Das Spiel des Lebens wurde vom Schöpfer für uns entworfen
Eine Frage, die ich erhielt: Welche Beziehung sollten wir vor dem Machsom zu dieser Welt haben, die doch eine eingebildete Wirklichkeit ist?
Meine Antwort: Ihre Haltung zu dieser Welt sollte sehr einfach sein: Während ich mich in diesem Traum befinde, muss ich ein Teil davon sein. Es steht geschrieben: „Ein Richter hat nicht mehr als seine Augen sehen können.“ Ich muss arbeiten, meine Familie versorgen und alles Notwendige für dieses Leben tun, jedoch gleichzeitig sollte ich gewahr werden, dass dies ein Traum ist. Die Welt ist ein Spiel und ich erfülle alle geeigneten Handlungen darin wie in einem Spiel.
Dennoch muss ich das Spiel ernsthaft betreiben, denn der Schöpfer entwarf die ganze Wirklichkeit derart, dass ich in ihr existieren kann, entsprechend ihrer Gesetze, um meinen „Punkt im Herzen“ zu entwickeln, meine Haltung zum Schöpfer.
Diese zwei Ebenen, die körperliche und spirituelle, sind vollkommen ohne Beziehung zueinander. Auf der körperlichen Ebene, in der ich mich in einem Zustand des „Schlafs“ befinde, führe ich alles aus, was für dieses Leben notwendig ist. Währenddessen auf der spirituellen Ebene sehne ich mich danach, die Anbindung mit dem Schöpfer zu finden, und ich entwickle mich, indem ich all meine Aufmerksamkeit dafür verwende. Warum lebe ich sonst, wenn nicht, um durch meine Anstrengungen in diesem Leben zum Schöpfer zu gelangen?
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