Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Masken und Freiheit

Die BRD steht, wie der Rest der Welt, im andauernden Krieg gegen einen unsichtbaren Feind, COVID-19. Die Verhinderungsstrategie seiner Ausbreitung durch die Verwendung von Gesichtsmasken ist gut sichtbar und spaltet durch diese prophylaktische Maßnahme die Öffentlichkeit in Gegner, Recht der freien Wahl und in Befürworter, um andere zu schützen, um die Übertragung der Pandemie einzudämmen. So hat uns das Virus eine beispielhafte Übung in gegenseitiger Verantwortung geliefert. Denn wir müssen uns alle darüber im Klaren sein, dass wir im selben Boot sitzen und die Berücksichtigung des kollektiven Wohlbefindens an die Stelle individueller Berechnungen treten muss.

„Einige empfinden, dass das Tragen von Masken als Freiheitsberaubung zu sehen ist – doch laut Gesundheitsminister Span, ermöglicht das Tragen einer Maske dem Bürger sich frei auf Straßen und in Geschäften zu bewegen. Studien beweisen, dass Geschichts- bzw. Mundschutz entscheidend dazu beigetragen haben, die Ausbreitung des Viruses einzudämmen. Andere Forscher wiederum sind der Meinung, das Masken als Schutz vor dem Virus nicht tauglich sind und das ist auch der Grund, warum sich viele Menschen dagegen sträuben Masken in öffentlichen Einrichtungen zu tragen. Und natürlich gibt es Menschen, die ordnungsgemäß den Ratschlägen der Politiker Folge leisten, während die Mehrheit verzweifelt irgendwo dazwischen steht.  Diese Unsicherheit verursacht ein allgemeines Gefühl der Hysterie.

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Was für einen amerikanischen Präsidenten verdient Israel?

Wir Israelis wollen immer, dass der Präsident von Amerika pro Israel ist, und das aus gutem Grund. Die USA haben Israel jahrzehntelang auf vielfältige Weise unterstützt – finanziell, auf internationaler Ebene und mit militärischer Hilfe. Diese Unterstützung hatte ihren Preis, und die USA hatten immer zumindest ein gewisses Maß an Kontrolle über die israelische Außenpolitik, aber es steht außer Frage, dass Amerikas Unterstützung Israels, uns sehr viel Gutes gebracht hat.

Bald wird Amerika darüber abstimmen, wer für die nächsten vier Jahre sein Präsident sein wird. Ich denke, dies ist ein guter Zeitpunkt für uns, darüber nachzudenken, was uns wichtig ist. Was geben wir der Welt? Warum wurde der Staat Israel gegründet? Ist er nur dazu da, um nach dem Holocaust als sicherer Hafen zu dienen? Vielleicht bedauern auch die Nationen das Votum vom 29. November 1947?

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Dem integralen System beitreten


Frage: Wenn mir ein Mensch einen Gefallen  erweist, kann ich dadurch seine sinnliche, moralische Haltung mir gegenüber spüren. Wenn ich aber hingegen ein Produkt bekomme, das von Menschen hergestellt wird, die ich weder sehe noch kenne, werde ich dann in der Lage sein, sie wahrzunehmen?

Antwort: Das hängt von unserer Einigung ab. Es muss ein klares Konzept, eine klare Haltung, eine klare soziale Vereinbarung in der Gesellschaft geben, dass die Menschen nur das produzieren, was sie brauchen und damit jeden versorgen. Deshalb muss es gemeinsame Orte geben, an denen die notwendigen Lebensmittel, Kleidungsstücke, Maschinen und so weiter produziert werden.

Das Wichtigste wird auf gegenseitiges Lernen ausgerichtet sein, darauf, die inneren Kräfte des integralen Systems der Natur in der richtigen Verbindung zwischen uns zu offenbaren. Dies wird uns helfen, unser eigenes integrales System menschlicher Beziehungen zu schaffen, welches der Natur entspricht. Dann werden wir „Adam“ genannt, abgeleitet vom Wort „naturgetreu“.

Frage: Was ist aus der Sicht der inneren Gesetze der Natur besser: für sich selbst, für unseren Herrn oder für den Staat zu arbeiten?

Antwort: Aus der Sicht der Kabbala spielt es keine Rolle, für wen man arbeitet. Der Mensch, die Gesellschaft, der Staat, die Erde und die gesamte Natur sind ein integrales System. Wir müssen uns diesem System anschließen, zunächst aus der Notwendigkeit heraus, dann freiwillig, mit Liebe und einem inneren Verlangen danach.

Es gibt verschiedene Phasen unserer Einbindung in das Gesamtsystem. Alles beginnt mit der Nächstenliebe und erstreckt sich bis zu einer universellen Liebe zur ganzen Natur, zum ganzen System der integralen Verbindung.

Aus der TV-Sendung „Die Ära des Postkoronavirus“, 04.06.2020

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Neues Leben 1261 – Virtuelle Verbindungen

Neues Leben 1261 – Virtuelle Verbindungen

Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Nitzah Mazoz

Im Vergleich zu anderen Begegnungsformen bietet die virtuelle Plattform eine nützlichere, praktischere, zugänglichere, bequemere und greifbarere Gemeinschaftserfahrung. Sie kostet weniger und belastet die Umwelt weniger. Auch Emotionen lassen sich virtuell besser ausdrücken, da die Menschen besser geschützt und dadurch engagierter sind. Wir können uns virtuell wie in einer Familie treffen, spielen, singen, agieren und sogar gemeinsam essen. Es gibt keinerlei Einschränkungen, wie wir online unsere Herzen miteinander verbinden können.

Während sich Kinder weiterhin für kurze Zeit physisch versammeln, um gemeinsam Sport zu treiben, werden die innigen Gedanken und Gefühle, die wir virtuell füreinander entwickeln, im Großen und Ganzen alle physischen Interaktionen, die wir hätten haben können, kompensieren. Wir werden in eine neue, klare, unverdorbene Dimension des Lebens ohne Grenzen oder Begrenzungen eintreten, wo wir einander durch eine „innere Sicht“ spüren und das Wesen der anderen in einer absolut perfekten Welt kennen lernen.

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Aus KabTVs „New Life 1261 – Virtual Connections“, 06/06/2020