Irrelevante neue Entdeckungen über die Bundeslade
Frage: Kürzlich las ich in der Zeitung, dass in Aksum in Äthiopien Archäologen den Palast der Königin Sheba gefunden hätten. Im Inneren fand man einen Altar und den wichtigsten Schatz des Judentums – die Bundeslade. Entsprechend der Legende enthält die Lade die Steintafeln Moses‘ mit den zehn Geboten; sie kam durch Menelik, den Sohn von Königin Sheba und König Salomon, nach Äthiopien. Die Wissenschaftler glauben, das Menelik seinen Glauben aufgab und anfing, Sirius zu dienen, doch er behielt die Lade – eine Truhe aus Akazienholz belegt mit goldenen Intarsien. ITAR-TASS bemerkt, dass es dabei offensichtliche Spuren von Opfern rund um die Lade gab. Ist das Ihrer Meinung nach wahr oder nur Geschwätz?
Meine Antwort: Ich weiß nicht, ob es wahr ist und eigentlich ist es mir egal. Mit der Zerstörung des Zweiten Tempels, als die Menschen von „Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst“ zu grundlosem Hass abfielen, verließ die Heiligkeit Israel, genauso wie all das Zubehör des Tempels, weil es die Menschen waren, die diesen Objekten Heiligkeit verliehen. Mehr als nach solchen materiellen Objekten zu streben, welche keinerlei Spiritualität beinhalten, sollten wir nach den Eigenschaften des Gebens und der Liebe gegenüber allen Menschen streben, denn dies sind die wahre Heiligkeit und die Eigenschaften des Schöpfers. Trotzdem sieht es so aus, als wäre uns alles andere lieber als das!
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