Zusammenfassung der Prinzipien und Ratschläge aus der Morgenlektion 08/02/12
*Wir sind dazu verpflichtet, uns gegenseitig Geschenke, Liebe, Verbindung die Notwendigkeit zu Geben und die Sorge, dass wir dies nicht erreichen, einander zu zeigen.
*Allgemeine Ehrfurcht – davor es nicht zu schaffen das Kli vollkommen zu ergänzen, zu geben und sich zu vereinensowie dass wir uns deshalb in Angst und Sorge befinden soll immer im Vordergrund stehen. Nur so gelangen wir zum allgemeinen Geben und zur Einsicht, dass es uns überhaupt an der Wertschätzung des Gebens mangelt, und danach auch am Gebenden selbst, dem Schöpfer. Wir haben zur Zeit keinen besonderen Bezug dazu, als wäre dies eine große, erhabene Sache, von dem unser Leben abhängt. Um diesen zu erlangen, liegt es an mir zu flehen, dass sich in mir Ehrfurcht offenbart – ich will Angst haben, in Sorge sein, mich in der Richtung zu befinden, und in ständiger Anspannung zu sein. Und ich bitte die Freunde, das Gleiche zu tun. Und so gelangen wir zum Wunsch und zur Bitte – Lass uns spüren, das wir tot sind, in der Wüste, uns in einem Irrtum befinden.
*Bedarf nach Verbindung – bedeutet, dass ich suche, woran es dir mangelt, und du suchst, woran es mir mangelt, und das verbindet uns. Jeder ist mit dem Herzen des anderen verbunden; ich weiß bereits im Vorhinein, dass mein Freund Kontakt mit dem Schöpfer haben will, zur Verbindung , Liebe und zur vollen Vernetzung gelangen möchte.. So dass der Bedarf des einen mit dem Bedarf des anderen übereinstimmt, sie sich verbinden und damit einander ergänzen.
*Wenn jeder einzeln hinauf schreit, so ist dies eine egoistische Handlung, aber wenn wir gemeinsam nach Oben schreien – so wollen wir uns nicht besänftigen, sondern sagen: Gib uns die Kraft der gegenseitigen Verbindung, denn nur dann werden wir die schöpferische Kraft enthüllen. Wenn jeder auf trügerische Weise an das Fehlen dieser Sache denkt, so wird das wahrhaftig auf alle Einfluss haben.
*Ich attackiere meine Faulheit, mein kaltes Verhalten, ich attackiere die Verwirrung, ich bemühe mich ständig auf das Bild, wer Wir sind, zu fokussieren. Wie ein Mann in einem Herzen, in Bürgschaft, gegenseitigem Nachgeben, gegenseitiger Verbindung – auf das sich unser gemeinsames Kli offenbaren möge. In diesem Kli sind wir miteinander vernetzt, so dass es bereits keine individuellen Gefühle gibt, sondern die Erhebung zu einem gemeinsamen Gefühl. Das ist etwas, was sich über uns befindet, was wir unbedingt anfangen müssen, wahrzunehmen.
Wir bereiten uns gemeinsam die Versammlung Arawa vor
*Für die Versammlung in Arava hast du nichts, außer, deine Innerlichkeit vorzubereiten und deshalb müssen wir uns hier in einem allgemeinen Angstzustand begeben, dass wir es nicht erreichen könnten. Und wir müssen uns sicher sein, dass der Erfolg das Ergebnis unserer Anspannung sein wird.
*Man hat nichts anderes zu tun, außer im Freund richtige Gefühle nach Verbindung zu erwecken – Angst, Freude, Verantwortung, Erweckung jeglicher Art, sowohl positiv als auch negativ – Die Hauptsache ist der Aufstieg, der Wunsch nach Verbindung. Und im Wunsch uns miteinander zu verbinden, erheben wir MaN, und gerade das ist es, was uns das Licht bringt, das zu Quelle zurückführt. Das ist das, was wir jetzt zum Auszug aus Ägypten benötigen.
*Fazit ist, dass wir nur an diesem Wunsch arbeiten, dass er sich in uns in Angleichung zum Licht manifestiert, und wir darin die Füllung enthüllen. Das Voranschreiten darin passiert nur in der Dunkelheit, und je mehr wir uns nach vorne entwickeln desto größer werden die Verwirrung und die Vernebelung. Wir müssen bei der nahestehenden Versammlung darauf gefasst sein, dass wir nicht einfach zu einem Picknick kommen, sondern zu einer schweren und belastenden Arbeit – Ich brauche für mich selbst nichts, außer dass ich innerhalb dieser 3 Tage nur an die Verbindung denke, und aus dieser Anspannung heraus enthüllen wir das höhere Licht.
*Bei der Versammlung in Arawa musst du Dich in ständigen Klärungen, Konflikten, Fragen und Antworten, Abstiegen und Aufstiegen, befinden, die du in Verbindung mit anderen auflöst, und allen anderen damit ein Vorbild bist. Der Erfolg kann nicht von einem allein abhängig sein, sondern hängt von allen gemeinsam ab. Ich sorge mich nur um unser gemeinsames Kli – darauf, was wir fühlen und nicht darauf, was ich fühle. Immer nur wir, es gibt kein ich. Ich möchte in dieser „Suppe“ existieren, in der wir uns befinden. Auch das Wort „Wir“ ist keine Ansammlung oder ein Kommando – es ist nicht gut, so etwas zu denken. Dieses Wort existiert nicht als spiritueller Zustand. Mit Wir ist die eine Seele gemeint, nicht das du, er, wir, einfach gemeinsam sind, nein, sondern verbunden, EINS. Das ist etwas, was keinen Bezug zu dem hat, was wir heute sind, eine neue Schöpfung, die jetzt entstanden ist. Denn die spirituelle Essenz die wir gemeinsam gründen wollen, hat vorher nicht existiert, es gab nur ein Reshimot davon. Aus unserer Anstrengung heraus versuchen wir, die Seele von der Welt Nikudim zu gründen, die man scheinbar korrigieren wollte, aber sie gerade für uns, für unsere Möglichkeit der Arbeit, zerbrochen hat.
*Bei der Versammlung sollte es keinen Schrei, sondern Gesang, Liebe, Hoffnung geben sowie Sicherheit über einen riesigen Mangel – beides muss existieren. Die Verbindung zwischen allen zu einem Zustand an dem sich nur Gutes offenbart. Begeisterung, Aufstieg und keinesfalls die Linke Linie erwecken. Wir befinden uns vor dem Licht, welches sich uns offenbaren muss, und deshalb gibt es hier keine Kritik.