Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Die höchste Vorausbestimmung bestimmt alles

bildErwiderung: Sie haben erzählt, dass Ihr Lehrer, Rabash, als er in den Zuständen der Finsternis war, zu singen, zu tanzen begann, und so aus ihnen hinausging. Was machen Sie in den Zuständen der Finsternis?

Antwort: Wenn ich mich an die Beharrlichkeit von Rabash erinnere, seine Zielstrebigkeit, die Uneinigkeit mit nichts, außer dem Schöpfer, die Wahrnehmung nur der Methode seines Vaters, ruft es in mir eine Flut von Empfindungen hervor, wenn auch keiner Kräfte, so doch wenigstens die Geduld.

Ohne das könnte ich natürlich die Arbeit nicht fortsetzen, ich bin doch auch nicht aus Eisen: meine Schüler gehen weg, und ich reagiere natürlich gekränkt darauf.

Aber ich erinnere mich sofort an Rabash, und das gibt mir eine riesige Kraft. Er war wie ein Felsen! Deshalb rufe ich in mir die Empfindung der Zugehörigkeit zu diesem Felsen auf und ich bekomme die Kräfte. Er gibt sie mir!

Wenn es um meine Schüler geht, glaube ich, dass sie sehen, wie ich arbeite; und sie sollen es genauso machen. Rabash sagte mir nichts! Ich sah einfach einen Menschen, der sein Leben gegen das spirituelle Begreifen vollständig eingetauscht hat; dabei opferte er sich in jedem Augenblick des Lebens, nicht nachdenkend.

Ich habe immer bewundert, dass er nie an die inneren oder äußerlichen Probleme nachdachte, seine Reaktion und Lösung waren augenblicklich. Kein Zweifel! Jedes  Problem bringt uns aus dem Gleise, und wir tauchen in die Zweifel ein. Und er hatte eine solche innere Kraft, dass er nur vorwärts ging, obwohl er äußerlich absolut ruhig war. Es ist unglaublich!

Deswegen ist die höchste Vorausbestimmung das Wichtigste für uns. Sie ist die höchste und bestimmt alles. Und ich bin ihr Sklave. Und mein idealer Zustand bedeutet, dass ich diesem System als ihr Element beitrete. Und obwohl ich ein lebendiges Element bin, möchte ich aber diesem System so beitreten, als ob ich kein eigenes Leben habe, und seine Gesetze unbedingt erfülle.

Ich wünsche mich so zu korrigieren, damit ich ein Rädchen werde, das sich zusammen mit dem höchsten System nicht nachdenkend bewegt! Es heißt „der Sklave des Schöpfers“, d.h. die volle Korrektur des Menschen. Dabei begreife ich Ihn ganz, das System und die Kraft, die es verwaltet.

Erwiderung: Das heißt – wenn der Gedanke kommt, folgst du ihm sofort …

 

Antwort: Nein, die Analyse, die Lösung, die Aufnahme der Lösung müssen sowieso sein,  aber alles geschieht nicht während der Erdzeit, auf solchen Frequenzen, in solchem Tempo, dass der Anfang und das Ende praktisch zusammengezogen werden.

Aus dem TV Programm „Geheimnis des ewigen Buches“, 12.11.2014

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Familie, Mann und Frau

Frage: Wenn wir mit einem größeren Publikum über das Thema Familie sprechen wollen, womit sollen wir dann diese Unterhaltung im Rahmen einer Einführungsvorlesung beginnen?

Antwort: Man sollte diese Konversation mit der Erklärung über die Natur des Mannes und die Natur der Frau beginnen, denn dies ist eine Art Grundlage. Es ist ein sehr ernstzunehmendes Thema. Zunächst muss man erklären, dass die Familie sich nicht auf die Liebe gründet sondern auf gegenseitigem Respekt. Auf Ergänzung des anderen, Freundschaft und gegenseitiger Hilfe. Man sehnt sich danach, den anderen zu verstehen und das wichtigste, auf dem sich die Familie gründet, sind gegenseitige Zugeständnisse.

Eine wahre Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau gründet sich auf gegenseitigen Zugeständnissen. In keinster Weise korrigieren wir den Partner, wir versuchen nicht, über seine Fehler zu sprechen, viel mehr akzeptieren wir ihn, wie er ist und versuchen jemand zu werden, der den anderen ergänzt. Jeder Mensch ist eine egoistische Einheit, der selbstverständlich in Richtung des eigenen Vorteils strebt. Wenn jemand neben ihm ist, den er nicht ausbeuten und zu seinem eigenen Vorteil nutzen kann, ist es so, als würde er elektrische Ladungen ansammeln, die dann in ihm zu funken beginnen. Denn der andere ist auch ein Egoist.

Können wir gemeinsam in Frieden in einer solchen Situation leben? Für eine gewisse Zeit, wenn die Liebe uns treibt, reicht das; wir sind glücklich und zu allem bereit. Doch wenn die Zeit vergeht und der Schleier der Liebe sich von unseren Augen löst, bemerkt man, dass man neben einem Egoisten lebt, der gleich wie man selbst ist, obwohl man gedacht hat, dass alles zum eigenen Vorteil sein würde. Genau das Gegenteil ist jedoch der Fall. Daher ist es notwendig, nicht länger unter dem Einfluss des „Wahnsinns der Liebe“ zu bleiben, der uns vernebelt, sondern dass wir uns dem Wissen nähern.

Wie können wir in Frieden koexistieren? Wir beginnen also langsam, untereinander die komplizierten Beziehungen neutral zu bearbeiten und sie als physiologisches Thema zu betrachten. Wir müssen dazu keine spezielle Familie betrachten, doch herausfinden, was eine Familie ist und was ein menschliches Wesen ist; das wird uns weg von uns selbst bringen. Es wird uns aus uns herausführen, da, wenn es ein Problem für jeden ist, man eigentlich über ein allgemeines Problem sprechen kann. Dies senkt die inneren Spannung zwischen den Paaren und bewegt uns zur Philosophie, wo man allgemeiner spricht und die Natur des Mannes und der Frau entdeckt.

Sie sind sich auf gewisse Weise ähnlich aber doch wieder unterschiedlich. Sie sind sich ähnlich in dem, dass sie beide Egoisten sind. Und sie unterscheiden sich darin, dass das Ego sich in unterschiedlicher Weise in jedem von ihnen ausdrückt, entsprechend dem hormonellen und physiologischen System, indem sie sich befinden.

Danach können wir uns dem nächsten Problem widmen: Dem Problem der Ehe. Die Ehe ist ein Bund, sie ist ein sich ergänzendes Bündnis: ich brauche sie und sie braucht mich. Wenn wir das verstehen, wird uns klar, dass die Essenz unserer Natur das Empfangen ist.. man möchte immer vom Partner empfangen. So beginnen wir, die Menschen die Grundlagen der Kabbala zu lehren. Es gibt hier keinerlei Provokation! Ich möchte saubere Kleider, dass das Abendessen fertig ist und eine saubere Umgebung. Und meine Partnerin möchte einen Mann im Haus sehen, einen Ehemann und einen Vater, mit allem, das damit verbunden ist. Ist es möglich, die Verlangen des Partners zu befriedigen? Wollen wir das überhaupt?

Da im Allgemeinen beide von uns arbeiten, wir Kinder haben und Verpflichtungen nach der Arbeit (Bank, einkaufen und so weiter), ist es objektiv überhaupt möglich, von unserem Partner die Erfüllung all unsere Verlangen zu verlangen? Wenn wir die Liste der gegenseitigen Bedürfnisse betrachten, verstehen wir, dass wir tatsächlich den anderen gar nie kannten. Ich verstand nie, was sie von mir wollte, denn letztendlich ist es nicht meine Natur. Sie erzählte mir nie etwas, sondern erwartete vielmehr, dass ich es von selbst erraten würde.

So zeigen wir den Menschen, dass die Probleme einer Familie deswegen entstehen, weil wir Egoisten sind; jeder von uns sitzt und wartet darauf, dass der andere ihn erfüllt. Selbst wenn der andere gar nicht sagt. Daher ist jeder stets in seiner Erwartung verletzt, wann sein Partner ihn endlich verstehen würde. Dieser Weg ist völlig falsch. Wir sollten einander nicht aus einer Distanz nähern, entsprechend der Liste unserer Erwartungen. Ich tue dies, sie tut das… Selbst wenn wir die Liste des anderen kennen, können wir sie nicht erfüllen.

Lass uns das etwas einfacher betrachten: Wir fangen an, Zugeständnisse zu machen und einander gefallen zu wollen, wir transformieren uns zu Freunden, dir einander helfen. Ich denke darüber nach, was ich für sie tun kann, und sie überlegt, was sie für mich tun kann. Wir fangen an, dasselbe Spiel zu spielen, das „Spiel der gegenseitigen Zugeständnisse“. Das ist zwar ein Spiel, aber wir können es beginnen. Jeder denkt darüber nach, wie er dem Partner das geben kann, was dieser gerade von einem braucht.

Wenn wir so miteinander kommunizieren, fangen wir an, uns zu erziehen und in uns eine Gewohnheit der gegenseitigen Verbindung zu verinnerlichen. Und als Ergebnis davon entsteht zwischen uns etwas, das wir „gegenseitige Liebe“ nennen. Das ist nicht die gleiche Liebe, bei der wir uns unter dem Sternenhimmel küssen, sondern eine Liebe, die auf der Basis gegenseitiger Zugeständnisse gründet. Wir erbauen sie in uns selbst und dann erschaffen wir etwas gemeinsames, nicht „er“ oder „sie“, sondern etwas, das man Familie oder ein Paar nennt. Das Wichtigste hier ist es, dem Partner zu zeigen, dass man, obwohl man selbst vor Wut kocht und nicht mit ihm übereinstimmt, sich dennoch anstrengt, sich dem anderen ruhig zu nähern, so als wäre nichts passiert.

Diese Zugeständnisse werden gemacht, während das Ego in einem wächst. Und man versteckt das nicht – damit kann man den anderen lehren und ihm ein Vorbild sein. Und wenn einer der Partner noch nicht bereit dazu ist, über sich selbst aufzusteigen, dann muss der andere dem einen helfen. Der Mensch muss sich in etwas verwandeln, das in sich selbst zumindest zwei Bilder erschafft. Im einen Bild hasse ich meine zweite Hälfte. Doch andererseits verhalte ich mich zu ihr/ihm korrekt, ja sogar nett und dann sieht sie/er, dass ich mich über mich selbst erhebe.

Wir müssen damit spielen. Wir haben keine andere Wahl, um die Familie zu retten. Das Ego ist gewachsen, wenn wir das jetzt nicht tun, werden die Menschen bald nicht mehr in der Lage sein, miteinander zu leben. Sie müssen in dieses Bild eintreten und es erfahren, damit sich ein Abdruck davon in ihnen abbildet. Danach geben wir ihnen die Aufgabe: „Bis morgen sagt zueinander kein schlechtes Wort, sondern lächelt und erfahrt Freude aus eurem inneren Aufstieg und dem Kampf gegen euch selbst.“ Danach werden die Menschen zur Freude gelangen, zunächst dadurch, dass sie sich von sich selbst lösen; im weiteren verbinden sie sich dadurch mit den anderen, was ihnen zusätzliche Freude beschert, die sie zu vorher nicht kannten. In anderen Worten entsteht hier eine spirituelle Komponente.

Eine Familie ist ein Maß, welches sich aus gegenseitigen Zugeständnissen formt und als Ergebnis daraus erzeugen die Menschen eine Verbindung, die sich „Liebe“ nennt. Diese Liebe entsteht nur, wenn wir verstehen, dass es an uns liegt, den anderen zu ergänzen und das zu versuchen.

Was bedeutet es „und du solltest deinen Freund wie dich selbst lieben?“ Ich nehme ihre Verlangen und versuche, sie zu erfüllen. Sie nimmt meine Verlangen auf und versucht, diese zu erfüllen. Doch wir sprechen nicht darüber; viel mehr bringen wir einander zu gegenseitigen Zugeständnissen, zu Handlungen entsprechend der Weisheit der Kabbala im Rahmenwerk der Familie. Und langsam verschwindet unsere vorherige Natur irgendwo in uns und darauf bildet sich eine Ebene einer neuen Beziehung zum anderen, was unsere gemeinsame Erreichung sein wird – ein Besitz – ein Familienschatz. Daraus entsteht Liebe. Sie wird wahre Liebe genannt: „Und du sollst deinen Freund lieben wie dich selbst.“

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From A Talk on “Family” 5/28/14

Der Pharao ist die Quintessenz des Übels

bildFrage: Ich glaube, dass die Selbstsucht eine positive Eigenschaft ist, ohne die sich der Mensch nicht entwickeln kann. Wenn ein Kind keine Selbstsucht hat, strebt es nicht nach Lernen und nach Wachsen.

Antwort: Das Streben nach Wissen, Bildung, Kultur, die Welt zu sehen, in den Kosmos zu fliegen bedeutet nicht eine böse Selbstsucht. Der böse Trieb bedeutet schlechte Beziehungen zwischen uns, den Wunsch, den Nächsten zu benutzen, ihn zu unterdrücken.

Der Wunsch, einfach groß zu werden, ist kein Egoismus; vielleicht will ich damit der Menschheit doch etwas Gutes geben. Der Egoismus ist der Wunsch, andere zu unterdrücken , sie zu unterjochen.

Der Pharao, der Zar Ägyptens, ist eine Quintessenz des ganzen Übels. Es ist die besondere Kraft, die jeder Mensch von Natur aus hat; sie wird der böse Trieb genannt und schädigt unsere Beziehungen. Es geht nur um sie, und nicht um das Streben des Menschen nach Entwicklung.

Der Pharao ist der Zar Ägyptens; er beherrscht uns doch absolut, ohne nach unserem Wunsch zu fragen. Er befiehlt uns nur, was wir machen sollen, belastet uns mit der erschöpfenden Arbeit.

Der Pharao befiehlt uns zu bauen, das heißt, vereinigt zu werden. Aber, wenn wir nicht vereinigt werden wollen, steht er zwischen uns und verursacht Streit unter uns und hat Spaß daran.

Der heutige Mensch ist ein Sklave dieser besonderen Kraft, die Pharao heißt. In der Natur gibt es diese Kraft, die die ganze Welt durch die Evolution schiebt. Sie trägt zur allgemeinen Entwicklung der Technologie, der Wissenschaft, der Kultur, der Bildung bei.

Aber innerhalb dieser Entwicklung ist eine Kraft versteckt, die uns zwingt, uns schlecht und egoistisch zueinander  zu verhalten und zu genießen, dass wir höher als andere, erfolgreicher als andere sind, und sie unterdrücken können.

Jeder will Pharao werden und andere verwalten. Wenn er eine Möglichkeit hat, andere so zu kränken, dass sie keine Möglichkeit haben, zu fliehen, hat er daran Spaß. Es heißt, dass jeder von uns in seinem Inneren einen Pharao hat.

 

Aus dem 538. Gespräch über das neue Leben, 22.03.2015

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Alles über die Enthüllung der Liebe

bildFrage: Warum gibt nur die Wissenschaft der Kabbala eine Antwort auf die Frage über den Sinn des Lebens?

Antwort: Wir suchen die Antworten in der klaren, wissenschaftlichen Form, und wir glauben nicht an Behauptungen von jemandem, die in irgendwelchen Büchern geschrieben sind. Ich muss selber die Antwort begreifen.

Die Wissenschaft der Kabbala ist auf dem klaren Begreifen aufgebaut, wie gesagt, „der Richter hat nicht mehr, als das, was seine Augen sehen“. Das Begreifen ist das klarste Verständnis des Menschen. So soll es sein.

Deswegen, wenn wir in die Weisheit der Wissenschaft der Kabbala eintauchen, erwerben wir die wissenschaftlichen Instrumente der Forschung und wir enthüllen alles so, dass wir keine Zweifel mehr haben. Aber das Problem in der Wissenschaft der Kabbala liegt darin, dass ich in mir solche Instrumente, Möglichkeiten, Eigenschaften enthülle, mit deren Hilfe ich den Schöpfer, das Netz, das die ganze Schöpfung verbindet, die höchste Welt, enthüllen kann.

Ich lebe in zwei Welten: mein Körper lebt in dieser Welt und zugleich empfinde ich die höhere Realität. Aber nur ich empfinde das, weil ich das begreife. Und jeder, der dasselbe  empfinden will, soll denselben Weg zurücklegen: lernen, die Übungen erfüllen und dann enthüllt er allmählich dieselbe höchste Realität.

Frage: Sie reden die ganze Zeit über die Enthüllung: die Enthüllung der allumfassenden Kraft, des einzigen Gesetzes, das in der Natur gilt. Das heißt, es gibt jetzt etwas, was auch jetzt existiert, aber ich kann das nicht empfinden? Was bedeutet, zu enthüllen?

Antwort: Es gibt viele Erscheinungen, über die es dir bekannt ist, dass du sie nicht enthüllst. Nimmst du denn die Radiowellen wahr? Nein. Jede Menge Erscheinungen gibt es um uns herum, aber wir nehmen sie nicht wahr. Wir haben verschiedene Geräte nur aufgebaut, mit deren Hilfe wir diese oder jene Erscheinungen aufdecken können.

Aber in der Wissenschaft der Kabbala können wir keine äußerlichen Geräte schaffen, wir müssen uns selbst innen ändern, weil unsere Wahrnehmung, unser Gehirn und die Gefühle beschränkt sind, und wir müssen sie ausbreiten.

Wir müssen doch diese allgemeine Kraft der Natur, die man „der Schöpfer“ nennt, enthüllen. „Der Schöpfer“ (hebräisch „Bo * Re“) bedeutet „Bo“ = „Komm“ und „Re“ = „Sieh“,  da wir den Zustand erreichen müssen, in dem wir Ihn sehen werden, d.h., wir werden Ihn enthüllen, begreifen.

Frage: Nachdem ich diese Enthüllung, die höchste Realität, erreicht habe, was soll ich machen?

Antwort: Die Enthüllung selbst verpflichtet dich. Genau so, wie jede Enthüllung in dieser Welt dich verpflichtet, dich anders zu benehmen, weil du dich entsprechend Ihm selbst veränderst, wirst du von dem neuen Wissen, der Empfindung, erfüllt.

Frage: Aber womit erfüllt mich die Enthüllung der höchsten Realität, des Schöpfers?

Antwort: Du empfindest, dass du von der Liebe zum Nächsten erfüllt wirst. So erfüllt die Enthüllung des Schöpfers den Menschen. Das ist eine riesige Veränderung, die der Mensch erlebt. „Liebe den Nächsten wie Dich selbst“ ist doch das Gesetz der Bürgschaft, das ist ein allgemeines Gesetz der höchsten Realität, und wir müssen uns bis zu dem Gesetz erheben und mit ihm existieren.

Aus der Radiosendung 103FM, 18.01.2015

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