Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Der Baum mit dem Geschmack eines Apfels

„Die Heiligkeit“ / das Geben verbergen sich hinter „den dunklen Kräften“/Klipot. Folglich muss man diese überwinden, um sie zu erreichen: man muss klug, empfindlich und stark werden.

Wenn du die Instrumente (Kelim) für die Arbeit hast, um die Frucht zu erreichen, welche sich hinter der Schale (Klipa) verbirgt, dann kannst du es schaffen.

Vor dem Sündenfall Adams gab es keine dunklen Kräfte, („Schale“, Klipot). Man sagte, dass der ganze Baum den Geschmack des Apfels hatte! Du hättest vom Stamm gebissen, und er wäre süß, wie der Apfel … Das war ein Zeichen gewesen, dass es unmöglich war, die beschädigte Stelle, welche die Korrektur erforderte aufzudecken!

Deshalb musste Adam sündigen, das heißt die Sünde offenbaren. Dabei existierte die Sünde schon, weil wir nichts Neues erschaffen, sondern nur den Unterschied zwischen “ Erschaffen aus dem nichts“ (Jesh mi-ain) und „Immer existierend“ (Jesch mi Jesch), zwischen dem Geschöpf und dem Schöpfer enthüllen, und das auf die ganze Tiefe des letzten vierten Niveaus.

Es ist auch der Unterschied zwischen dem Tier und dem Mensch! Gerade in ihm zeigen sich die Klipot.

Es heißt „die Hilfe gegen dich“. Denke wenigstens darüber nach, dass es jemanden gibt, der dir ständig gegenüber steht, um dir in allem zu helfen!

Aus einem Unterricht über „Bejt Schaar a-Kawanot“, 6.12.2010


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