Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

Beiträge in der Kategorie ''

Wie kann man das Licht an alle weiterleiten

Die Struktur der Welt kann man in Form einer Pyramide darstellen, in der es mehrere Schichten gibt. Oben befinden sich die Menschen mit dem Punkt im Herzen (•). Solche Menschen lebten zu allen Zeiten und strebten nach der Eigenschaft des Gebens, weil es in ihrem „Herz“, d.h. in ihrem Verlangen zu genießen, „den Punkt“ aus der spirituellen Welt gibt. Die natürliche Selbstsucht und der Punkt im Herzen kann man mit zwei „Zügel“ vergleichen. Mit Hilfe dieser zwei „Zügel“ und der Umgebung, können die Menschen, die nach Spiritualität streben, aufsteigen, weil sie auf sich die Kraft des Gebens einwirken lassen.

Bei allen anderen Menschen gibt es keinen Punkt im Herz, ihre Verlangen sind nur auf den gewöhnlichen Selbstgenuss gerichtet. Nachdem die Menschen mit dem Punkt im Herzen (wir) das Licht empfangen, geht es auch zur folgenden Schicht herüber.

Hier gibt es verschiedene Menschen, einschließlich die Wissenschaftler, die unsere Botschaft über die integrale Welt schneller verstehen können. Durch ihre Forschungen können sie unsere Aussagen nachvollziehen, und wir sollten sie deshalb zu unseren Partnern machen. Ein gebildeter Mensch kann aus der heutigen Entwicklung verstehen, dass die Welt ganzheitlich betrachtet werden muss. Und es ist eben die Forderung der Natur. Es gibt viele Tausende von diesen Menschen: Wissenschaftler, Ökonomen, Soziologen, Politologen usw.. Wir sollten mit ihnen kooperieren.

Außerdem gibt es noch Politiker, Magnaten usw.. Wir sollen sie mit Hilfe der Wissenschaftler über die komplizierte Weltsituation aufklären. Auf der einer Seite können uns Kriege erwarten und auf der anderen Seite ist die Vereinigung dringend erforderlich, um der Gewalt auf dem Planeten vorzubeugen. Die nächste Schicht, die uns hören wird, sind die Menschen, die etwas zu verlieren haben, es ist die wirtschaftliche – politische Elite.

Die Politiker und die Reichen werden mit einem neuen Problem konfrontiert, sie werden gehasst. Die Krise wird die Welt, mit den Politikern und den Reichen an der Spitze, beherrschen. Noch gestern hatten die Menschen Respekt vor ihrem Reichtum und heute werden sie gehasst. Diese Erscheinung wird sich bald bis zur Brutalität verschärfen, und sie werden einen schweren Druck fühlen.

Und in diesem Moment werden wir ihnen zusammen mit den Wissenschaftlern die Lösung anbieten können. Da es keinen anderen Weg gibt, müssen wir die allmählichen Veränderungen in der Gesellschaft vorbereiten. Was wir brauchen ist eine globale Erziehung. Sie ist heute lebensnotwendig.

So erreichen wir die Hauptschicht der Pyramide – das Volk, die Massen, die die Gesetze der neuen Welt studieren werden.

Es wird einfach sein, unsere Idee umzusetzen. Denn in der kurzen Zeit wird die Arbeitslosigkeit alle Rekorde schlagen. Die Wirtschaft wird nur die grundlegenden Bedürfnisse gewährleisten. Die Menschen werden sich keine überflüssigen Sachen leisten können. Eine riesige Zahl von Menschen wird ohne Beschäftigung bleiben, und sie werden gezwungen sein, sich dem Studium zu widmen. Das Studium wird also eine Art Ersatz für die Arbeit sein.

Allmählich wird das neue System aufgebaut. Angenommen, alle Menschen werden halbtags arbeiten, und die andere Hälfte des Tages lernen. Wer seinen Pflichten nachgeht, bekommt sein Gehalt angerechnet.

Auf diese Weise wird die ganze Pyramide die Übereinstimmung mit den Forderungen des globalen Netzes erreichen, in welches sich die neue Welt verwandelt.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Ein Gebot“, 07.10.2011

Die lebendige Matrix

Die Reihenfolge der Stufen ändert sich niemals, weil sie aus der ersten HaWaYaH, aus vier Stadien des direkten Lichtes folgt. Und wenn ich das Licht empfange, dann geht es durch alle Stufen (Parzufim), die sich zwischen mir und der Unendlichkeit befinden.

Deshalb ist dieses Netz, in welchem wir uns befinden, unveränderlich (konstant), wie ein Kristallgitter. Es können darin niemals irgendwelche andere Beziehungen entstehen, die mich mit jemandem auf eine andere Weise verbinden würden. Jedoch geschehen in diesem System ständig die Veränderungen der Formen: wenn ich aus einem beliebigen Punkt (dieses Netzes) empfangen möchte, dann soll ich mich verändern, um diesem Punkt gleich zu werden, um folglich die Verbindung zu offenbaren.

Somit verändern sich die Beziehungen immer dank den Veränderungen im Empfangenden, so dass ich die ganze Zeit verschiedene Vereinigungen erschaffe. Aber sie basieren auf meinen Eigenschaften, die jedes Mal erneuert werden, um demjenigen zu entsprechen, mit dem ich mich verbinden möchte: dem einen, dem anderen usw.. Das heißt ich bestimme nicht, wie die Veränderungen sein werden, und soll mich nur um meinen Anstieg kümmern.

Und wenn ich mich in meinen Eigenschaften erhebe (ich habe 613 Verlangen, in denen allerlei Veränderungen geschehen), verändere ich dadurch automatisch die Verbindung, meine Beziehung zu den anderen spirituellen Objekten, zu den verschiedenen Menschen, Gruppen und Teilen der allgemeinen Seele. Deshalb wird mir jedes Mal die neue Welt offenbart.

Im Vergleich zum ständig existierenden und unveränderlichen System, das sich vor mir in der endgültigen, vollkommenen Form befindet, hängt diese neue Welt von mir ab.

Deshalb erzählen uns die Kabbalisten über ihre Enthüllungen, weil jeder Mensch, der einen solchen Prozess der Korrektur erlebt, sich mit diesem System in der neuen Form verbindet. Als ob es eine verbundene Matrix, ein Kristallgitter gäbe, in dem du jedes Mal neue Beziehungen erproben würdest. Aber jeder Mensch, der entlang der Stufen hinaufsteigt und seine Zustände verändert, offenbart die immer mehr breiteren, tieferen, reicheren Beziehungen – sowohl quantitativ, als auch qualitativ.

Und dank dem Begreifen dieses Systems der Beziehungen, begreift er seinen Schöpfer.

Auszug aus dem Unterricht nach „der Einführung in die Wissenschaft der Kabbala“ (Pticha), 18.10.2011

Die Kreise der Korrektur

Wenn du dich dem richtigen Zustand näherst, dann stellst du die ganze Realität in deinem Verlangen vor. Außer deinem Verlangen gibt es nichts mehr. Und alle äußerlichen Details, deren Existenz dir früher als abgesondert, widersprüchlich und verhasst vorkam, akzeptierst du infolge der inneren Arbeit. Folglich wird diese Kraft der Abtrennung in die Kraft der Verbindung verwandelt und alles verbindet sich in einem System.

Nur darin besteht die Korrektur. Dort, wo das Zerbrechen geschah, soll die Korrektur vorgenommen werden. Der erste Mensch, Adam ha Rischon war ein System, und jetzt sollen sich seine Teilchen (unsere Seelen) verbinden.

Aber jedem einzelnen Teil ist die Freiheit gegeben, alle übrigen Teile zur Vereinigung voran zu treiben. Denn alle Teilchen sind in jedem einzelnen Menschen vorhanden, weshalb ich alle verbinden soll, und du es auch tun sollst, und er auch…. Und wenn jeder von uns alle anderen Menschen verbindet, dann schafft er den flachen Kreis, seinen eigenen Abschnitt.

Und nachdem jeder Mensch seine Freiheit des Willens realisiert, wird aus diesen Kreisen, Abschnitten die volle Sphäre erschaffen, die zum endgültig korrigierter Zustand wird.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 18.10.2011

Aus dem Punkt hinauf zum Schöpfer

Wir existieren in „Malchut„, die in der Welt der Unendlichkeit geschaffen ist. Darin wird das System der Beziehungen zwischen allen ihren Verlangen (Teilen) aufgebaut. Somit gibt es sehr viele Wünsche, die sich untereinander anhand der Eigenschaft des Gebens verbinden. Infolge der Vereinigung aller Verlangen in ein spirituelles Gefäß wird die Vollkommenheit erlangt.

Wie verbindet die Eigenschaft des Gebens diese Wünsche miteinander? Wie funktioniert die Vereinigung? Wie erfolgen Handlungen und Wechselwirkungen in diesem System? Das alles studieren wir in der Wissenschaft der Kabbala.

Wenn die Erschaffung dieses Systems in seiner ganzen Vielfältigkeit vollendet wird, und es stellt einen einheitlichen Organismus dar, dann wird innerhalb dieses Systems ein Punkt erschaffen. Dieser Punkt ist der Anfang der zukünftigen Schöpfung.

Diese Schöpfung ist nun die Welt, die um uns existiert. Diese Schöpfung ist wie das Stromnetz ohne Strom, und darin gibt es nichts, was dem Menschen gleichen würde. Denn nur der Mensch hat die Freiheit der Wahl, und nur der Mensch kann etwas nach seinem Willen in diesem System verändern. Alle Elemente dieser Welt, unbelebte, pflanzliche und tierische Stufen, existieren ohne freien Willen.

Und dann entsteht der besondere Organismus, der Mensch, der sich selbständig entwickeln kann. Der unter der Einwirkung des Lichtes entstandene Punkt entwickelt sich automatisch bis er den Zustand erreicht, in dem er mit den fünf Welten umgeben wird.

Dann entsteht innerhalb dieses Kreises aus fünf Welten ein besonderes Geschöpf, das „Adam“ heißt. Es handelt sich dabei um ein besonderes System. Wir sollen uns in dieses System integrieren und uns mit seinem inneren Punkt identifizieren. Im Endeffekt soll dieser Punkt beginnen, sich mit jeder einzelnen Welt zu vereinigen, innerhalb welcher er sich befindet. Er befindet sich also innerhalb der konzentrieren Kreise, die verhüllt sind.

Diese konzentrierten Kreise stellen die spirituellen Welten dar. Der erste und der kleinste Kreis, den wir enthüllen, ist die Welt „Assija„. Dann folgen die Welten „Jezira„, „Brija„, „Azilut“ und „Adam Kadmon„. Nachdem die Enthüllung vollendet wird und alles in einem System vereint wird, wird das ganze neue System „die Welt der Unendlichkeit“ genannt.

Dieser Punkt ist der Anfang für jeden Einzelnen von uns. Hier, in diesem Punkt, existiert die ganze Menschheit. Im Endeffekt sollen wir alle dieses Schema (aus kreisförmigen Welten) enthüllen, es absorbieren und in Betrieb nehmen. Auf diese Weise erreichen wir die Stufe der Schöpfung und werden dem Schöpfer gleich.

Der Schöpfer hat die ganze Schöpfung infolge der Verringerung geschaffen, und wir sollen genau das Gegenteil machen: dieses Schema in uns offenbaren und mit ihm identisch werden, das heißt, dieses System anstelle des Schöpfers lenken. Darin besteht eben unsere Zukunft und unsere Vorbestimmung.

Auszug aus dem virtuellen Unterricht, 02.10.2011

Die Verbreitung mit der richtigen Absicht

Frage: Wie kann man sich auf die Verbreitung der Materialien richtig einstimmen?

Meine Antwort: Wir alle sollen den Schöpfer um die Kraft bitten, die uns vereinigt und dadurch die ganze Welt zur Einheit bringt. Wir hoffen darauf, dass diese Handlung dem Schöpfer Genuss bereiten wird und wir für uns offenbaren werden, dass alle unsere Handlungen für Ihn erfolgen. Wir wollen alle unsere Gruppen und einzelne Studenten überall in der Welt geschart in einem einheitlichen Herz, in einem einheitlichen Verlangen empfinden, worin Er uns ausfüllen würde.

Und um uns herum wird die ganze Welt vereinigt, so dass alle zum einheitlichen spirituellen Gefäß werden.
So soll ein Gebet sein, das sich an die korrigierende, gebende Kraft richtet.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Ein Gebot“, 14.10.2011

Die spirituelle Welt ist keine Mystik

Unser Problem liegt darin, dass wir nicht in der Lage sind, unter beliebigen Bedingungen, in einer beliebigen Situation und jeden Tag an unserer Vereinigung zu arbeiten, und uns immer mehr ihrer Wichtigkeit bewusst zu werden. Und der einzige Grund dafür ist, dass der Mensch sich die zukünftige Welt ganz abgerissen von jener Realität vorstellt, in der er sich heute befindet. Er denkt, dass die spirituelle Welt sich an einem anderen Ort, einem anderem Raum, in einem anderen Universum befindet.

Wir verstehen also nicht, dass wir die höhere Welt gerade hier, als die Ergänzung zu dieser Welt offenbaren werden. Es ist üblich zu denken, dass wir nach dem Tod in die spirituelle Welt gelangen. Und wenn der Mensch gemäß der Wissenschaft der Kabbala erkennt, dass er die spirituelle Welt noch in diesem Leben, vor seinem Tod sehen wird, dann denkt er dennoch daran, dass er irgendwelche jenseitigen Welten offenbaren wird, die von allem fern sind, was er heute hat.

Aber diese Vorstellung ist eben falsch! Uns wird einfach das Netz der Beziehungen zwischen den Menschen offenbart und der Schöpfer, der diese Welt, diese Realität ausfüllt. Wir enthüllen die Kraft, welche das Universum lenkt und bewegt und die uns früher verborgen war. Dann wird alles offenbar.

Und als die Ergänzung zum egoistischen Verlangen, in dem wir alle Erscheinungen empfanden, welche übrigens als „diese Welt“ bezeichnet werden, wird in uns das Verlangen des Gebens wachsen, und darin die neue Erscheinung, welche „die höhere Welt“ oder „die zukünftige Welt“ heißt. Es handelt sich also um die Welt, die zu uns „kommen“ wird.

Und wenn der Mensch mit allen seinen Kräften versucht, sich die Form der zukünftigen, höheren Welt, des Schöpfers vorzustellen, und zwar als ein verbindendes Integralnetz, das zwischen all jenen Formen offenbart wird, die er jetzt in seiner Welt sieht, dann hilft ihm eine solche Vorstellung sich kein „Idol oder ein betrügerisches Heiligenbild“ zu erschaffen, sowie im Nebel und in der Mystik nicht verwirrt zu werden.

Die höhere Welt ist ein Netz des Gebens, das sowohl zwischen allen Teilen dieser Realität, als auch zwischen den Teilen des zusätzlich enthüllten Systems der Kräfte offenbart wird. Es gibt nichts, außer dieser Kräfte: sei es die Kraft des Wunsches, der Absicht, des Gedankens. Und wenn sich der Mensch die Realität auf diese Weise vorstellt, dann begreift er, dass er über alle Mittel zur Erreichung dieser neuen, zusätzlichen Realität verfügt.

Denn sie wird mit Hilfe der Menschen, die Träger dieser Kräfte des Gebens sind, seiner Freunde erreicht, die am Geben, an der altruistischen Absicht interessiert sind. Und jetzt kann er zusammen mit ihnen dieses System des Gebens aufbauen und die spirituelle Realität enthüllen.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 16.10.2011

Die flüchtigen Gedanken quer durch „Shamati“ – In Verborgenheit weine meine Seele

In der Zeiten der Verhüllung muss man weinen. Warum befinde ich mich in der Verhüllung? Weil meine Wünsche nicht korrigiert sind. Wie kann ich die Enthüllung erreichen?

Durch die Korrektur der Wünsche. Wie korrigiere ich sie? Ich bitte nicht darum, dass die Verhüllung vergeht, im Gegenteil sie soll bleiben, denn ich will doch nicht, dass mein Verlangen zu genießen vollständig erfüllt wird. Und über die Verhüllung hinauf werde ich beginnen, die Eigenschaften des Gebens zu offenbaren, um mich darin zu erfüllen. Das genau heißt es, sich mit dem höheren Licht zu erfüllen.

Wir müssen verstehen, dass unser Ego, unser egoistisches Verlangen zu genießen sich niemals durch das Licht erfüllen können. Darin lag der Sinn der Kontraktion und des endgültigen Verbots.

Nur wenn ich über meinem Ego den Wunsch des Gebens entwickle, dann werde ich im Maß meines Wunsches, an die selbe Quelle zu geben, erfüllt. Nur auf diesem Wege!

Und in meinem Ego, in welchem die Kontraktion geschah, werde ich niemals eine Erfüllung empfinden, denn es kann sich nicht direkt erfüllen.

Aus der 6. Lektion des Kongresses in Toronto, 18.09.2011

Börsenmakler haben eine Leidenschaft für Zerstörung

Die Forschungsfrage „Wie können Börsenmakler oder Händler (Banken) aus psychologischer Perspektive gesehen, Milliarden Beträge verlieren?“ – beschäftigt seit langem die Experten.

Die konkreten Ergebnisse zu dieser Forschungfrage wurden genau dann herausgefunden, als der letzte skandalöse Fall der großen Verschwendung öffentlicher Gelder aufgedeckt wurde: Adovoli, ein Londoner Mitarbeiter der Schweizer Bank UBS, reduzierte die Kosten seines Arbeitgebers um 2,3 Billiarden $.

Das Ergebnis überraschte selbst die Forscher: Broker-Spezialisten besitzen mentale Eigenschaften, die psychisch kranke Personen charakterisieren: die Leidenschaft unkontrollierbarer Zerstörung. Das Handeln der Finanzleute ist völlig unabhängig von nichts und niemanden – mit einer Spannung höher, als die von Psychopathen.

Die psychologische Einzigartigkeit des Verhaltens von siebenundzwanzig Brokern wurde untersucht.
Es wurde erwartet, dass das Verhalten der Broker nicht weniger egoistisch und unverschämt sein wird, als das psychisch Kranker – jedoch wurden viel bessere Ergebnisse erreicht. Aber Banker haben nicht mehr als Menschen aus anderenTeams verdient, mit denen sie verglichen wurden.

Aber anstatt sich auf den maximalen Profit zu konzentrieren, haben die Broker sich bemüht, mehr zu bekommen als ihr Gegenspieler und verloren dabei im Endeffekt eine Menge Energie, um ihrem Gegner zu schaden.

Mein Kommentar: Natürlich führt der Egoismus zu erhöhtem Wettbewerb – Erfolg wird nicht durch Profit geschätzt, sondern im Vergleich zu anderen. Die Hauptsache ist, die anderen um jeden Preis schlagen. Nur ein Gefühl der völligen Abhängigkeit (eine Verbindung zwischen allen) wird den Wettbewerb beenden und Platz für eine gute Zusammenarbeit machen.

Die Fehlanpassung der Natur führt zum Aussterben

Meinung des Witschaftswissenschaftler Noriel Rubini, Vorsitzende des Roubini Global Economics LLC, ist, dass „Europa dringend 2 Billiarden Euro rausrücken sollte, um die Schuldenkrise zu bekämpfen, bevor es zu spät ist. Die Situation ist außer Kontrolle geraten, man kann nicht noch drei Monate warten, sondern es in den kommenden Wochen schon in Angriff nehmen.

Die Krise kann die Volkswirtschaften in Italien und Spanien beeinflussen. Die Schulden sind von der privaten Ebene auf die staatliche Ebene übergegangen und danach sogar auf die nationale Ebene. Eine neue finanzielle Rezession bedroht die Welt. Wir müssen handeln! “

Mein Kommentar: Wir müssen nur handeln, um zur Verbindung beizutragen. Ansonsten wird der Zusammenbruch nicht nur wirtschaftlicher Ebene sein. Die Aufgabe des Menschens ist es, der Natur zu folgen! Und die Natur neigt in Richtung Integration zwischen all ihren Teilen. Sollten wir gegen diese Entwicklung gehen, dann schaden wir uns selbst. Die einzige Garantie für unsere Existenz ist es, die Entwicklung der Natur in all ihren Bereichen zu studieren und ihr zu folgen. Ansonsten werden wir aussterben.

Zusammenfassung der Prinzipien und Ratschläge aus dem Morgenunterricht vom 18.10.11

*Entweder du willst aus der ganzen Welt Genuss ziehen, oder du willst der ganzen Welt Genuss schenken – darin liegt deine Wahl.

*Der Mensch muss immer sehen, in welchem Zustand er sich befindet – für sich selbst, wo er nur diese Welt wahrnimmt, oder für alle gemeinsam, wo er die höhere Welt wahrnimmt. Und darin liegt jedes Mal die Überlegung.

*Du hast außen keine Freunde, alle befinden sich in deinem Inneren, wenn du sie nicht in deinem Willen gespürt hättest, würden sie nicht existieren, da in deinem Willen nur das existiert was du fühlst.

*Wenn du dich dem richtigen Zustand näherst, erscheint dir die gesamte Realität in deinem Willen. Außer deinem Willen existiert nichts und allen Teilen, welche dir als unterschiedlich, isoliert, anders usw. erschienen. Anhand deiner Bemühungen sie dir anzunähern, wird diese Kraft, die sie trennt, in die Kraft verwandelt, welche verbindet, und dann verwandelt sich alles in ein einziges System.

*Das spirituelle Bildnis offenbart sich nur als Ergebnis der Arbeit des höheren Lichtes auf uns; du bittest, forderst, untersuchst, bemühst – und das Licht kommt und führt die Verbindung durch.

*Die Bedingung, um in nächsten Zustand überzugehen, ist nur der jeweilige Zustand der sich in Unerträglichkeit verwandelte. Deshalb sind wir nicht fähig, von Zustand zu Zustand überzugehen, sondern anhand von Leiden, die uns von hinten stoßen werden, oder indem wir uns bemühen, uns den jeweiligen Zustand als schlechten Zustand vorzustellen, mit Hilfe des Einflusses von der Umgebung. Die Umgebung muss jeden einzelnen von uns zu einem nächsten Zustand führen.

*Das Netzwerk, in welchen wir uns befinden, ist konstant und ohne Veränderungen in den Verbindungen. Die Verbindungen im System entstehen anhand der empfangenden Eigenschaften und erneuern sich ständig, und vom Menschen wird nur gefordert mehr und mehr aufzusteigen. Damit verändert er seinen Bezug zu den Teilen im allgemeinen System, und es offenbart sich in ihm eine neue Welt, wobei von ihm abhängt, was existiert oder nich, und sich in vollkommener Weise vor ihm befindet. Und durch die Erkenntnis des Netzwerks erlangt der Mensch den Schöpfer.

*Indem ich mich vom Hass zur Verbindung erhebe, gestalte ich alle Teile des Netzwerks, entsprechend meines Egos jeden einzelnen gegenüber. Und je unterschiedlicher die anderen zu mir sind und ich diese Trennung, in eine positive Verbindung umwandeln will, so verwandle ich diesen Teil mehr oder weniger in ein aktives Teil.

Vorbereitung auf den Unterricht

*Es wird die Zeit kommen, in der jeder Mensch auf der Welt verstehen wird dass wir alle in einem bestimmten Netzwerk miteinander verbunden sind, und sie werden daran interessiert sein, sich anzupassen um zu einem besseren Leben zu gelangen, und dann wird das Buch Sohar der gesamten Menschheit offenbart werden. Denn das Buch Sohar ist ein besonderes Buch, in welchem über die richtige Verbindung zwischen den Menschen geschrieben steht, und deshalb ist das Lesen darin das einzige Werkzeug, welches die Teile des menschlichen Systems verbinden kann.

*In dem Maße, in dem sich der Mensch bemüht, in seiner Seele das Verbindungsbild zwischen allen zu sehen, dann wird entsprechend seines Strebens diese Realität, welche sich in ihm verbirgt, anfangen zu leuchten und aufzuwachen. Während des Lesens des Sohar müssen wir uns bemühen so zu handeln.

*Keine Sache kann dem Menschen helfen, seine Natur zu ändern. Wir werden es niemals schaffen, uns ohne die Hilfe der höheren Kraft zu verbinden. Und sie kann das tun, und alle anderen Handlungen die wir tun, werden uns Problemen bereiten.

*Alle Verzögerungen resultieren nicht aus einem Problem in der Verbindung, sondern bei der Entdeckung der Verbindung zwischen uns. Deshalb müssen wir ständig, unsere Wahrnehmung und Betrachtungsweise korrigieren.

*Jedes Mal, wenn wir MaN erheben, ist das etwas Neues, das es noch nicht auf der Welt gab. Ganz egal, ob wir eine positive oder negative Reaktion bekommen – wir befinden uns im System wie jeder auf der Welt, und deshalb hat schon die Tatsache daß du existierst, auf andere Einfluss. Daraus folgt, dass wir immer MaN zu Ejn Sof, zu der vollkommenen Form erheben.

*Die einzige Sache die in Ejn Sof fehlt und die wir dorthin erheben müssen, ist die Absicht, um zu geben – unsere Absicht, im allgemeinen altruistischen System zu leben und zu sein, und in dem Maße enthüllen wir es.

*Aufstieg der Welten bedeutet, dass das Verbindungsnetzwerk, welches sich zwischen uns offenbart, uns zu einem besseren Zustand führt.

Frieden auf der Welt

*Wirtschaft ist die richtige Verbindung zwischen uns, und die Weisheit der Kabbala lehrt uns genau die Existenz des Systems der richtigen Verbindungen zwischen uns, das bedeutet wie wir in einander integriert sind.

*Der Einfluss der Umgebung auf den Menschen, ist eine gewaltige Sache – 99% von dem, was es in der Welt gibt, ist deshalb so, weil die Umgebung den Menschen verpflichtet, so zu handeln. Meine Entwicklung vom Höhlenmenschen zum modernen Menschen; nur wegen des Einflusses der Umgebung, welche mich beeinflusst hat, so oder anders zu handeln.

*Wir haben keine Wahl, sondern wir müssen die Welt dazu überreden, dass sie ein Bildungssystem mit Erklärungen für morgen benötigt, mit Beispielen von der Welt von morgen. Und das ist uns aufgetragen zu tun, im Besondern über das Netzwerk, dem Internet.

*Uns ist nicht bewusst, wie sehr wir aus Gewohnheit, leiden – die Eile, die Verpflichtungen, die Ängste, die Einschränkungen. Kein Mensche weiß, was es bedeutet, frei zu sein. Und jede Veränderung zum Guten, ist abhängig vom Übergang von, „für MICH“ zum „für UNS“.

*Solange die ganze Welt sich in Bürgschaft befindet, müssen wir ihr äußere Werkzeuge zu Verfügung stellen, in denen die Kraft der Verbindung, spürbar ist.

*Wir haben keine Kraft uns von alleine zu entwickeln, und deshalb ist die Verbreitung unsere Lebensaufgabe.