Kämpfen und nicht aufgeben!
Frage: Während der letzten drei Kongresse und besonders danach, offenbart sich der Hass zum Schöpfer, zu Freunden, zu den Punkten im Herzen. Wie soll man damit arbeiten?
Antwort: Mit dem Hass selbst kann man nicht arbeiten. Je länger man sich mit negativen Eigenschaften und Gefühlen beschäftigt, desto stärker wird man damit verbunden sein und sich von Klipot (unreinen Kräften) ernähren. Deswegen sollte man solche Zustände vermeiden.
Ich verstehe, dass sie von allen Seiten kommen, und zwar wie Blutsauger, die das Blut aufsaugen. Aus diesem Grund muss man sich über solche Zustände erheben, in der Absicht, sich mit den Freunden und dem Schöpfer zu verbinden. Man darf nicht in Klipa bleiben, sonst wird man mit völlig anderen Inhalten gefüllt, die dem Schöpfer entgegengesetzt sind. Es ist notwendig, etwas dagegen zu unternehmen! Sobald solche Gefühle aufsteigen, müssen sie bekämpft werden. Fange an zu spielen, zu singen oder zu lesen, sich mit der spirituellen Arbeit zu beschäftigen, damit du nicht in dem Zustand hängen bleibst. Auf keine Fall muss man nachdenken, warum es einen Hass gibt, woher dieses gefühl kommt und wozu. Auch, wenn er uns am Ende zu etwas Gutem führt, braucht man solche Gedanken nicht. Sie werden uns als Hindernisse gegeben, also fange an, gegen sie zu arbeiten, das heißt, lasse sie in Ruhe.
Wenn diese in Verbindung mit unreinen Kräften, Gedanken kommen, auch wenn wir wiederum beginnen, diese zu verfluchen und angeblich nicht lieben, aber die ganze Zeit sich in ihnen befinden, füttern wir sie damit und sie leben weiter.
Frage: Wie kann man dem Freund helfen, der sich in solch einem Zustand befindet?
Antwort: Man soll ihn in die Gruppe bringen, z.B. gemeinsam essen, singen, lernen, irgendwas unternehmen, aber er muss nicht über das Schicksal klagen. Man darf den Freund mit seinen negativen Gedanken nicht alleine lassen, sondern ihn gemeinsam aus diesem Zustand herausziehen. Nur, wenn er sich dagegen wehrt, braucht ihr nicht länger bei ihm zu bleiben, sondern gibt ihm zu verstehen, dass ihr ihn verlassen werdet, weil ihr nicht verpflichtet sind, mit ihm zu „sterben“. [129070]
Auszug aus dem Unterricht, 07/02/14
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