Das Fokus auf das Wichtigste
Eine Frage, die ich erhielt: Wie kann man die Werte verändern? Wie kann man über das Materielle, Tierische, Körperliche und sogar über das Menschliche, die Wichtigkeit der Höheren Kraft stellen, die ständig über uns bestimmt und meine Welt bildet?
Wie kann man mittels der Gruppe, der Umgebung, diese Kraft über alles stellen, etwas, das für den egoistischen Wunsch wichtig ist?
Meine Antwort: Der egoistische Wunsch und der geistige Wunsch des Gebens werden gerade in ihrer Wichtigkeit unterschieden. Auf dem materiellen Niveau liegt diese im Kli, und auf dem geistigen Niveau ist sie im Schöpfer konzentriert.
Es geht darum, worauf man die Aufmerksamkeit lenkt, was und von wem man bekommt.
Die Wichtigkeit kann man umschalten. Für die Mutter ist beispielsweise das Kind wichtiger, als sie selbst. Aber wie kann ich mich genauso gegenüber den Fremden dieser vielfältigen Welt verhalten? Wie kann ich mich daran überzeugen, die Wichtigkeit meines Lebens auf die gewisse verborgene Kraft zu verlegen, die mir diese Welt zeichnet?
Man sollte folgendes wissen: indem ich mich bemühe, diese Kraft zu enthüllen, werde ich sie offenbaren. Ich werde das Gefäß der Offenbarung erlangen. Die Kraft ist auch jetzt hier anwesend, ich bin aber auf ihre Empfindung nicht vorbereitet. Wie kann man darauf die Aufmerksamkeit konzentrieren?
Alles hängt von der Wichtigkeit ab: wenn die Wichtigkeit auf den Schöpfer fokussiert ist, dann fühle ich Ihn, lebe darin. Ich kann endlich das bemerken, was ich früher nicht bemerkte.
Der Schöpfer ist konstant, Er hält sich in der absoluten Ruhe auf, und nur die unermüdlich geltenden Reschimot erzeugen meine Bemühungen. Folglich soll ich alleine versuchen, diese Bemühungen darauf zu konzentrieren, was wirklich wichtig ist.
Und an dieser Stelle hilft mir die Umgebung eben. Sie fokussiert meinen Blick auf das Wichtigste.
Wir vereinigen uns, erhöhen die Wichtigkeit des Geistigen in unseren Augen und fokussieren die allgemeinen Bemühungen auf dem winzigen Punkt, durch den ich beginne, den Schöpfer zu sehen.
Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 20.09.2010
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