Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Und ihr sollt euch über alle eure Bestrebungen freuen

In der Tora steht geschrieben: „Und ihr sollt euch über alles, was eure Hände geschafft haben, freuen…“ (Deuteronomium, 12:7).

Die Hände repräsentieren die egoistischen Wünsche eines Menschen, die die ganze Welt besitzen wollen. Wenn wir aber mit unseren egoistischen Händen altruistisch handeln, indem wir altruistische Absichten für unser Handeln schaffen, dann sind wir in der Heiligkeit und können dadurch den Schöpfer (seine Fülle) empfangen. Ihn also wahrnehmen, offenbaren, mit Ihm in Kontakt kommen und durch Annäherung mit Ihm in der Eigenschaft des Gebens verschmelzen.

Es steht geschrieben: „Freut euch in all euren Anstrengungen“, denn „freuen“ ist die Offenbarung des Schöpfers. Wir enthüllen Ihn in unseren korrigierten, richtig angesammelten Wünschen. Der Schöpfer kommt aus dem, was wir zwischen uns und unseren zerbrochenen Teilen zusammensetzen können.

Mit anderen Worten gibt uns die gewisse Beschaffenheit der Verbindung zwischen uns ein entsprechendes Bild des Gebens und der Liebe. Das wird „der Schöpfer“ genannt. Eine andere Beschaffenheit gibt uns ein anderes Bild von Ihm. Daher wird im Buch Sohar und anderen Quellen geschrieben, dass der Schöpfer zwischen uns in unterschiedlicher Gestalt aufgedeckt wird. Diese Bilder sind nicht materiell.

Aus Kab TV „Geheimnisse des ewigen Buches“ 30/6/16

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