Was steht an?
Vor uns steht ein einheitlicher, pausenloser Kongress, dessen Teile sich aus großen regionalen Kongressen zusammensetzten. Am 10-12.05.13 versammeln wir uns in den USA (New Jersey), anschließend im Juni in Krasnodar, im July in St. Petersburg, im August ist ein Treffen in Europa angedacht, im September beginnen die Feiertage in Israel…mit einem Wort: jeden Monat ein Kongress.
All diese Treffen sowie unsere Unterrichte und Workshops betrachte ich nicht als voneinander isolierte Ereignisse, sondern als einen ständigen, fließenden, kontinuierlichen Prozess, in dessen Verlauf wir uns zum Widerstand am Berg Sinai „hochziehen“ bzw. diesem näher rücken.
Es ist notwendig, alle Stufen offenzulegen und diese innerlich zu durchlaufen, selbstverständlich mit den folglich starken inneren Ausbrüchen und Explosionen, gleichzeitig aber nicht vom Weg abweichend, um im Endeffekt ein neues spirituelles Kli (Gefäß), ein neues Leben zu enthüllen.
Ihr müsst verstehen: Wir sprechen darüber, dass wir innerlich sterben und neu geboren werden müssen. Eben neu geboren werden in unserer Lebens- und Weltanschauung, in unseren Werten, der Erziehung, Bildung, Kultur, in allem. Wir müssen uns ändern, zu einer unbekannten Kehrtwendung übergehen, uns auf eine Dimension einstellen, die wir uns jetzt noch nicht vorstellen können.
Dafür benötigen wir eine gemeinsame, gewaltige Kraft und einen ununterbrochenen Entwicklungsprozess. Was immer auch passieren mag, wir sollen nur an die Korrektur denken. Die Zehn Ägyptischen Plagen werden uns enthüllt: lasst uns doch von Moses lernen, wie man damit umgeht. Die Tora nennt ihn den “bescheidensten aller Menschen“, das bedeutet: furchtbare Leiden und darüber – Dankbarkeit und Freude. Was hat das Volk während der Wanderung durch die Wüste mit ihm nicht alles veranstaltet…
Genau diese Etappen bzw. Stufen werden wir gemeinsam durchlaufen.
Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash, 02.04.2013