Gleichheit erweitert Absurdum
Vor kurzem wurden sechs der beliebten Kinderbücher des Autors Dr. Seuss von Amazon verbannt, weil sie angeblich „rassistische“ Inhalte enthielten. Der deutschstämmige Dr. Seuss war als Kind selbst Opfer von Vorurteilen, nachdem er nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs 1914 unter antideutschen Aggressionen gelitten hatte. Ironischerweise wurden nun seine eigenen Bücher verboten, weil sie angeblich rassistische Formulierungen enthalten. Dieser Vorwurf ist so absurd, dass die Menschen darauf mit dem Kauf so vieler Dr. Seuss-Bücher reagierten, dass sie an die Spitze der Amazon-Bestsellerliste gestiegen sind und neun der Top-10-Bücher des Marktplatzes besetzt haben.
Die Absurdität des Strebens nach Gleichheit hört nicht bei Dr. Seuss auf. In vielen High-Tech-Firmen, aber auch in anderen Bereichen, ist es mittlerweile eine Pflicht, dass ein bestimmter Prozentsatz der Führungskräfte Frauen sein müssen, unabhängig von ihren Fähigkeiten. In einigen Fällen müssen Frauen an Besprechungen teilnehmen, auch wenn sie nicht in ihrem Fachgebiet sind. Sie müssen an Entscheidungsprozessen teilnehmen und mit ihrer Stimme darüber entscheiden, auch wenn jeder weiß, dass sie bei dem Thema völlig ahnungslos sind. Doch wenn keine Frauen an der Abstimmung beteiligt sind, ist die Entscheidung ungültig.
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