor des Instituts für Wirtschaft der Russischen Akademie der Wissenschaften: „Die Finanzmärkte sind in einer sehr unbeständigen Situation. Die Finanzleute sind in Panik und wissen nicht, was zu tun ist. Die Risiken sind groß. Aber meiner Meinung nach ist dies eine Krise der Finanzwelt, und nicht zu verwechseln mit dem realen Problem. Unsere globale Wirtschaft ist die Garantie des Dollars als Welt-Währung.“

Natürlich ist es unfair geworden, dass eine nationale Währung für immer eine Weltwährung geworden ist. In diesem Sinne hatte das Gold mehr Recht, da es nicht abhängig war von seiner Erreichbarkeit (Ort). Ich denke, es ist dumm, zum Gold zurückzukehren, wie viele andere es versehentlich empfehlen würden. Ich sehe keinen Ersatz des Dollar als Weltwährung für den Zahlungsaustausch.

Mein Kommentar: Der Dollar kann nicht ersetzt werden, weil er den modernen globalen Egoismus widerspiegelt, und so bleibt es die einzig bekannte Münze, die aber gleichzeitig durch ihre Sprunghaftigkeit den egoistischen Zustand der Welt anzeigt.

Die Verbindung als eine Lösung, die globale Krise zu beheben, Teil 2

Meinung (Ludger Kühnardt, Professor für Geographie, Direktor am Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn): „Betreffs des Wunsches, eine soziale Struktur und die Gesetze der neuen Zivilisation neu zu bilden, müssen wir bedenken, dass das 21. Jahrhundert sich von dem vorhergehenden unterscheidet.

Es ist nicht mehr ein Spiel von Gewinnern und Verlierern, sondern es besteht aus endlosen Vernetzungen, die mit unendlich vielen Knoten miteinander verbunden sind. Solange diese Komponenten stark miteinander verbunden sind, ist es besser für uns alle. Eine solch positives System könnte eine globale neue Weltsicht erstellen, die die Interessen der ganzen Welt unterstützen würde.

Mein Kommentar: Oh, wenn die Politiker die Welt es so verstehen würden, wie die Wissenschaftler oder die Wissenschaftler so wie die Politiker handeln könnten! Wie kann man sie vereinigen und eine Person schaffen, die versteht und auch handelt?

Die USA begegnet einer weitergehenden Krise

In den Nachrichten (Ausschnitt aus der Rede von Obama vor dem Kongress): …Die Frage ist, ob es in der Begegnung der nicht endenden Krise möglich ist, den politischen Zirkus zu beenden und etwas für unsere Wirtschaft zu tun… Letztlich wird der Aufschwung nicht von Washington herbeigeführt, sonder von unseren Firmen und Arbeitern. …

„Ich werden dem Kongress einen Plan schicken, den sie Sofort absegnen sollten. Der Plan nennt sich „American Jobs Act“…

„Der Zweck des American Jobs Act ist einfach: Mehr Menschen in die Arbeitswelt zurückzubringen und mehr Geld in die Taschen der Arbeiter. … Es wird eine Steuersenkung für Firmen geben, die neue Arbeitnehmer einstellen. Die Lohnsteuern für Arbeitnehmer und kleine Unternehmen wird um die Hälfte gesenkt werden. Somit wird der stockenden Wirtschaft eine Anstoss gegeben“

Mein Kommentar: Wenn es das ist, was der Präsident wirklich denkt, dann irrt er sich von grundsätzlich. Es ist nötig die Einstellung zur Welt zu verändern, ein Vorbild zu zeigen von einem Land, das Machtpolitik und Wirtschaft gegen eine Wirtschaft und Politik der Einheit getauscht hat.

Und um dass zu erreichen, ist es nötig ein weitreichendes, weltweites, integrales Erziehungssystem aufzubauen. Dieses System sollte im Sinne der gegenseitigen Bürgschaft und und dem Verständnis der neuen Verbindungen in der Gesellschaft handeln, um die Wirtschaft der neuen Welt aufzubauen – die Wirtschaft der gegenseitigen Bürgschaft.

Nur dies kann uns helfen, aus der Krise herauszukommen!

Kein Land kann die Krise allein bewältigen

Meinung: Kim Sung-Hwan, Minister für ausländische Angelegenheiten und Handel der Republik Korea: „Die internationale Gemeinschaft hat Erfahrung damit, wirtschaftliche Schwierigkeiten zu überwinden, wie die globale Finanzkrise von 2008. Aber kein Land kann allein solche globalen Schlägen überwinden. Das erfordert enge Zusammenarbeit zwischen allen Mitgliedern der internationalen Gemeinschaft. Heute ist es extrem wichtig die Anstrengungen zu vereinen.“

Mein Kommentar: Zusammenarbeit sollte nicht deshalb existieren, weil keiner die Kraft hat, die Krise alleine zu überwinden, sondern weil die Krise für uns verursacht wurde, um die Notwendigkeit zu entdecken, uns zu einem Ganzen zu vereinigen.

Die Europäische Union am Rande des Zusammenbruchs

Meinung (Maxim Lobada, Finanz-Experte):
Während die Politiker und Ökonomen über die Probleme diskutieren, verschlechtert sich die Situation rasant.

Die Märkte verlieren das Vertrauen in die Möglichkeiten der Politiker, die Finanzmechanismen und die Situation zu verbessern.

Die finsteren Prognosen werden immer realistischer. Jetzt hat sich der Fokus von den USA auf Europa verschoben. Diese Region wird nun öfter als „Trigger (Auslöser)“ der neuen Problemwelle in der Welt gesehen. Viele sprechen über den Krach der Europäischen Union und die kontrollierte Demontage der europäischen Währung:

1. Angela Merkel, Bundeskanzlerin: „Der Euro ist in Gefahr. Wenn wir für die Lösung der Probleme nichts unternehmen werden, dann werden die Folgen für Europa unberechenbar sein.“

2. Herman Van Rompuy, EU-Präsident: „Für den Euro gab es niemals die notwendige Infrastruktur.“

3. Josef Ackermann, Deutsche Bank: „Das alles erinnert an den Herbst 2008.“

4. Angela Merkel, Bundeskanzlerin: „Wenn der Euro den Bankrott erleiden wird, dann wird dasselbe Schicksal Europa treffen.“

5. Christine Lagarde, die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds: „Die Entwicklung der Situation im Sommer hat gezeigt, dass wir uns in einer neuen gefährlichen Phase befinden“

6. Angela Merkel, Bundeskanzlerin: „Die Krise der europäischen Währung ist die größte Prüfung für Europa der letzten Jahrzenhnte„

7. Jean-Claude Trichet, Präsident EZB: „Wir erwarten sehr komplizierte Zeiten.“

8. Herman Van Rompuy, EU-Präsident: „Wir befinden uns in der Krise des Überlebens. Wenn wir die Eurozone nicht erhalten werden, dann wird EU nicht bestehen bleiben.“

9. Christine Lagarde, die geschäftsführende Direktor des Internationalen Währungsfonds: „Es existiert offensichtlich eine Vertrauenskrise, welche die Situation ernst verstärkt. Dieser Teufelskreis muss unbedingt unterbrochen werden.“

10. Josef Ackermann, Deutsche Bank: „Es ist kein Geheimnis mehr, dass viele europäische Banken die neue Wertung der souveränen Schulden auf ihren Bilanzen nach den Marktpreisen nicht überleben werden.“

11. George Soros: „Wir sind am Rande des Wirtschaftkollapses, der vermutlich von Griechenland ausgelöst wird.“

12. Gerhard Schröder, Ex-Bundeskanzler: „Diese Krise macht die Tatsache offensichtlich, dass wir die gemeinsame Währung nicht ohne eine allgemeine Fiskal-, Wirtschafts- und Sozialpolitik haben können.“

13. Nouriel Roubini, Ökonom: „In der kurzfristigen Perspektive der Weltwirtschaft sind
fördernde Maßnahmen nötig, andernfalls werden wir in eine neue Große Depression stürzen. Die Lage verschlechtert sich drastisch.“