Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Beiträge in der Kategorie 'Finanzkrise'

Für die Europäische Union ist es an der Zeit, aufzuwachen und sich zu vereinen

In den Nachrichten (Interview mit EU-Kommissar Günter Verheugen aus dem Spiegel): Es ist Krise überall. Leider auch bei den Kronjuwelen der europäischen Industrie – bei Chemie und Maschinenbau zum Beispiel. Wirtschaftliche Indikatoren deuten darauf hin, dass die Produktion im Vergleich zum Vorjahr um 12 Prozent zurückgegangen ist. Die jüngste EU-Wachstumsprognose geht nicht umsonst von einem Schrumpfen der Wirtschaft um 1,9 Prozent für 2009 aus … Dennoch weiß schlicht niemand, wie lange diese Krise noch dauert.

Mein Kommentar: Es ist an der Zeit für Europa aufzuwachen und sich auf der Grundlage von Globalität, Integration, Ebenbürtigkeit und gegenseitiger Bürgschaft zu vereinen. Darin liegt die Rettung Europas. Andernfalls wird es von Naziregimen, die aufkommen werden, auseinandergerissen. Und es bleibt nicht mehr viel Zeit …

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Wohltätigkeit, Edelmut und andere oberflächliche Maßnahmen werden uns nicht helfen, mit der Krise fertig zu werden

Eine Frage, die ich erhielt: Der Vizepräsident der russischen Vereinigung von Industriellen und Unternehmern sagte folgendes über das Ergebnis der Finanzkrise, „Sie können nicht von der Krise davonlaufen. Die heutige Welt ist globalisiert, es wäre dumm anzunehmen, dass es im großen Ozean der Instabilität noch Inseln des Wohlstands geben kann, die so bleiben werden. Zuallererst müssen die Menschen ihre ‚Protz- und Prestige Ausgaben‘ reduzieren. Im Laufe der letzten hundert Jahre haben die Amerikaner den Begriff des ‚edlen Verhaltens während einer Krise entwickelt‘, einschließlich der Wohltätigkeit.

Mein Kommentar: Das ist nicht genug. Was wir brauchen, ist eine Generalüberholung des menschlichen Bewusstseins und der Einstellung zu sich selbst, der Welt und dem Schöpfer. Edelmut und Wohltätigkeit können nichts verbessern.

Allmählich erlangt die Welt Erkenntnis über die „nichtirdischen“ Aufgaben, und die Menschen werden daraufhin eine Methode entdecken, mit der es möglich ist, diese Aufgaben zu lösen – nämlich Kabbala. Vorläufig aber tröstet sich die Welt damit, die Menschen glauben zu lassen, es sei noch möglich, durch oberflächliche Änderungen zur Vergangenheit zurückzukehren.

Martin Wolf schrieb in der Financial Times: „Im Jahr 2009 angesetzte Wahlen werden das Schicksal des Welt festlegen.“ Herzlich Willkommen im Jahr 2009. Das ist das Jahr, in dem das Schicksal der Weltwirtschaft beschlossen wird, vielleicht sogar für mehrere Generationen. Manche glauben, dass wir das in der Mitte dieses Jahrzehnts entstandene, allgemein unausgeglichene Wirtschaftswachstum, wieder herstellen können. Sie irren sich. Wir können einzig und allein darüber entscheiden, wodurch es ersetzt wird.

Eine besser ausgewogene Weltwirtschaft oder der Zerfall. Diese Wahl kann nicht hinausgezögert werden.

Es muss in diesem Jahr geschehen. Wir sind in der Gewalt der bedeutendsten globalen Finanzkrise seit sieben Jahrzehnten. Infolgedessen sind kreditwürdige Leute, große Maßstäbe und private Geldverleiher knapp geworden. Die Alternative, sich auf enorme finanzielle US-Verluste und der Vergrößerung des Zentralbank-Kredits zu verlassen, ist ein vorläufiges – obgleich notwendiges – Hilfsmittel. Es wird aber keine Rückkehr zu einem dauerhaften Wachstum mehr geben. Grundsätzliche Änderungen sind erforderlich.

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Blog-post: Wünsche für das Neue Jahr 2009
Baal HaSulam Artikel: Frieden in der Welt

Die bevorstehenden Stufen bis zum Ende der Krise – erklärt von Ökonomen und von der Kabbala

Eine Frage, die ich erhielt: Durch welche Stufen werden wir gehen müssen, um zum Ende der Krise zu gelangen?

Meine Antwort:
1. Ökonomen und Industrielle glauben, dass die Krise offenbar notwendig ist, um unsere Welt zu „verändern“: uns von übermäßigen Produktionsanlagen zu befreien, hinzubewegen zu neuen Technologien und Produktionsmitteln und die Qualifikation der Konsumenten anzuheben, was die Anpassung der neuesten Formen von Produktion und Dienstleistungen betrifft. Darum muss die Krise durch die Zustände gehen, die da sind: Einschränkung der Produktion, Optimierung der Geschäfte, Einführung von neuen Technologien, Eliminierung von physisch und moralisch überholten Produkten, vorsichtiges Wachstum und Anpassung von neuen Produkten.

2. Kabbala sagt, dass die Krise unsere Gesellschaft verändern wird: Jeder Mensch wird seinen objektiven, vernünftigen Platz in der integralen menschlichen Gesellschaft einnehmen. Dies wird geschehen durch die Wirkung des eigenen Verlangens, das zu erhalten, was man braucht, und alles zu geben, was man kann. Man wird das Wohlsein der Gesellschaft genießen, sowie die Enthüllung der Höheren Quelle der Füllung, den Schöpfer, welcher durch „ Liebe für den Nächsten “ enthüllt wird. Der Weg kann lang und schwierig sein, begleitet von Kriegen und Hungersnot (dies ist die natürliche egoistische Entwicklung), oder er kann kurz und angenehm sein, durch die Hilfsmittel, die den Schöpfer und seinen Plan enthüllen, und durch die Annäherung an Ihn (die kabbalistische Entwicklung).

Siehe den Artikel „Freier Wille“ und andere.

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Blog-post: die Ursache aller Probleme dieser Welt
Blog-post: Die Lösung – Auszüge aus den Schriften der zukünftigen Generation (Baal HaSulam)

Die Finanzkrise macht Länder zu Banditen der globalen Regierung

Aus den Nachrichten der Financial Times: „Regierungen nehmen nun Tauschhandel als Kredit, um sich mit Nahrungsmitteln zu versorgen“. Länder, die es schwer haben, Kredit aufzunehmen, nehmen nun Tauschhandel und geheime Transaktionen von Regierung zu Regierung vor, um Nahrungsmittel zu kaufen, mit Verträgen, die hunderte Millionen Dollars wert sind. In einem treffenden Beispiel, welches zeigt, wie sehr die globale Finanzkrise und die erhöhten Lebensmittelpreise die Finanzen von armen Ländern und solchen mit mittlerem Einkommen wie Russland, Malaysien, Vietnam und Marokko belastet haben, sagen diese, dass sie unter sich die Möglichkeit besprochen oder Verträge unterschrieben haben, um Handelswaren wie Reis und Pflanzenöl im Austausch zu importieren.

Die Wiederbelebung dieser Handelsbräuche, die in den letzten 20 Jahren kaum und normalerweise von Ländern verwendet wurden, die einem internationalen Embargo und dem alten kommunistischen Block unterworfen waren, ist das Ergebnis davon, dass es den Ländern nicht gelungen war, Handelsfinanzen zu sichern, da es keine Anleihen mehr von Banken gibt.

Mein Kommentar: Wo jetzt alle Länder so werden – Banditen der globalen Regierung – wird der Mangel unseres Gleichgewichts mit der Natur (der Regulator) alles beeinflussen, was wir tun. Die Menschen werden überrascht sein, wie plötzlich alles nicht mehr so glatt geht, dass alles, was man beginnt, aus irgendeinem Grund nicht mehr funktioniert. Auch Tauschhandel wird nicht helfen: obwohl jeder etwas besitzt, das er dem anderen geben könnte, und im Gegenzug etwas erhalten könnte, wird man mit dem Austausch nicht durchkommen. Weshalb?

Stellen Sie sich vor, dass Sie sich nicht an die Gesetze der Physik gehalten haben, oder wenn doch, dann nicht korrekt. Dann würden Sie feststellen, dass alles was sie anpacken, schief gehen würde. In diesem Zustand befinden wir uns. Die Menschen benehmen sich wirklich wie Kinder, und glauben unschuldig, dass alles so werden wird, wie sie es wollen, und nicht gemäß den Naturgesetzen.

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Blog-post: Die Gebote der Natur = Die Gesetze des Schöpfers

Die Europäische Union sollte die kabbalistische Methode des „Glaubens über dem Verstand“ testen

In den Nachrichten (übersetzt aus Expert.ru): Die globale Finanzkrise hat die Deutschen dazu gezwungen, ihre Rolle als die Milchkuh der Europäischen Union zu überdenken. Der neue deutsche Egoismus kann zu einer ernsten Gefahr für die Integration Europas werden. „Wir haben nicht vor, jedem zu helfen“, sagte der deutsche Finanzminister Peer Steinbrück: „Jeder muss sich um sich selbst kümmern.“

Mein Kommentar: Wenn die EU genau in dieser Situation damit beginnt, sich zu vereinen, wenn sie sich dem globalen Design der Welt angleicht, wird sie schneller aus der Krise herauskommen, als der Rest der Welt. Die Kabbala nennt diese Methode „Glauben über dem Verstand“, was bedeutet, dass man trotz seines illusorischen und egoistischen Urteilvermögens Handlungen zur Vereinigung und zum Schenken vornimmt.

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Die globale Krise verstärkt die Beziehungen zwischen den Menschen

Nachrichten (von World News): „Scheidungen sind aufgrund der Wirtschaft rückläufig“. Die Rezession und die wirtschaftlichen Turbulenzen erzeugen eine neue Gruppe von Opfern: Verheiratete Paare, die es sich nicht leisten können, sich scheiden zu lassen. In diesen harten Zeiten finden es viele Leute billiger, zusammen zu bleiben, selbst wenn sie sich gegenseitig nicht ertragen können.

Mein Kommentar: In gleicher Weise werden die Nationen der Welt einsehen, dass es notwendig ist, verbunden zu bleiben. Und dann werden sie begreifen, dass jede Verbindung derartige Vorteile bringt, dass selbst wenn sie die Möglichkeit der Trennung haben, sie es niemals tun werden.

Aus den Nachrichten (von Pew Research Center): „Das Internet überholt Zeitungen als Nachrichtenvertrieb“. Das Internet, das dieses Jahr als Marktführer bei den Nachrichtenaktivitäten hervortrat, hat jetzt alle anderen Medien, außer das Fernsehen, als Vertrieb für nationale und internationale Neuigkeiten überholt. Zum ersten Mal sagen mehr Leute, dass sie für Nachrichten meistens auf das Internet zugreifen, als Zeitungen zu lesen (35%). Für junge Leute rivalisiert das Internet jetzt mit dem Fernseher als eine Hauptquelle für nationale und internationale Nachrichten.

Mein Kommentar: Die Leute wollen lieber eine facettenreiche, interaktive Verbindung, als eine einseitige Information. Das Internet macht es leichter, Lügen zu entlarven, die alle Massenmedien durchziehen, denn die Nutzer erzeugen eine multipolare Quelle von Informationen und Kommentaren. Wenn die Technologie es ermöglicht, dass Fernsehen über das Internet gesendet wird, werden alle anderen Nachrichtenkanäle verschwinden.

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Blog-Post: Sehen wir doch die Krise, wie sie wirklich ist

Freie Länder werden es leichter haben während der Krise

News Report (aus der „Times“): „Eine Flutwelle von Unzufriedenheit bedroht China“. Die chinesische Regierung verkündete gestern, dass die Exporte am schnellsten innerhalb einer Dekade eingebrochen sind. Chinas Exporteure gehen zugrunde, und reißen dabei andere Unternehmen mit sich. Gemäß einiger ernsthafter Statistiker dürfte die Arbeitslosigkeit bereits 20 Prozent überschritten haben. Das macht den Ernst der Wirtschaftskrise in China viel schärfer als in den USA und Europa.

Den Fußstapfen der US-Regierung folgend, kündigte die chinesische Regierung im November ein vier Trillionen Yuan (600 Milliarden Dollar) schweres staatliches Ausgabenpaket an, um das Land aus der Krise zu bekommen. Aber das wird in China nicht wirken. Wenn die chinesische Regierung nicht einen New Deal-Ansatz (Bündel von Wirtschafts- und Sozialreformen) verfolgt, riskiert sie, dass das chinesische Volk revoltiert und jene an der Macht stürzt. Quer durch das Land gibt es sich häufende Hinweise von weit verbreiteter Unzufriedenheit, die in Gewalt umschlägt.

Mein Kommentar: Die Krise entwickelt sich völlig unterschiedlich in freien Ländern und in totalitären Ländern. Je näher die Struktur eines Landes zur freien Entwicklung ist, desto ruhiger wird sich die Krise entwickeln, und desto schneller werden seine Menschen die Ursache der Krise und wie man aus ihr herauskommt realisieren: durch freie Korrektur eines jeden Menschen und von uns allen zusammen.

In freien Ländern ist ein Mensch gewohnt, für sich selbst zu sorgen, und deshalb erkennt er die Notwendigkeit, sich zu verändern, anders. Er begreift es mehr als seine persönliche Angelegenheit, als die Verantwortung für die geforderten Veränderungen an die Regierung zu übertragen. Weil die Menschen in der freien Welt diese psychologische Vorbereitung haben, haben sie einen Vorteil gegenüber den Menschen, die in Ländern mit eingeschränkter Freiheit (Verantwortung) aufwachsen.

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Blog-post: Wer wird von der Wirtschaftskrise am meisten betroffen sein?
Blog-post: Wird China die Supermacht des 21. Jahrhunderts sein?
 
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Wann wird die Finanzkrise enden?

News Report (aus Safe Haven): Hat sich der Bärenmarkt (Börsenmarkt mit stetig fallenden Kursen; Anm. d. Übersetzers) überholt? Erscheint schon der Bullenmarkt (Börsenmarkt mit stetig steigenden Kursen; Anm. d. Übersetzers) am Horizont? Keinen der Tiefpunkte seit Januar kann als der tiefste Punkt bezeichnet werden. Ich sehe keinerlei Anzeichen dafür, dass das Novembertief der Wendepunkt ist. Wir haben es mit einem K-Wave-Winter (Deflationäre Phase in den 60er Jahren in den USA) zu tun und darum möchte ich auf die Anzeichen dafür hinweisen:

  • Die Anzahl an Insolvenzen und die damit verbundene Verschuldung nehmen drastisch zu. – Das ist offensichtlich und hat zweifellos mit den geplatzten Immobilienfinanzierungsblasen begonnen.
  • Der gesellschaftliche Umbruch und die Gesellschaft an sich werden negativ. – Wir beginnen das erst zu sehen.
  • Das Bankensystem schwankt und ein neues wird eingeführt. – Es ist erst die erste Erschütterung. Es sollte noch viel mehr kommen.
  • Dem freien Markt wird die Schuld gegeben und gesellschaftliche Lösungen werden offeriert. – Das ist zwar noch nicht geschehen, wird aber erwartet.
  • Die Tendenz zu nationale und faschistischer Politik wird zunehmen
  • Der Schuldenstand wird nach den Insolvenzen und Zahlungseinstellungen sehr niedrig sein. – Das ist aber jetzt noch nicht der Fall.
  • Die Handelskonflikte werden sich verschlimmern. – Das ist auch noch nicht geschehen.
  • Die Erwartungen an die Zukunft ebben ab. – Das ist bis jetzt noch nicht geschehen, weil alle noch auf den Tiefpunkt warten.
  • Aufgrund des spärlichen Jobangebotes wird sich eine neue Berufsethik entwickeln. – Ich kann ihnen versichern, dass das noch nicht geschehen ist.
  • Die Habgier wird vom System entfernt werden. – Das ist mit Sicherheit noch nicht passiert.
  • Die Immobilienpreise werden auf den Tiefpunkt fallen. – Das ist noch nicht passiert.
  • Investoren verhalten sich sehr konservativ und risikoavers.– Auch das ist noch nicht passiert.
  • Die Preise und Investitionsrate sind auf dem Tiefpunkt. – Das ist noch nicht passiert.
  • Ein neues Wirtschaftssystem wird sich etablieren. – Das ist auch noch nicht geschehen.
  • Die Aktienmärkte erreichen ihren Tiefpunkt und es beginnt ein neuer Bullenmarkt. Wir sind an diesem Punkt noch nicht angelangt. Ich sehe jede Entspannungsphase dieses überkauften Marktes nur als Unterbrechung des Abstieges.

Mein Kommentar: Dies sind die Zusammenfassungen einen Wirtschaftlers, aber ein Kabbalist sieht die Dinge noch kritischer; um die Krise zu beenden muss der Mensch sich selbst korrigieren. Diese Krise ist eine Krankheit, dessen Ursache der Egoismus ist. Um sie zu überwinden, müssen wir uns heilen oder korrigieren. Wir müssen unseren Egoismus in Geben und Liebe umwandeln (alsoluter Altruismus).

Wir müssen jetzt mit der Korrektur beginnen, zumindest die Notwendigkeit zur Korrektur erkennen. Oder zumindest zuhören, dass es notwendig ist. Das wird schon der Beginn des Endes der Krise sein.

Im Verlauf der Krise werden wir Situationen begegnen, in denen es so scheint, als wäre die Krise vorbei. Und es werden neue egoistische Verlangen in unser Leben treten. Diese Krise ist sehr facettenreich und wird alle Bereiche unseres Lebens betreffen. Die Presse hat lange über Krisen in der Wissenschaft, Ausbildung, Familie usw. gesprochen.

Unsere Situation ist vergleichbar mit den Plagen in Ägypten. Zwischen den Plagen sah es so aus, als ob sie vorrüber wären. Dabei war diese Zeit nur die Vorbereitung auf die nächste Plage. Die Natur will uns antreiben, ein integraler Bestandteil von ihr zu werden und dem Gesetz von optimalen Genuss und vollkommener Einheit gerecht zu werden. Gemäß der Regel: Jedem gemäß seiner Fähigkeiten und Bedürfnisse. Das erreicht man aber nicht durch Zwang, wie im sowjetischen Experiment des Kommunismus, sondern wissentlich. Wenn wir das begreifen, ist der Tiefpunkt der Krise erreicht.

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Blog-post: Wie lange wird die Krise andauern?

Henry Kissinger: „Die Krise ist eine Chance für eine neue Weltordnung“

News Report (aus der Internationalen Herald Tribune): „Die Chance für eine neue Weltordnung“ von Henry A. Kissinger. Die äußerst unbeständige Natur des internationalen Systems bietet eine einzigartige Gelegenheit für kreative Diplomatie. … Jedes Land wird seine nationalen Prioritäten neu definieren müssen. Eine internationale Ordnung wird dann entstehen, wenn ein System von zu vereinbarenden Prioritäten gebildet wird.

Meine Kommentar: Vereinbarkeit wird uns durch die wirkliche Natur der Krise auferlegt. Wir müssen aufhören, wie kleine Kinder Kämpfe miteinander auszutragen. Wir müssen begreifen, dass wir mit der Frage des Überlebens der Menschheit konfrontiert sind

Es gibt nur eine Antwort: Jeder sollte sich in einem System unter gleichen Bedingungen vereinigen; als ein Körper oder eine Familie, um Gleichgewicht mit der Natur zu erreichen. Das ist die einzige Priorität, und wir sollten nicht versuchen, irgendwelche anderen zu erfinden. Lernen Sie von der Natur!

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Die Klassischen Lehren und das Neue Planetarische Bewusstsein

Ökologie und Ökonomie müssen im Einklang sein

Pressemeldung (von der BBC): „Die Mafia befindet sich durch die Kreditkrise im Aufschwung“. Die italienische Mafia, das Netz des organisierten Verbrechens des Landes, erzielt einen Gewinn aus der globalen Konjunktur. …Die Mafia macht insgesamt einen Umsatz von ungefähr €130 Milliarden pro Jahr.

Meine Kommentar: Während die Regierung und die Banken Angst vor Kreditvergaben haben, nutzt die Mafia diese Angst der Bevölkerung als Garantie für ihre eigenen Geschäfte.

Jedoch, unter den Bedingungen des verminderten Verbrauchs wird der Wirtschaft durch dubiose Kreditvergaben nicht geholfen, und folglich wird diese Art der Kreditvergabe schließlich aussterben.

Die Lösung: Die komplette Wirtschaft muss von einer Wirtschaft des Verbrauchs wieder zu einer ökologisch richtigen Wirtschaft aufgebaut werden – sie muss eine Wirtschaft des vernünftigen Verbrauchs werden. Die Wörter „Ökonomie (Wirtschaft)“ und „Ökologie“ kommen beide aus dem griechischen Wort „Ecos“, was „Haushalt“ bedeutet. Mit anderen Worten ist Ökologie die Wissenschaft darüber, wie man auf unserem Planeten vernünftig „haushaltet“, und die Wirtschaft führt die Regeln auf, wie dieser Haushalt funktionieren sollte. Deshalb sollten wir Ökologie und Wirtschaft nicht trennen.

Die Wirtschaft und die Ökologie haben beide ihre eigenen natürlichen Gesetze. Und wenn wir eine künstliche Wirtschaft bauen, beruht diese auf unseren eigenen erfundenen Regeln anstatt auf den in der Natur eingebetteten Regeln, dies führt uns unweigerlich zum Bankrott. Die Natur ist ein massiver, komplizierter, harmonisch entworfener, lebender Haushalt. Indem wir uns einmischen und seine Gesetze verletzen, verursachen wir die Krise.

Die Krise wird uns von allen Exzessen, einschließlich der Mafia befreien.

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Blog-post: Gedanken zur Krise