Warum greifen Kinder zu Drogen?
In Berlin nehmen bereits 11-jährige Mädchen Ecstasy. Dabei steigt die Zahl der Kinder und Jugendlichen die zu Drogen greifen, sowohl für Politiker als auch für Wissenschaftler wird dies zu einem wachsenden Problem.
Wenn man diese Drogen nimmt, wird man geselliger, aufgeschlossener den anderen gegenüber, man fühlt sich verliebt. Wenn die Wirkung jedoch nachlässt, kommt es zu Irritationen, Depressionen, Kraftverlust und Konzentrationsstörungen. Und dieser Kater kann mehrere Tage anhalten.
Zugleich gibt es in Berlin ein wachsendes Drogenumfeld. Jeder kann zu einem Ort kommen, an dem man Drogen auf ihre Reinheit testen und reinigen lassen kann, um einen tödlichen Ausgang zu vermeiden.
11-jährige Kinder, das ist die vierte Klasse, Grundschule. Wieso greifen Kinder eher zu Drogen, als zu Spielen, was ihnen Spaß macht und was positive Emotion hervorruft? Das gehört doch zur Kindheit. Ein kleiner Mensch möchte sich wohlfühlen. Ihm geht es gut, wenn die Welt, die ihn umgibt, interessant, fröhlich und nett ist, aber das findet er in dieser Welt nicht und das vermisst er wirklich. In seinem normalen Alltag wird die Welt nicht freundlicher. Mit dieser Droge baut
er seine Welt auf.
Diesen Menschen fällt es sehr schwer, mit sich selbst umzugehen, sie können es einfach nicht! Früher sind sie in einer Reihe gestanden und waren damit zufrieden, sie haben hart gearbeitet und das hat sie in ihre Schranken gewiesen. Aber die junge Generation ist anders, sie will das nicht. Sie will sich auf eine andere Art und Weise befriedigen. Generationen wechseln sich und der deutsche Geist erfährt einen Wandel.
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