Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Was Laitman von Sting unterscheidet?

Der berühmte englische Sänger Sting sagte: wir alle, die ganze Menschheit, ist eine Familie, ein Ganzes. Und ich wurde gefragt, inwiefern es sich von dem unterscheidet, was die Kabbalisten sagen.

Kabbalisten sind Wissenschaftler, die seit Tausenden von Jahren dieses Naturgesetze erforschen und heraus fanden, dass unsere Welt miteinander verbunden ist, dass wir alle ein Ganzes darstellen. Obwohl wir es äußerlich nicht spüren, sind wir innerlich miteinander verbunden. Wir können uns nicht einmal vorstellen, wie stark. Und allmählich manifestiert sich diese Verbindung. Seit Tausenden von Jahren nähern wir uns ihr langsam an.

In unserer Generation beginnen sich unsere Verbindung, unsere gegenseitige Abhängigkeit, zu manifestieren. Das ist der Grund, warum gewöhnliche Menschen, d.h. diejenigen, die die Natur nicht in ihren Tiefen erforschen, wie dieser Sänger und andere, plötzlich anfangen, sie zu entdecken und zu verstehen. Sie beginnen, es von innen heraus zu verstehen, weil wir älter geworden, reifer geworden sind. Während unserer Evolution, diesen Tausenden von Jahren, sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass wir wirklich auf eine gewisse Art und Weise verbunden sind.

Die Kabbalisten haben es vor langer Zeit entdeckt. Was spielt das für eine Rolle, ob die Kabbalisten das Gesetz der Verbindung vor langer Zeit entdeckt haben oder es heutzutage alle Menschen offenbaren?

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Die Gesellschaft der Zukunft – eine verbundene Menschheit


Frage: Wie wird die Gesellschaft der Zukunft sein?

Antwort: Die Gesellschaft der Zukunft ist eine Gesellschaft, in der die Menschen gleichzeitig alle Formen des Lebens fühlen werden. Ein Mensch wird nicht das Gefühl haben, nur in einem unbedeutendem, kleinem Teil des Universums, welches als „unsere Welt“ bezeichnet wird, zu existieren.

Es gibt zahlreiche Stufen. Wir werden sie noch zu Lebzeiten in dieser Welt verstehen, erkennen und fühlen können. Unsere Welt ist ein egoistischer Teil des Universums und alle anderen Teile sind altruistisch. Wir können sie in uns verbinden.

Um die anderen Stufen wahrzunehmen, müssen wir aus unserem Egoismus heraustreten, dann erfahren wir, was das Universum wirklich ist.

Frage: Heute gibt es einen Begriff des “ 5D Denkens“. 3D ist das egoistische Denken und 5D ist die Wahrnehmung dieser Welt als ein Geist einer verbundenen Menschheit. Wonach müssen wir streben, um wie ein Organismus denken zu können?

Antwort: Dafür müsst ihr euch über euren Egoismus erheben, die Eigenschaft des Gebens und der Liebe erlangen. Ihr müsst aus euch herauskommen, aufhören euch als Zentrum wahrzunehmen und dagegen die andere als ein Zentrum, ein Ziel zu empfinden, dem ihr alles geben wollt. Ihr existiert ausschließlich dafür und werdet dann diese 5D-Ebene spüren.

Aus der Sendung „Begegnungen mit der Kabbala, Viktoria Bonja“, 29.03.2020

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Neues Leben 1201 – Verhaltensänderung

Dr. Michael Laitman im Gespräch mit Oren Levi und Tal Mandelbaum ben Moshe

Die Menschen werden von Vergnügen und Leiden beeinflusst, wodurch unterschiedlicher Druck ausgeübt wird, der das eigene Verhalten prägt.

Wenn einem Menschen eine gewisse Freiheit gelassen wird, kann er sich von innen heraus entwickeln, indem er etwas über sich selbst, seine Umgebung und die Harmonie des gesamten Systems, in dem er lebt, lernt. Wenn er auf die Stufe eines Tieres absteigt, kann sein Verhalten entsprechend dem Druck von Lust und Leid geformt werden; er kann durch Belohnung und Bestrafung oder durch positive und negative Beeinflussung gelenkt werden. Um sich spirituell entwickeln zu können, muss ein Erziehungssystem dem Menschen helfen, sich mit der Umwelt in einer sich gegenseitig ergänzenden Weise zu verbinden. Die Natur verlangt, dass wir ein richtiges inneres Muster der Außenwelt aufbauen, damit wir wissen, wie wir in liebevoller Weise mit der Umwelt in Beziehung treten können.

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Aus KabTVs „Neues Leben 1201 – Verhaltensmodifikation“, 28.01.2020