Das Coronavirus verändert die Realität, Teil 4
Entwicklungsstufen der Menschheit: Hilflosigkeit und Angst
Frage: Welche Phasen in unserer Wahrnehmungsentwicklung müssen wir durchlaufen? Sind es, zuerst Gleichgültigkeit, dann Angst, dann Hilflosigkeit und so weiter?
Die Antwort: Hilflosigkeit funktioniert sehr gut. Wenn man hilflos ist und plötzlich das Gefühl hat, dass es nur einen Ausweg gibt, nämlich sich gegenseitig zu unterstützen, dann ist nichts anderes mehr nötig.
Wir sind von der umgebenden Natur völlig abhängig. Sie kann alles mit uns machen, aber eine Sache müssen wir selbst tun. Wenn wir uns einander annähern, kommen wir mit ihr in guten Kontakt. Und dann wirken wir gegenseitig aufeinander ein, die Natur auf uns und wir auf die Natur. Durch unsere positiven Verbindungen untereinander und mit der Natur, werden wir ganzheitlich verbunden sein.
Kommentar: Ich unterhalte mich mit vielen Menschen und sehe, dass die Phase der Gleichgültigkeit bereits vorbei ist. Als das Coronavirus zum ersten Mal in China auftauchte, war es jedem einfach egal. Jetzt, da viele Länder betroffen sind, befinden wir uns auf der Stufe der Angst.
Meine Antwort: Ich glaube nicht, dass das bereits die Stufe der Angst ist. Die Menschen haben immer noch Nahrung.
Angst ist, wenn die Nahrung ausgeht, die medizinische Versorgung mit so vielen Patienten nicht mehr zurechtkommt und ich einfach nicht mehr weiß, was mit mir, mit meinen Nachbarn, geschweige denn mit meiner Arbeit und allem anderen passieren wird.
Es werden uns die Mittel zur Gehaltszahlung ausgehen. Die Geschäfte werden dieses Geld nicht mehr annehmen, weil es nichts mehr zu verkaufen gibt. Es wird nichts mehr geben wofür man noch Geld verlangen kann.
Erst wenn ein Mensch diese Zustände mit angsterfüllten Augen sehen kann, dann wird er bereit sein zu sagen: „Ja, jetzt bin ich mit einem positiven Austausch mit anderen einverstanden!
[261980]
Aus KabTV „Das Coronavirus verändert die Realität“ vom 12.03.20
Diesen Beitrag drucken