Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Und diese Welt verschwindet wie der Rauch…

Auszug aus dem Unterricht №1, in Moskau, 14.01.2011

Frage: Was wird in der Verbindung mit dem Nächsten korrigiert? Ist es das, was ich jetzt an ihm liebe und buchstäblich in der nächsten Sekunde hasse?

Meine Antwort: In der Verbindung mit dem Nächsten wird diese Welt, ihre Empfindung – die Welt der Trennung zerstört. Ich bin ein Egoist, und diese Welt, die uns voneinander trennt, verschwindet aus meinem Bewußtsein, aus meiner Empfindung, wenn ich die richtige Verbindung mit dem Nächsten erreiche.

Denn die Welt ist deine Empfindung, ein Zustand, worin du nur dich selbst fühlst. Wenn du stattdessen beginnst, deinen Nächsten zu empfinden, dann verschwindet diese Welt allmählich. Anstelle dieser Welt beginnst du, die Höhere Welt zu empfinden.

Auszug aus einem Unterricht über den Artikel „Das Vorwort zum Buch Sohar“, 14.01.2011

Wir sehen uns in Berlin!

Frage: Wie wichtig ist es, am bevorstehenden Europäischen Kongress in Berlin teilzunehmen?

Meine Antwort: Ich hoffe sehr, dass alle, die in unserem System studieren, verstehen, wie wichtig es für uns und die gesamte Menschheit ist, besonders in unserem heutigen Zustand, dass Europa sich spirituell vereint. Denn uns stehen sehr schwere Ereignisse in Europa bevor. Ich glaube, alle beginnen bereits, dies zu spüren.

All diese rosigen Hoffnungen, die auf den gemeinsamen Markt gesetzt werden, verschwinden allmählich. Und die Menschen sehen, dass hinter all dem ein riesiger Hass und Entfremdung enthüllt werden, der Protektionismus wächst.

Aus diesem Grund ist es gerade jetzt an der Zeit, die Verbreitung der Wissenschaft der Kabbala in Europa mit allen Kräften zu beschleunigen. Alle unsere Freunde, die in Europa leben, müssen ihre Zukunft und die Zukunft der gesamten Menschheit nur auf diese Weise betrachten. Ansonsten wird von Europa wieder ein Feuer ausgehen. Dort wurden bereits zwei Weltkriege begonnen, und auch der dritte Weltkrieg kann dort begonnen werden.

Und ich denke, dass in Deutschland besser als in allen anderen Ländern wahrgenommen wird, wie real und nah diese Bedrohung sein kann.

Doch die Kabbala lehrt uns, dass alles von der Verbindung zwischen den Menschen und der Erreichung des Gleichgewichts mit der Natur abhängt. All das kann nur mit Hilfe der höheren Kraft realisiert werden, wenn der Mensch es wünscht und danach strebt, diese Kraft anzuziehen, was durch die Wissenschaft der Kabbala ermöglicht wird.

Das Wichtigste ist die Verbreitung der Kabbala in allen Formen, damit sie zu jedem Menschen in Europa durchdringen kann. Wir werden Artikel anpassen und sie im Internet in allen europäischen Sprachen auf intensivste Weise veröffentlichen. Ein Zögern ist untragbar, denn die nächsten ein bis zwei Jahre werden für den Frieden in der Welt entscheidend sein.

Die Welt erwarten noch große Erschütterungen. Und damit wir sie auf dem richtigen Weg durchschreiten können – damit sie uns nicht in den Abgrund stoßen, sondern im Gegenteil zum Ziel hinaufschießen lassen -, müssen wir mit der Wissenschaft der Kabbala gewappnet sein. Alles hängt von euch ab!

Wollen wir hoffen, dass alle unsere Studenten aus ganz Europa, aus den entferntesten Ecken, am Kongress teilnehmen werden. Wir erwarten dort alle! Ich hege die Hoffnung, dass unsere Stimme endlich erhört wird.

Auszug aus dem Unterricht über den Artikel „Analytischer Vergleich zwischen Kabbala und Philosophie“ , 04.01.2010

Lebendige Buchstaben

Von Jahr zu Jahr versuchen wir unsere Unterrichte näher an die Menschen, an die Welt zu bringen, und das ist sehr schwer. Darüber schreibt Baal HaSulam in seiner Prophezeiung, als er den Schöpfer bat, ihm von seiner Stufe hinunter steigen zu helfen, damit er den Menschen die Methode der Offenbarung des Schöpfers erklären kann.

In der Spiritualität ist es sehr schwer, seine Stufe herab zu setzen, weil dort alles verständlich und absolut klar ist. Die höhere Stufe ist die Vollkommenheit und selber da hinunter zu steigen ist noch unmöglicher als hinauf zu steigen! Um es zu erklären, dafür fehlen die Worte, es sind nur Empfindungen.

Die Kabbalisten haben trotzdem die Wörter gefunden, um die spirituelle Information weiter zu geben, aber sie bestimmen sie für einander, in ihren kabbalistischen Werken. Hinter jedem Wort, welches sie aussprechen: „die Schirme“ (Masachim), „charakterfeste Eigenschaften“ (Avhanot), „Aufsteigen der Malchut in Bina“ usw., hinter bestimmten Konturen der vergrößerten Anfangsbuchstaben stehen die spirituellen Begriffe.

Es ist für sie wie „die Notenpartitur“ für den Musiker, welcher auf die Noten schaut, und anfängt zu weinen oder zu lachen. Für ihn sind sie wie lebendige Empfindungen, sie erzeugen in ihm sofort die Empfindungen.

Doch versuchen Sie die Notenpartitur in Wörter umzuwandeln. Erzählen Sie mir die Empfindung der Symphonie, was könnten Sie sagen?

Wir müssen irgendwie unsere Empfindungen weiter geben. Und obwohl sie noch nicht spirituell sind, unterscheiden sich unsere Schüler von den einfachen Straßenmenschen um sehr viele Jahre. Wenn wir unsere Unterrichte in einer nicht angepassten Weise gesendet hätten, keiner würde etwas verstehen. Deswegen ist es sehr schwer, von dieser Stufe hinunter zu steigen, aber wir müssen uns darum bemühen. Es liegt noch eine große Arbeit vor uns.

Aus dem zweiten Unterricht des Kongresses in Arava, 31.12.2010

Der Motor des inneren Brennens

Eine Frage, die ich erhielt: Die Korrektur in uns und das Streben dazu stammen von uns. Heute verbringen wir den Tag der Einheit, und am 28. Januar 2011 werden die Kongresse in Berlin und in San Francisco stattfinden. Wozu verpflichten sie uns?

Meine Antwort: Wir müssen offenbaren, dass wir die Zahnräder sind, die im einheitlichen Mechanismus unter dem Titel „Die Weltweite Bewegung Bnej Baruch“ verbunden sind, und dass wir in die Kupplung mit der ganzen Welt treten.

Stellen Sie sich vor, wie mächtig unser Motor sein soll muss, damit alle zusammen in eine Richtung, in einer Absicht, mit dem einheitlichen Luftzug, voranschreiten, damit wir die ganze Welt an „den drehenden Motor“, an die Bewegung zur Einheit anschließen können.

Die Kraft soll muss so stark sein, dass die zusätzliche Belastung uns nicht aufhalten kann. Wir sollen eben danach streben.

Auszug aus einem Unterricht nach dem Artikel „Frieden in der Welt“, 26.12.2010

Berliner Kongress

Vom 28. bis 30. Januar findet in Berlin ein großer Kabbala-Kongress statt. Ich fiebere diesem Ereignis sehr entgegen und hoffe, dass alle unsere Freunde aus Europa, unter anderem auch viele Anfänger, kommen werden.

Es ist äußerst wichtig, an diesem Kongress teilzunehmen. Dort werden Gäste aus Osteuropa und von den anderen Kontinenten erwartet.

Ich empfehle, ja bitte sogar darum: wenn ihr immer noch glaubt, dass ihr diesen Kongress verpassen könnt, dann habe ich diesbezüglich eine andere Meinung. Ihr werdet es später bereuen. Man sollte, wie es heißt, „um jeden Preis“ kommen.

Wir werden dort einige Tage verbringen, wir werden studieren, wir werden zusammen sein und viele Sachen klären können. Europa ist das Zentrum der Welt, von dort sind alle Neuerungen hervorgegangen. Die Europäer müssen die spirituelle Stärke der Wissenschaft der Kabbala enthüllen.

Um unsere Kräfte zu bündeln, um noch besser den Weg und das Ziel ausleuchten zu können, um es schnell und leicht zu erreichen, müssen wir an diesen Tagen zusammenkommen.

Ich würde mich sehr freuen, euch alle zu sehen.

Bis bald!

Aus dem Unterricht nach dem Artikel „Frieden in der Welt“ vom 22.12.2010

Vorlesung „Mein erster Kongress“, 30.10.2010

Eine öffentliche Vorlesung ist in Auditorium „Kabbala für alle“ zum Thema „Mein erster Kongress“ stattgefunden.

Die Vorlesungen werden live auf unseren Fernesehkanäle YES-66 und HOT-66 (Israel), sowohl im Internet auf der Seite Kabbala TV, mit einer Synchronübersetzung auf Englisch, Deutsch, Russisch, Spanisch, Italienisch und Türkisch übertragen.

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