Zum Unterricht mit der Bitte um das Leben
Frage: Wenn wir uns auf den Unterricht den ganzen Tag vorbereiten, so wie man es für königliche Audienzen tut, auf denen man nur eine Bitte aussprechen darf – wie wird dann die morgige Unterrichtsstunde aussehen?
Meine Antwort: Ihr werdet ein sehr großes Licht empfangen. Ihr werdet empfinden, wie viel es euch geben will. Ihr werdet beginnen, im Lernstoff das spirituelle System zu empfinden, das uns beeinflusst. Die trockenen Zeilen des Textes werden aufleben, sowie an Tiefe und Durchsichtigkeit gewinnen. Ihr werdet in jedem Detail eine innere Bedeutung sehen. Es wird sich erweisen, dass unsere ganze Welt (der Aspekt, den wir von der Realität wahrnehmen) so flach wie ein Bild an der Wand ist. Und hinter diesem Bild werden wir plötzlich eine neue Dimension erkennen, das System, das dieses Bild bewegt und seine Fragmente bildet. Ihr werdet die Wichtigkeit des Ziels neu entdecken und beginnen, im Licht dieser Wichtigkeit euer Leben zu führen.
Einstweilen jedoch verachten wir das Ziel, lehnen es unbewusst ab und es ist mit Gewissheit noch fern von uns.
Es ist sicher, dass wir uns vorwärts bewegen und dafür sorgen müssen, dass wir die Wichtigkeit des Zieles begreifen. Selbst jetzt kommen wir voran, müssen jedoch immer noch in die linke Linie übergehen, in der die kritische Analyse stattfindet. Jeden Tag sollen wir unsere Bemühungen um Einheit verstärken.
Außerdem müssen wir unseren Freunden in der ganzen Welt dankbar sein. Denn sie sind in der Verbreitung sehr aktiv. Wir sollten sie in dieser Arbeit unterstützen, weil sie uns allen hilft.
Auszug aus dem Unterricht nach dem Vorwort zur „Lehre der Zehn Sefirot“, 24.01.2012
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