Beschränke nicht deine materiellen Vergnügen!
Eine Frage, die ich erhielt: Es gibt Bilder auf Ihrem Blog, die zeigen, wie Sie ebenfalls materielle Vergnügen genießen. Ich mag wirklich gerne Filme.
Bedeutet dies, dass das spirituelle Ziel noch nicht wichtig genug für mich ist? Ich arbeite an der Verbreitung der Kabbala im Internet mit und lerne, wie ich Material von Bnei Baruch editieren kann. Ich sehe täglich Ihre Morgenunterrichte und widme meiner inneren Arbeit sehr viel Zeit. Allerdings frage ich mich, ob meine Bemühungen genug sind, da ich immer noch genug Zeit finde, um jede Woche einmal ins Kino zu gehen?
Meine Antwort: Beschränke dich in keiner Weise! Studiere einfach weiter Kabbala und nach und nach wirst du dich unter dem Einfluss des Studiums verändern. Bis dahin, nimm alle Vergnügen, an denen du immer noch Freude hast, und betrachte sie eben als „kleine Schwächen“.
Askese, Unterdrückung und Einschränkung sind der spirituellen Entwicklung entgegengesetzt. All die richtigen inneren Veränderungen kommen in einer Person nur durch den Einfluss des Höheren Lichts (Or Makif) zustande, nach dem Sprichwort: „Ich habe den bösen Trieb geschaffen und die Tora als Gewürz (Heilmittel) zu seiner Korrektur, da die Tora das Licht birgt, welches zur Quelle zurück führt.“
Durch das Studium der Kabbala beginnst du mit der inneren Transformation, bis du schließlich die Angleichung der Form mit dem Schöpfer erreichst. Es gibt kein anderes Mittel, was dich wahrhaftig korrigieren wird. Dies ist der Grund, warum Kabbala gegen jede Art von Einschränkung neben dem Studium ist.
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