Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Beiträge in der Kategorie 'Mann und Frau'

Altruismus, Teil 1

Wir befinden uns in dem speziellen System, das „Natur“ oder „Schöpfer“ genannt wird, was ein und dasselbe ist.

Dies ist ein geschlossenes, perfektes und konstantes System. Die Menschheit empfängt davon Reaktionen und Einflüsse und entwickelt sich dadurch immer weiter. Das System arbeitet an uns. Es versucht uns in Übereinstimmung mit sich zu bringen, damit wir das Gefühl bekommen, durch unsere bewusste Entscheidung und Arbeit der Natur ähnlich und ein integraler Teil davon zu werden.

Ein Mensch sollte ein Meister dieses Systems sein – alle Menschen als ein Geschöpf. Um ein vollkommenes System der Natur zu werden, müssen wir uns zu einem Ganzen verbinden. Gegenseitiges Geben, gemeinsame Verbindung und Unterstützung, liebe deinen Nächsten wie dich selbst, ist das Gesetz dieses einzigen Systems. Es arbeitet an uns, um uns zu seinem Zustand zu bringen.

Aus diesem Grund ist das Gesetz der Nächstenliebe ein zwingendes, dessen Entwicklung unabhängig von unserem Wunsch oder Widerstreben auf uns wirkt. Die Weisheit der Kabbala lehrt uns, wie wir dieses Gesetz erfüllen können und wie wir einen guten Weg der Übereinstimmung zwischen Schöpfer und Geschöpf finden, um voran zu schreiten. So wird unsere Entwicklung rasch und angenehm sein.

Früher oder später nähern wir uns – ob durch einen guten oder schlechten Weg – immer näher an die Eigenschaften dieses Systems der Natur an. Wir sehen, dass sich die Welt ständig verändert. Jedes Mal , wenn wieder aufgedeckt wird, dass die fortgeschrittenen Staaten die festgelegten gesetzlichen Bedingungen endlich erfüllen sollten. Altruismus ist eine allgemeine Verbindung, die sich über alle Unterschiede hinwegsetzt und die Basis der Natur bildet. Es sollte genauso auf die Menschen übertragen werden.

Unbelebte Materie, Pflanzen und Tiere haben keine Wahlfreiheit. Ein Mensch muss dieses Gesetz verstehen und damit einverstanden sein; selbst wenn er die Möglichkeit hat, etwas anderes zu wählen, sollte er trotzdem das altruistische Gesetz der vollständigen Verbindung mit anderen bevorzugen. Der Altruismus ist der Endzustand, zu dem wir durch die Evolution gelangen werden. Auf dem Weg dorthin passieren wir immer zwei Zustände, zwei Linien. Wir betreten die linke Linie und empfinden Leiden und Schwierigkeiten; dann verstehen wir, dass dies erforderlich ist, um uns rasch mit der rechten Linie zu verbinden.

Die Menschheit bewegt sich auf diese Weise: Manchmal entstehen brutale Regimes, ein anderes Mal freundlichere und barmherzigere. Nach und nach löst sich Böses und Gutes ab, bis man schließlich nach all den Leiden zum Zustand gelangt, wo es reicht und man endlich fähig wird, sich vollständig zu verbinden.

 

Aus dem 3. Teil der täglichen Morgenlektion vom 12/1/17

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Die Wissenschaft über die richtigen Beziehungen der gesamten Menschheit

Frage: Kann die Weisheit der Kabbalah Menschen dazu erziehen, dass sie sich als Teil der menschlichen Gesellschaft und für die Spiritualität aller Völker verantwortlich fühlen, oder wird dieses Merkmal nur vom Schöpfer an Individuen gegeben?

Antwort: Kabbala ist für die individuelle und die kollektive Erziehung der Menschen bestimmt. Durch sie dringen wir in das System ein, durch welches unsere Welt geleitet wird. Wir spüren, wie sie mit Hilfe zweier Kräfte, positiv und negativ, gelenkt wird. Das bedeutet, dass wir uns im Verhältnis zu diesen Kräften in den richtigen Zustand bringen müssen. Auf diese Weise regen wir die rasche Entwicklung der Welt und von uns allen an.

Die Kabbalah ist die Wissenschaft über die richtigen Verbindung zwischen den Menschen. Es ist für moderne Menschen, die den enormen und unbegrenzten Egoismus entdecken, welcher dringend ausgeglichen werden muss; sie ist eine pädagogische Methode.

Aus dem russischen Kabbalaunterricht, 3/7/16

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Eine Frau, die sich mit der Weisheit der Kabbala beschäftigt

Frage: Wird das Licht auf den Ehemann einer Frau wirken, die regelmäßig die Weisheit der Kabbala studiert, mit ihrem Mann über alles redet, was sie liest, und die ihre kabbalistischen Erfahrungen mit ihm teilt? Und wird er schließlich ein Kabbalist werden? Wenn ein Mann die Tatsache akzeptiert, dass sie Kabbala studiert, er aber mit Arbeit und Sorge um die Familie beschäftigt ist, wird dann ihr Studium seinen materiellen Erfolg beeinflussen?

Antwort: In der spirituellen Arbeit gibt es keinen Unterschied zwischen Mann und Frau; alles hängt nur von den spirituellen Handlungen eines Menschen ab. Der Mann kann sich um die Familie kümmern, und sie kann sich für den spirituellen Teil einsetzen.

Zum zweiten Teil der Frage kann ich sagen, dass ihr Studium den materiellen Erfolg ihres Mannes nicht beeinflusst, wenn sie ihn nicht stört. Sie sollte ihn nicht verärgern, indem sie versucht, ihm hartnäckig die Grundlagen der Weisheit der Kabbala beibringen zu wollen.

Sie muss ihn sein Leben in Ruhe leben lassen.
Aus der russischen Kabbalalektion 6/26/16

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Wer ist der Weisheit der Kabbala näher?

Frage: Wer ist näher an der Weisheit der Kabbala, Männer oder Frauen?

Antwort: Männer. Frauen fühlen es instinktiver, während Männer dieses Wissen durchlaufen und über Kopf, Geist und Gedanken übertragen müssen. Ihr Bedürfnis nach der Korrektur des Egos ist viel größer als bei Frauen. Somit kann eine Frau ruhig weniger studieren. Sie braucht nicht um drei Uhr morgens für eine Lektion aufstehen, während dies für Männer Pflicht ist. So hat uns die Natur erschaffen.

Das männliche Ego unterscheidet sich vom weiblichen Ego, es erfordert eine größere Korrektur. Wenn es vom Weg abweicht, wird es in Stücke gerissen. Frauen sind den Männern nicht unterlegen. Ihr Ego ist im alltäglichen, praktischen Sinn erdiger. Sie sind korrigierter als die Männer. Regierte eine Frau die Welt, wäre die Welt besser.

Kommentar: Manchmal werden Frauen immer noch von Männern geleitet.

Antwort: Wenn die Frauen überall das Zepter in die Hand nähmen und die Männer fischen gingen, wäre es besser für alle.

Aus dem Webinar oanzahav.Ru; 10/2/16

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Das Leben erleichtern oder erschweren?

Frage: Wir Frauen versuchen, unseren Kindern und Männern das Leben zu erleichtern. Wir schaffen ein gemütliches Heim, führen den Haushalt, organisieren Feste, Ausflüge, Urlaube, und übernehmen überhaupt ziemlich oft zusätzliche Verpflichtungen. Vielleicht sollen wir es anders machen und das Leben unserer Männer „erschweren“, so dass sie mehr leiden und dadurch schneller erwachen?

Meine Antwort: Man sollte dem Mann das Leben nicht schwerer machen. Ganz im Gegenteil, die Frau soll ihrem Mann helfen, ihn unterstützen, beide sollen für einander sorgen und gemeinsam eine komfortable Existenz aufbauen. Man braucht keine zusätzlichen Schwierigkeiten erschaffen.

Die Schwierigkeiten, die man auf dem spirituellen Weg zu überwinden hat, sind innere, spirituelle. Und wenn die Frau rummeckert, schimpft oder mit dem Geschirr schmeißt, wird das dem Mann auf dem Weg der spirituellen Entwicklung nicht helfen. Und sie schadet vor allem sich selbst damit.

Es ist wichtig, den Mann zu unterstützen, die nötigen Bedingungen für ihn zu schaffen und ihn geschickt in die richtige Richtung zu lenken.

Aus der Lektion auf Russisch.

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Frauen ansehen verboten!

Frage: Warum ist es verboten, Frauen anzusehen?

Meine Antwort: Es gibt ein Verbot, Frauen im Allgemeinen anzusehen Ddes gilt aber natürlich nicht für die eigene Frau. Es handelt sich dabei um ein spirituelles Verbot. In unserer materiellen Welt geschieht alles nur auf der tierischen Ebene. Ein Mann mag es, Frauen anzusehen, aber eine Frau hat eher weniger Genuss daran, Männer anzusehen.

Sie zieht Genuss daraus, wenn sich die Männer richtig verhalten und in der Lage sind, etwas zu korrigieren und Handlungen im spirituellen Sinne durchzuführen. Ein Mann andererseits genießt es schon, wenn er den Körper einer Frau nur betrachten kann.

Frage: Und was ist schlecht daran?

Meine Antwort: Dass er sich auf dem tierischen Niveau damit beschäftigt und nicht auf dem spirituellen. Es lenkt ihn vom Ziel ab. Und dies ist der alleinige Grund für dieses „Verbot“.

Aus der Lektion in Russisch, 24.04.2016

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Liebe auf den ersten Blick

Frage: Laut amerikanischen Psychologen gibt es die Liebe auf den ersten Blick nicht. Sie behaupten, dass Liebe auf den vierten Blick beginnt. Sie sagen, um ein emotionales Gedächtnis zu bilden, sollten mindestens drei Treffen stattfinden, während dem vierten Treffen kann die Liebe entstehen (Deacon Chronicle).

Antwort: Ich weiß nicht, was Psychologen genau damit meinen, wenn sie sich auf die Liebe beziehen. Ob es sich um eine emotionale Anziehung handelt, um einen hormonellen Reiz, eine intellektuelle Anziehung oder um das Zusammenbringen von zwei Herzen.

Frage: Sie behaupten auch, dass wahre Liebe wächst und durch angenehme und positive Gedanken über den Partner stärker und nachhaltiger wird. Dies bedeutet, dass ein gewünschter Eindruck gegenüber einer bestimmten Person erstellt werden soll. Sie glauben, dass dies während des vierten Treffens geschieht.

Antwort: Das sagen sie heute; morgen werden sie etwas anderes sagen. Was die menschlichen Gefühle betrifft, so sind das nur chemische Reaktionen, die auf der tiefsten Ebene unseres Unbewusstseins stattfinden.

Es ist ein Spiel der Hormone, welches wir Liebe nennen. Es gibt viele Gründe und unterschiedliche Bedingungen dafür, dass sich ein Mensch plötzlich zu einem anderen hingezogen fühlt. Er selbst kann sich nicht erklären, wie und was mit ihm geschieht. Es ist daher unmöglich, ernsthafte wissenschaftliche Schlussfolgerungen zu diesem Thema zu ziehen. Es gibt nur eines, das ich dazu sagen kann: Die Liebe ist eine Verpflichtung, eine Abhängigkeit, ein Gefühl der Dankbarkeit. Es ist eine gegenseitige Bedingung zwischen Menschen, die das Ausmaß ihrer Verbindung verstehen, was sie füreinander getan haben und wie viel mehr sie noch füreinander tun können. Diese gegenseitige Abhängigkeit und Unterstützung, diese große Nähe, in der sich beide ergänzen, heißt Liebe.

Es hat nichts mit Sex, Leidenschaft oder gegenseitiger Anziehung zu tun. Genau das sagt uns die Weisheit der Kabbala und wir Kabbalisten bilden die Menschheit dementsprechend seit Jahren. Liebe ist ein Zustand, in dem ein Mensch die Wünsche des geliebten Menschen anstatt den eigenen erfüllt. In der reinen Liebe übernimmt ein Mensch die Wünsche des Geliebten und erfüllt sie, auch wenn sie seinen eigenen Wünschen entgegengesetzt sind. Dies ist eine Beziehung auf einer ganz anderen Ebene.

Aus Kab TV „Neues von Michael Laitman“ 24/8/16

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Die Kraft der Schöpfung ist die Kraft der Frauen

Frage: Warum gibt es auf der Welt Männer und Frauen?

Meine Antwort: In der spirituellen Wurzel der ganzen Schöpfung gibt es eine männliche Kraft (die Kraft des Gebens) und eine weibliche Kraft (die Kraft des Empfangens). In unserer Welt spielt die männliche Kraft die Rolle des Schöpfers und die weibliche Kraft spielt die Rolle der Schöpfung. Aber im Grunde sind das nur Symbole.

Wenn wir Männer und Frauen in der Sprache der Zweige untersuchen, der spirituellen Wurzeln unserer Welt, dann sehen wir ihre Verwirklichung hauptsächlich hier in der physischen Welt, in welcher ihr Verdienst dabei vollkommen gleichwertig ist. Jedoch erfüllt eine Frau eine wesentlich wichtigere Rolle als ein Mann. Sie wird mit der Schöpfung identifiziert und ihr obliegen Gebären und Erziehen der Kinder, Haushalt und Familienleben.

Genauso ist es in der Weisheit der Kabbala, weil unsere Welt so eingerichtet ist, und materiell exakt nach dem spirituellen System aufgebaut ist. Wir müssen nur die Verbindung zwischen diesen Parallelwelten verstehen. Daraus folgt, dass sich die weibliche Kraft auf einer höheren Stufe befindet als die männliche Kraft. Sie trifft die Entscheidungen. In der Weisheit der Kabbala stabilisieren sich Auf- und Abstiege der Schöpfung auf verschiedenen Stufen, gemäß der Stufe der Korrektur der Wünsche.

Man kann sagen, dass die Welt ihren Anfang nahm, als Eva Adam in den Abstieg führte, in das Eintauchen in den Egoismus. Aber auf der anderen Seite wird die Welt auch durch sie korrigiert. Sie gebärt, erzieht und bringt voran.

Die Frauen erheben die Welt in einen höheren Zustand – mithilfe der Männer! Auf diese Weise führen sie die Männer. Obwohl es so erscheinen mag, dass sich der Mann als Familienoberhaupt auf einer höheren Stufe befindet, wird tatsächlich alles durch die weibliche Fähigkeit, seine Handlungen korrekt auszurichten und zu leiten, bestimmt.

In der Weisheit der Kabbala gibt es eine sehr präzise Abstimmung zwischen der männlichen und der weiblichen Kraft, rechts und links. Wenn sie schließlich zusammen arbeiten, entsteht eine Kraft zwischen ihnen. Folglich müssen wir die geeignete gegenseitige Zusammenarbeit unter uns finden, bei der sich weibliche und männliche Kraft ausgleichen, und beide arbeiten und funktionieren in vollkommener Harmonie.
Aus der russischen Kabbalalektion 3/6/16

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Die Kraft der Frauen ist die Kraft der Schöpfung

Frage: Warum gibt es auf der Welt Männer und Frauen?

Meine Antwort: In der spirituellen Wurzel der ganzen Schöpfung gibt es eine männliche Kraft (die Kraft des Gebens) und eine weibliche Kraft (die Kraft des Empfangens). In unserer Welt symbolisiert die männliche Kraft die Rolle des Schöpfers und die weibliche Kraft die Schöpfung. Aber im Grunde sind das nur Symbole.

Wenn wir Männer und Frauen in der Sprache der Zweige untersuchen, entsprechen den spirituellen Wurzeln unserer Welt, dann sehen wir ihre Ausprägung hier in der physischen Welt; ihr Verdienst ist vollkommen gleichwertig. Doch erfüllt eine Frau eine wesentlich wichtigere Rolle als ein Mann. Sie wird mit der Schöpfung identifiziert, deshalb hängt alles von ihr ab: Geburt und Erziehung der Kinder, Haushalt, Familienleben. Sie weist ihren Mann an, was zu tun ist, denn das allerwichtigste ist doch immer noch, in unserer Welt zu existieren.

Genauso ist es in der Weisheit der Kabbala, weil unsere Welt so eingerichtet ist und materiell exakt nach dem spirituellen System aufgebaut ist. Wir müssen nur die Verbindung zwischen diesen Parallelwelten verstehen. Daraus folgt, dass sich die weibliche Kraft auf einer höheren Stufe befindet als die männliche. Sie trifft die Entscheidungen. In der Weisheit der Kabbala stabilisieren sich Auf- und Abstiege der Schöpfung auf verschiedenen Stufen, gemäß der Stufe der Korrektur der Wünsche.

Man kann sagen, dass die Welt ihren Anfang nahm, als die Frau Adam einerseits in den Abstieg führte, in das Eintauchen in den Egoismus – aber auf der anderen Seite wird die Welt auch durch sie korrigiert. Sie gebärt, erzieht und bringt voran. Die Frauen erheben die Welt in einen höheren Zustand – mithilfe der Männer. Auf diese Weise führen sie die Männer. Obwohl es so scheinen mag, dass sich der Mann auf einer höheren Stufe befindet, weil er das Familienoberhaupt ist, wird tatsächlich alles durch die weibliche Fähigkeit, seine Aktivitäten korrekt auszurichten und zu leiten, bestimmt.

In der Weisheit der Kabbala gibt es eine sehr präzise Abstimmung zwischen der männlichen und der weiblichen Kraft, rechts und links. Wenn sie schließlich zusammenarbeiten, entsteht eine Kraft zwischen ihnen. Folglich müssen wir die geeignete gegenseitige Zusammenarbeit unter uns finden, bei der die weibliche Kraft die männliche Kraft ausgleicht und umgekehrt; bis  beide in vollkommener Harmonie arbeiten und funktionieren.
Aus der russischen Kabbalalektion 3/6/16

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Mann und Frau – Zwei Unterschiedliche Welten, Teil 1

Die Frau ist von ihrer Natur aus monogam. Sie schließt sich dem Mann an, zu dem sie eine vertraute Beziehung hat. Der Mann ist polygam und bindet sich meistens nicht an die Frau, mit der er Sex hat. Diese Eigenschaften kommen von der tierischen Stufe. Die Natur regelt das sorgfältig für die jungen Menschen.

Nur Frauen verfügen über das besondere Merkmal der Jungfräulichkeit als Zeugnis dafür, dass sie noch nie mit einem Mann zusammen war. Männer haben dieses Merkmal nicht. Es hat für Frauen einen bestimmten Nutzen, nur einem Mann anzugehören. Jeder Mann, der eine Beziehung mit einer Frau hat, hinterlässt Gene in ihr. Wenn eine Frau zehn Männer hat und ein Kind von dem elften bekommt, besitzt das Baby psychische, physische und spirituelle Informationen von den vorangegangenen zehn Männern. Quasi als Erinnerung an die intime Beziehung mit jedem Mann. Beides, Materielles und Spiritualität verbleiben in der Frau.

Wir sprechen nicht über einfache Erinnerungen, jedoch über Gene, Hormone, innere Abdrücke, die in ihren Körper eingeprägt sind. Wenn sie ein Kind gebärt, sind anschließend alle Gene der vorangegangenen Männer in dem Kind manifest. Wenn ein Mann ein Kind möchte, das ausschließlich seine Eigenschaften bekommt, müsste er eine Jungfrau wählen.

Frage: Häufig geschieht es, dass ein Mann seine Position und Macht nutzt, um mit einer Frau intim zu werden. Es herrscht die Meinung, dass es sich hierbei nicht nur um sexuelle Lust handelt, sondern das Sex auch ein Weg ist, um Macht und Autorität auszudrücken.

Meine Antwort: Besitzdenken ist in Sexualbeziehungen bekannt. Wir sehen das bei Tieren und Menschen; so werden wir immer wieder Zeuge von Skandalen bei Polizei, Regierung und anderen Teilen in der Gesellschaft.

Wir sollten verstehen, dass dies ein natürliches Phänomen ist, welches teilweise durch die richtige Organisation am Arbeitsplatz verhindert werden kann. Es ist unmöglich, solche Fälle auszuschließen, da wir dieses Verhalten von der tierischen Stufe geerbt haben. Ein Mann, der einen gewissen Status in der Gesellschaft hat, sieht Frauen, die unter seinem Management arbeiten, als ihm zugehörig an.

Daher ist ein geeignetes Bildungssystem notwendig, um die Beziehungen zwischen uns zum Positiven hin zu verändern. Wir müssen zu einer Gesellschaft gelangen, in der wir, ungeachtet dessen, das wir völlig verschieden sind, alle auf der selben Augenhöhe sind. Unser Ziel wird eine Gleichberechtigung und Verbindung sein, in der es keine Kleinen, Großen, Vorgesetzte oder Untergebene gibt.

Der Zustand „Mann und Frau und die Shechina zwischen ihnen“ ist nur dann möglich, wenn sich die Geschlechter nicht gegenseitig dominieren wollen, sondern wenn beide gleichgestellt sind. Das bedeutet, dass Mann und Frau entgegen ihren natürlichen Egoismus arbeiten und sich gegenseitig unterstützen müssen, um sich zu ergänzen, bis keine Unterschiede mehr zwischen ihnen bestehen. Dies dient dazu, die Höhere Kraft zu enthüllen. Das wird das Wichtigste für sie werden. Die Enthüllung der Höheren Kraft zwischen ihnen ist der Grund für alle Korrekturen, die sie durchführen müssen.

Von Kab TV „Ein Neues Leben“ 31/3/16

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