Verbreitung ist unsere Garantie
Einige meinen, dass, wenn sie die Unterrichte verfolgen, diesen Blog lesen und einander Emails schreiben, sie sich an dem gemeinsamen Vorankommen beteiligen. In Wirklichkeit gibt es hier keine reale Beteiligung.
In dem Maße, in dem du unsere Botschaft an die Welt heranträgst, in dem Maße kommst du auch voran. Vergiss das nicht. Wenn du dich nicht mit der Verbreitung beschäftigst, bewegst du dich nicht. Fass also am Ende des Tages zusammen: hast du etwas gemacht oder nicht? Als Kriterium können hier nur konkrete Handlungen dienen. Rechne nicht damit, dass jemand sie für dich macht.
Ein Freund in Bnei Baruch zu sein bedeutet, die Wissenschaft der Kabbala und die Botschaft über die Bürgschaft zu verbreiten – in der Praxis zu verbreiten, mit realen Zahlen und Nachweisen, die du vorlegen kannst. Wenn du aber einfach nur die Unterrichte herunterlädst, ist es nichts wert.
Auf dem Kongress haben wir den Punkt der Einheit erreicht – weil die ganze Welt es von uns verlangt. Die Frage ist, ob wir dazu bereit sind, diesen Auftrag zu erfüllen? Sind wir dazu in der Lage, die Welt nach vorne zu bringen, ihr die Methode der Korrektur und der Vereinigung zu geben? Wir werden nur vorankommen können, wenn wir diese Mission realisieren, und nur so.
Das Schöpfungsziel ruft die gesamte Welt und nicht uns persönlich. Wir sind ein Mittel zum globalen Vorankommen. Wenn das Mittel seine Bestimmung erfüllt, dann ist das in Ordnung, dann bewegt es sich mit allen zusammen vorwärts. Und wenn nicht, dann findet sich ein anderes Mittel. Uns ist nichts garantiert. Schaut euch die Gruppen an, die sich nicht mit der Verbreitung beschäftigen – genauer gesagt, das, was von ihnen übrig geblieben ist. Wie können wir vorankommen, wenn wir nicht den Empfehlungen der Kabbalisten folgen, die aus der Erkenntnis der Gesetze des Universums resultieren? Das ist nicht eine meiner Launen – das steht in den Urquellen geschrieben.
Achtet also darauf: Bei der Verbreitung hinkt ihr hinter der Entwicklung der Welt hinterher und findet auch noch verschiedene Rechtfertigungen dafür. Dabei darf es hier keine Ausreden geben, denn die Rede ist von konkreten Handlungen, die nichts mit dem momentanen Zustand, mit Auf- und Abstiegen zu tun haben.
Wartet also vor Ort nicht auf die Initiative der zentralen Gruppe. Wenn ihr vorankommen wollt, dann ist das der Weg.
Bis jetzt wurde uns die Möglichkeit gegeben, voranzukommen, doch die Zukunft ist für uns ganz und gar nicht sicher. Allein durch die Verbreitung bewegen wir uns vorwärts. Sie ist unsere Garantie. Und aus diesem Grund sollte man am Ende des Tages ein klares Fazit ziehen: Was habe ich heute für die Welt getan? Denn sie braucht es, und der Schöpfer hat alles so arrangiert: mir wurde die Wissenschaft der Kabbala enthüllt, damit ich sie weiter trage, in dieser oder jener Form. Ich bin ein Adapter, ein Übertragungsglied. Anderenfalls wird nichts klappen.
Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash, 12.12.2011