Verbindung ohne Grenzen
Frage: Gibt es irgendwelche Grenzen, wenn wir behaupten, dass die Verbindung über allem steht?
Antwort: In der Verbindung gibt es keine Grenzen. Es kann auch keine Grenzen geben, denn sobald wir sie scheinbar erreichen, entstehen neue Störungen und so müssen wir uns wieder neuen Grenzen zuwenden. Das ist der Aufstieg auf den 125 Stufen.
Wir offenbaren in der Verbindung, die wir erreicht haben, den Schöpfer, d.h. die allgemeine Kraft, welche zwei entgegengesetzte Kräfte in Harmonie in sich vereint – positive und negative, die Kraft des Lichtes und die Kraft des Verlangens, Plus und Minus, Dunkelheit und Licht.
Und was wird zwischen Licht und Schatten passieren? Was verbindet sie miteinander, wie plus und minus bei einem kurzgeschlossenen Motor oder einem anderen Widerstand?
Dieser Widerstand ist unsere Anstrengung, die wir investieren, um alle Plus- und Minuspunkte, alle positiven und negativen Naturphänomene harmonisch miteinander zu verbinden, so dass sie uns nicht als Gegensätze erscheinen.
Wenn wir so versuchen sie miteinander zu verbinden, korrigieren wir uns selbst. Wir stehen zwischen positiven und negativen Kräften, dort verbinden wir uns mit dem Schöpfer und erreichen die Vereinigung mit ihm. Der Schöpfer ist die Harmonie aller Kräfte der Natur (einschließlich uns), d.h. einem Menschen, der diese Harmonie in sich selbst erschafft.
Aus dem Kongress in Vilnius „Vom Chaos zur Harmonie“, erster Tag 3.11.17, Lektion 1
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