Es erscheint uns, dass die Natur vom Gesetz des Überlebens des Stärkeren regiert wird. Doch eigentlich könnte nichts weniger der Wahrheit entsprechen, da die Abhängigkeit unter allen Spezies diese dazu zwingt, sich um das gegenseitige Überleben zu kümmern. Zoologen wissen beispielsweise, dass die scharfen Kämpfe unter Tieren meistens friedvoll enden und weder zum Tode noch zu ernsthaften Verletzungen führen, da sie kämpfen, um eine Hierarchie innerhalb ihres Rudels herzustellen.
Die äußerliche Betrachtung eines lebenden Organismus könnte darauf hindeuten, dass dieser völlig von blinder Natur gelenkt wird. Es scheint, als ob lebensfeindliche Kräfte diesen Organismus umgeben, während dieser um sein Überleben kämpft. Jedoch entdecken Wissenschafter, dass alles dynamisch ausgeglichen ist und das Überleben nicht auf Kampf beruht, sondern auf gegenseitiger Kooperation unter allen Spezies, wo Unterstützung und Kampf sich gegenseitig ergänzen, ausgleichen und folglich ein Gleichgewicht herstellen.
Sogar die Wurzeln von unterschiedlichen Pflanzen wachsen zusammen, um ein einheitliches System zu erschaffen, indem Pflanzen mit weniger entwickelten Wurzeln zusätzliche Unterstützung von stärkeren Pflanzen bekommen. Wenn eine Spezies von Pflanzen von einer anderen ersetzt wird, ist dies nicht ein Kampf um Territorien, sondern ein Entwicklungsprozess des Lebenszyklus. [Rest des Beitrags lesen →]
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