Auf dem dornigen Pfad
Das Buch Sohar. Vorwort. Artikel „die Rose“: „Rabbi Hiskija eröffnete (Rede). Es wird gesagt: „Wie die Rose zwischen Dornen“…
„Die Rose“ – das ist Malchut. Sie schließt alle Seelen ein, die sich von ihrem Ego lossagen und sich verbinden möchten.
Dies kann man mit Hilfe des Lichtes machen und kehrt dabei zum Ursprung zurück. Jeder, der danach strebt, die höhere Welt zu erreichen, den Schöpfer aufzudecken, strebt zur gemeinsamen Verbindug in Malchut. Denn sie ist auch der Platz, wo Sich der Schöpfer offenbart.
Das Buch Sohar erzählt, wie dieser Platz aus den Wünschen aufgebaut wird, mit der Absicht, alles zu enthüllen, gebaut aus den spirituellen Impulsen der Menschen, welche bereit sind, sich auf dem Pfad zum Ziel zu verbinden.
Wir verstehen, dass wir dazu nicht in der Lage sind. Dennoch wirkt das Licht in Malchut, in der „Rose“, unabhängig von den Dornen, die uns hindern, uns zur verbinden. Wer wünscht, den Schöpfer zu enthüllen, der ist bereit mit den „Dornen“ zu leben, der „Rose“ entgegen.
Darauf sollen unsere Bemühungen gerichtet sein, trotz unseres Egos, welches uns immer wieder vom Ziel abbringt. Wir sollen trotzdem die Rose umgebenden Dornen überwinden, und alle unsere Wünsche zu einem verschmelzen.
Damit rufen wir das Licht hervor, kehren zum Ursprung zurück und enthüllen den Höheren.
Aus einem Sohar-Unterricht, 29.11.2010
Diesen Beitrag drucken