Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Beiträge in der Kategorie 'Finanzkrise'

Das Schlimmste der Krise steht uns noch bevor, warnt Generalsekretär der WTO

In den Nachrichten (aus The Raw Story): „WTO: Das Schlimmste der sozialen, politischen Krise liegt noch vor uns“ – Die schlimmsten sozialen und politischen Auswirkungen der Wirtschaftskrise „kommen noch“, sagte WTO (World Trade Organisation – Welthandelsorganisation) Generalsekretär Pascal Lamy am Dienstag und warnt davor, dass dies die Länder tiefer in den Handelsprotektionismus treiben könnte.

Mein Kommentar: Weil die Grundlage der menschlichen Natur der Egoismus ist, denken die Menschen normalerweise, dass das Gegenmittel für die Krise sei, sich von anderen zu trennen, egal wie schädlich die Folgen später sein könnten. Die Menschen können nicht jenseits ihrer egoistischen Sichtweise blicken und somit wird der selbstverursachte Zusammenbruch noch größer sein.

Zum Kabbalalernzentrum –>

Verwandtes Material:
Blog-post: Protektionismus wird schlimme Folgen haben
Blog-post: Wann wird die Finanzkrise enden?

Entscheidung zur Schließung der Johnnie Walker Abfüllanlage verursacht große Proteste

Aus den Nachrichten (The Telegraph): „Mehr als 20.000 Leute gingen auf die Straße, um gegen die Stilllegung Johnnie Walkers zu protestieren“ –  Tausende von Menschen gingen gestern auf die Straßen, um gegen die Entscheidung von Diageo, dem Getränkeriesen, über die Schließung der Abfüllanlage seiner Marke Johnnie Walker zu protestieren. Die Firma hat angekündigt, dass sie das Werk in der schottischen Stadt, die bereits seit 1820 mit dem Namen Johnnie Walker verbunden ist, schließen wird, was den Verlust von 700 Arbeitsplätzen mit sich bringt.

Mein Kommentar: Die Zahl der Menschen, welche gerne Whiskey trinken, ist nicht zurückgegangen, aber die Leute die das Geld dazu haben! Nun werden auch die Arbeitnehmer der Anlage weniger Geld haben, und die Krise geht weiter….

Zum Kabbalalernzentrum –>

Verwandtes Material:
Blog-post: Wir brauchen die Krise nicht zu verlängern

G8 Politiker fürchten um die Weltwirtschaft, aber blähen weiter die Finanzblasen auf

In den Nachrichten (aus People’s Daily): Politiker der Gruppe der Acht (G8) reichen Staaten sagten am Mittwoch, dass die Weltwirtschaft immer noch bedeutenden Risiken gegenübersteht, trotz Zeichen der Stabilisierung. „Während es Zeichen der Stabilisierung gibt … bleibt die Situation unsicher und erhebliche Risiken bleiben bezüglich der Wirtschafts- und Finanzstabilität bestehen,“ sagten die Politiker zusammenfassend in einer Stellungnahme am ersten Tag ihres Gipfeltreffens in der zentralitalienischen Stadt L’Aquila.

Mein Kommentar: Aber trotz ihrer Worte werden sie, solange die Lösung nicht in Sicht ist und solange ihnen das Geld nicht ausgeht und die Druckanlagen in Betrieb sind, die Finanzblase weiter aufblähen. Demzufolge ist Kabbala und die Lösung, die sie anbietet, immer noch keine Alternative für sie, denn ihr „Informationsempfänger“ arbeitet nach wie vor auf einer anderen Frequenz. In der Zwischenzeit ist alles, was sie tun können, diese Blasen weiter aufzublähen, was ausnahmslos zu einem Kollaps führen wird!

Zum Kabbalalernzentrum –>

Verwandtes Material:
Blog-post: Die Folgen des Spiels mit der Finanzblase

Vorgeschlagene Strafe für Politiker und Bürokraten, die das Wort „Krise“ benutzen

Artūras Zuokas, der ehemalige Bürgermeister von Vilnius und jetzige Führer der Liberalen Union schlug vor, jeden Politiker, der das Wort „Krise“ in seinen öffentlichen Vorträgen verwendet, mit einer Strafe zu belegen. „Heutzutage liegt die Hauptkrise in den Köpfen der Regierungspolitiker und Bürokraten. Die Krise ist der positive Beweis für unsere eigene Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit. Darum sollten wir das Wort „Krise“ in „Herausforderung“ umbenennen.

Mein Kommentar: Er hat durchaus recht – dies ist eine Herausforderung für uns, unseren Egoismus und Verstand. Wir müssen den Grund für diese „Herausforderung“ begreifen und dies durch die Korrektur unserer Verbindung zur Natur beseitigen und es in unserer Einstellung zueinander zum Ausdruck bringen. Die Krise oder „Herausforderung“ ist ein Zeichen dafür, wie sehr wir uns mit dem allgemeinen Naturgesetz im Ungleichgewicht befinden, dessen Teil wir sind und mit welchem wir in völliger Übereinstimmung und Harmonie handeln müssen.

Zum Kabbalalernzentrum –>

Verwandtes Material:
Blog-post: Was ist Ausgewogenheit in der Natur?
Blog-post: Welchen Anfang wird die Gesellschaft von morgen nehmen?
Blog-post: Ein perfektes Leben wird für uns bereit gehalten

Der Papst kennt die Gründe für die Finanzkrise, jedoch nur die Kabbala besitzt die Lösung

In den Nachrichten (aus The Wall Street Journal): „Papst äußert sich zur Finanzkrise“ –  Man weiß, dass die Finanzkrise auf jeden Aspekt des globalen Lebens Auswirkungen hat, wenn der Papst sich entschließt, seine Meinung darüber zu äußern. Heute publizierte Benedikt XVI seine dritte Enzyklika, ausgerichtet auf die Wirtschaft. Sie wird weithin als an die G8 Politiker gerichtet angesehen, die diese Woche in Italien zusammentreffen. Hier einige Auszüge:

Wirtschaft und Finanzen … können missbraucht werden, wenn jene am Steuer durch rein egoistische Ziele motiviert sind. … wir müssen eine wirklichkeitsnahe Einstellung annehmen, wenn wir … neue Verantwortungen aufgreifen, zu denen wir gerufen werden, durch das Bild einer Welt, das einer tiefgründigen kulturellen Erneuerung bedarf, einer Welt, die fundamentale Werte wiederentdecken muss … es ist nicht das Mittel [die Wirtschaft], das zur Rechenschaft gezogen werden muss, sondern die Individuen, ihr moralisches Bewusstsein und ihre soziale Verantwortung.

Mein Kommentar: Alles oben Gesagte ist korrekt, jedoch wie können wir den alles umhüllenden Egoismus der Menschen zum zurückweichen bringen? Nur durch die Kabbala! Vielleicht sollte jemand dem Papst davon berichten …

Zum Kabbalalernzentrum –>

Verwandtes Material:
Blog-post: Wir müssen erkennen, dass der Egoismus die Ursache der Krise ist, bevor es zu spät ist
Blog-post: Kabbala kommt zu Big Think

Niemand wird alleine aus der Krise herauskommen

In den Nachrichten (übersetzt aus News1): Der international anerkannte Professor Prabhu Guptara, Geschäftsführer der Organisationsentwicklung bei Wolfsberg (eine Konzerngesellschaft der UBS AG – eine der größten Banken der Welt) sagte, dass alle Indikatoren darauf hinweisen, dass wir weit davon entfernt sind, aus der Krise herauszukommen. Während das Wirtschaftsleben die Globalisierung willkommen heißt, gibt es nationalen Protektionismus. Jedes Land versucht, seinen eigenen Unternehmen zu helfen und seine eigene Wirtschaft zu retten.

Jedoch im Zeitalter der Globalisierung ist dies nicht länger der richtige Kurs an Maßnahmen. Eine rasche Verlagerung von einer globalen Wirtschaft zu nationaler Isolationspolitik endet immer in einem Weltkrieg. Und somit erleben wir, dass wir Zeugen eines rapiden Wachstums bei den Rüstungsausgaben in allen Staaten sind. Das könnte einen Weltkrieg provozieren.

Die Methode, um die Krise zu kontrollieren, ist, eine globale Organisation zu schaffen, um die Wirtschaftspolitik global zu koordinieren. Jede andere Annäherung an die globale Welt bewirkt Spaltungen und Kriege.

Mein Kommentar: Die Ansicht des Autors stimmt mit der Meinung der Redaktion überein. Ungeachtet dessen liegt die Methode, um die Krise zu überwinden, darin, die globale Welt zu korrigieren, und zwar die Beziehungen unter den Menschen.

Zum Kabbalalernzentrum –>

Verwandtes Material:
Blog-post: Protektionismus wird schlimme Folgen haben

Werden Renten bald der Vergangenheit angehören?

In den Nachrichten (aus The Economist): Der reiche Teil der Weltbevölkerung altert schnell und der arme Teil liegt nur ein paar Jahrzehnte zurück. …Arbeitskräfte werden abgebaut und die Zahl der Rentner steigt an. Dem öffentlichen Finanzhaushalt bereitet die alternde Bevölkerung gewaltige Kopfschmerzen. In Ländern, in denen die öffentlichen Renten den Großteil der Ruhestandsbezüge ausmachen, wird dies ein weit größeres Budget verschlucken oder ihnen wird ein weit geringerer Anteil zugewiesen werden. Was kann getan werden? Der IWF stellte fest, „dass die steuerlichen Auswirkungen der (finanziellen) Krise, die Dringlichkeit einer Reform verstärken“. Die Menschen in den reichen Ländern werden sich die Erwartung abgewöhnen müssen, dass die Renten künftig immer großzügiger ausfallen werden und das Gesundheitssystem immer allumfassender wird.

Mein Kommentar: Und das Gleiche geschieht auf der ganzen Welt. Man ist im Alter nicht mehr abgesichert und die Hungernden werden nur mehr auf sich selbst zählen können.

Zum Kabbalalernzentrum –>

Verwandtes Material:
Blog-post: Die Finanzkrise könnte die Amerikaner ohne Rente zurücklassen
Blog-post: Lasst uns eine Brücke über den Abgrund in der Wirtschaft bauen

Jeder Überfluss, den wir in Anspruch nehmen, schadet uns

Alles auf den leblosen, pflanzlichen und tierischen Stufen in unserer Natur befindet sich in Gleichgewicht, da sie nur soviel verbrauchen, wie sie für ihre Existenz benötigen. Die menschliche Natur ist jedoch anders. Ein Mensch ist bereit, die gesamte Welt in Anspruch zu nehmen, um auch nur einen kleinen Genuss zu erhalten, selbst wenn er diesen Genuss nicht zum Existieren benötigt. Durch dieses Verhalten bringen wir die Natur aus dem Gleichgewicht.

Der Mensch ist das einzige Element in der Natur, das sich im Ungleichgewicht befindet. Die Menschen nehmen sich mehr aus der Natur, als sie brauchen, was sehr ungesund für uns ist, denn jegliches Übermaß, das wir konsumieren, ist schädlich für uns. Doch dazu kommt, wenn wir unser Gleichgewicht mit der Natur stören, dann verursachen wir eine Krise in der gesamten Natur. Das heißt, wir sind diejenigen, die all die Tornados, Tsunamis und die globale Erwärmung verursachen, indem wir aus der Natur mehr nehmen, als wir brauchen.

Die Menge ist nicht wichtig, doch was zählt, ist, ob wir es wirklich benötigen. Wenn wir mehr Ressourcen aus der Natur zum Überleben brauchen würden, würden wir fähig sein, mehr zu nehmen, ohne dadurch die Natur in ein Ungleichgewicht zu bringen, da wir aus einem wahren Bedürfnis heraus konsumieren würden. Alles, was wir von der Natur erhalten, sollten wir dazu verwenden, um im Gleichgewicht zu bleiben und jedem Menschen einen normalen, allgemein akzeptablen Lebensstil zu garantieren.

Jeder von uns will jedoch mehr als das Notwendige und auf diese Weise bringen wir die Natur aus dem Gleichgewicht. Die Stufen der Natur sind pyramidenartig strukturiert und der nächste Schlag wird uns auf der leblosen Stufe befallen, und nicht so sehr auf der pflanzlichen oder tierischen. Wir sollten nach ökologischen Problemen Ausschau halten und nach Schlägen auf der unbelebten Stufe der Pyramide (Feuer, Luft, Wasser und Erde).

Es gibt jedoch einen Weg, um diese Schläge abzuwehren: Sobald wir anfangen, nur soviel zu verbrauchen, wie wir zum Überleben benötigen, werden wir die gesamte Pyramide ins Gleichgewicht bringen. Alles wird sich normalisieren und wir werden eine positive Reaktion von der Natur erhalten.

Zum Kabbalalernzentrum–>

Verwandtes Material:
Blog-post: Das ist nicht das Ende der Welt, sondern der Anfang
Blog-post: Was ist Ausgewogwnheit in der Natur?
Blog-post: Der Schmeterlingseffekt ist auf der Gedankenebene am stärksten
Blog-post: Die verborgene Bedeutung der Bibel

Lasst uns eine Brücke über den Abgrund in der Wirtschaft bauen

In den Nachrichten (aus The Financial Times): „US nicht-landwirtschaftliche Gehaltsliste fällt um 467.000 im Juni“ … Die Wirtschaft baute im Durchschnitt 691.000 Arbeitsplätze während der ersten drei Monate dieses Jahres ab. Die monatlichen Arbeitsplatzverluste, wie vom Arbeitsministerium aufgezeichnet, erreichten im Januar mit 741.000 ihren Höchststand. Arbeitgeber haben seit dem offiziellen Beginn der Rezession im Dezember 2007 6,5 Millionen Arbeitsplätze gestrichen. Die durchschnittliche Arbeitswoche fiel auf 33 Stunden, der niedrigste Stand seit Beginn der Aufzeichnung in 1964, von 33,1 Stunden im Mai.

Mein Kommentar: Wird es dafür ein Ende geben oder ist dies ein bodenloser Abgrund? Die alten Methoden zur Wiederherstellung zu verwenden, greifen offensichtlich nicht. Das, was wir tun müssen, ist, die sozialen Beziehungen zu verbessern, anstatt die wirtschaftlichen oder industriellen. Wir müssen sie global machen. Dann werden sich alle anderen Beziehungen gleichermaßen verändern.

Es gibt drei Belange, in denen wir übereinkommen müssen:
1) Dass ein Gemeinwesen aller Menschen in einer globalen Zivilisation ein Muss ist;
2) Dass die Natur eine Kraft besitzt, die die Menschen vom Hass zur Nächstenliebe korrigieren kann;
3) Dass die Kabbala uns beschreibt, wie wir das tun können.

Zum Kabbalalernzentrum –>

Verwandtes Material:
Blog-Post: Gegenseitige Bürgschaft ist der einzige effektive Regulator.
Leben aus der Kabbala. Kapitel 29: Die Verwandlung unserer Anlagen.

Stanley Fischer: Israel wurde durch die globale Banken- und Kreditkrise kaum angekratzt

In den Nachrichten (aus Matzav): „Fischer: Israel eines der sichersten Orte der Welt für Investoren“ „Israel wurde kaum durch die globale Banken- und Kreditkrise angekratzt“ … In einem exklusiven Interview im Hauptgeschäftssitz der Bank von Israel in Jerusalem sagte der Präsident der Bank von Israel, dass Vorausschau und „einiges Glück“ der winzigen Nation im Mittleren Osten nicht nur geholfen habe, die Kreditkrise zu umgehen, sondern nachträglich die eigene Währung im Prozess stabilisiert und gestärkt habe.

Mein Kommentar: Er mag recht haben, jedoch wie das Sprichwort sagt: Die Nacht ist noch jung.

Zum Kabbalalernzentrum –>

Verwandtes Material:
Blog-post: Während die Krise zunimmt, wird die Botschaft der Kabbala klarer
Blog-post: Eine spirituelle Revolution ist unvermeidbar
Baal HaSulam Artikel: Aufbau der Gesellschaft der Zukunft