Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Das scharfe Messer eines Heilers

Frage: Wenn wir große Probleme und sehr schwere Zustände durchleben, müssen wir auch dafür dankbar sein?

Meine Antwort: Wenn du mit dem Schirm und dem reflektierten Licht über der Erfüllung stehen willst, ist es für dich unwichtig, welche Empfindung du innerhalb deines Verlangens wahrnimmst, sei sie gut oder schlecht. Du verstehst, dass alle Zustände, die du durchläufst, wie schlecht sie auch sein mögen, notwendig sind, um dein Verlangen zu entwickeln.

Manchmal fällt es dem Menschen schwer, dies umzusetzen, wenn ihm ein Unglück widerfährt oder er schwer krank ist. Wenn er jedoch die richtige Korrektur erreicht hat, wird er keinen Zustand als schädlich oder schlecht wahrnehmen, wenn er sich in diesem Zustand mit dem Schöpfer verschmilzt.

In seiner Empfindung kann er sich schrecklich fühlen, sich aber nicht mit dieser Empfindung identifizieren, sondern nur mit dem Ziel. Das heißt, er versteht, warum der Schöpfer, der ihm zuvor immer gute Empfindungen und sogar mehr geschenkt hat (anstatt des üblichen einen Schekels fünf Schekel!), ihm plötzlich eine Null und sogar weniger als Null schickt…

Wahrscheinlich geschieht es, damit er trotz allem die Korrektur in diesen Verlangen erreichen kann – und zwar das Gefühl der Dankbarkeit. Es ist nicht einfach, doch so funktioniert es. Auf diese Weise enthüllen sich Verlangen.

Es fällt uns schwer, das zu begreifen und zu rechtfertigen, denn wir sind von unserer egoistischen, körperlichen Empfindung abhängig – und dennoch ist es so. Es steht geschrieben: „Selbst wenn du ein scharfes Messer an deinem Hals spürst, verzweifle nicht an Seiner Barmherzigkeit“.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash, 15.07.2011

Eine Null kann auch unendlich sein

Frage: Warum fragen wir uns nach so vielen Jahren Studium immer noch, was dessen Ziel ist? Fangen wir also immer wieder von vorne, bei Null an?

Meine Antwort: Nein, wir fangen jedes Mal bei einer größeren „Null“ an! Denn das egoistische Verlangen wächst ständig, das Verständnis wird größer. Unsere Verlangen werden immer genauer und schärfer, und deshalb wird unsere „Null“ immer tiefer und präziser.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash, 15.07.2011

Wir ändern uns gemeinsam

In der heutigen Zeit sind die physischen Handlungen absolut nicht entscheidend. Die Natur verlangt von uns unsere Einstellung. Genau darin liegt das Problem. Du sollst keine kostenlose Hilfe an die Menschen verteilen oder dein letztes Hemd weggeben – von dir wird eine andere Einstellung verlangt. Du musst dich selbst und nicht die Art deiner Handlungen ändern.

Bis jetzt haben wir auf physischer Ebene gehandelt, wie unser Egoismus oder der falsche Altruismus es verlangte. Wir haben das Brot an die Bedürftigen verteilt und haben überhaupt versucht, die Welt nach unserem eigenen Geschmack zu verändern. Doch von nun an müssen wir uns selbst ändern.

Anstatt die Welt zu verändern, wollen wir lediglich uns selbst mit Hilfe von äußeren Kräften ändern. So ist die neue Tendenz. Auf diesem Weg werden wir sehen, wie all die Dinge sich verändern, die wir verbrochen haben.

Doch dem Menschen fällt es schwer, das nachzuvollziehen: „Ich soll mich ändern? Ihr könnt lieber noch 10% Steuern von mir haben“. Und deshalb ist hier die öffentliche Meinung gefragt – sie wird das, was sich im Moment als schwierig erweist, leicht machen. Und dann wir es nicht mehr so schwer sein. Wenn sich alle darüber Gedanken machen, werde ich mich ihnen mit Freude anschließen. Denn der Einfluss der Umgebung funktioniert von alleine, das hängt nicht von mir ab, ich entscheide hier gar nichts, ich bin von den anderen abhängig.

Und deshalb brauchen wir uns nicht an jeden persönlich zu wenden. Das Wichtigste ist die Veränderung der Umgebung und des allgemeinen Gedankengangs in der Welt. Alles andere kommt von allein.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Die Bürgschaft“, 14.07.2011

Schwerpunkt der Bürgschaft

Frage: Warum können wir nicht zuerst die Bürgschaft zwischen uns realisieren, damit sie dann die gesamte Welt beeinflusst? Was wollen wir von den Anderen?

Meine Antwort: Das stimmt, wir müssen als erste gehen. Darüber steht z. B. in dem Artikel „Die Liebe zum Schöpfer und die Liebe zu Geschöpfen“ geschrieben:

In dem Maße, in dem die Söhne Israel sich beim Einhalten der Tora zusammenschließen, leiten sie ihre Kraft an die anderen Völker weiter.

Aus diesem Grund haben wir viele Jahre, ja unser ganzes Leben, der Organisation von Gruppen und Gleichgesinnten weltweit gewidmet. Und wir müssen das, was wir angefangen haben, fortsetzen. Einerseits führt uns das an die Bürgschaft heran, andererseits muss die Verbreitung nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich sein. Das eine schafft das andere nicht ab.

Doch selbstverständlich liegt der Schwerpunkt auf unserer inneren Arbeit.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Die Gabe der Tora“, 14.07.2011

Liebe in die Welt ausstrahlen

Frage: Wenn wir an der inneren Einheit und Verbindung miteinander weiterarbeiten, werden wir einander auch äußerlich mehr lieben?

Meine Antwort: Nicht nur wir, sondern die ganze Welt. Denn es handelt sich um ein gemeinsames System. Und wenn wir auf unserer Stufe – die höher ist, als die restliche Welt – versuchen, unsere spirituellen Teile der Vereinigung näherzubringen, werden wir dadurch die materiellen Teile, sprich Menschen, ebenfalls der Vereinigung näherbringen.

Denn es gibt keine Menschen wie es auch keine Verbindung oder Trennung zwischen ihnen gibt. Es sind die gleichen Seelen, nur werden sie und die Verbindung zwischen ihnen in einer Sichtweise dargestellt, die als „diese Welt“ bezeichnet wird. Alles, was du siehst, sind die gleichen Seelen, die gleichen Netze, nur nehmen sie sich selbst und das Verbindungsnetz zwischen ihnen auf eine solche Art und Weise wahr – und zwar als unsere imaginäre Welt.

Und deshalb, wenn wir versuchen, diese Verbindung aufzubauen, während wir uns in einem gemeinsamen System mit ihnen befinden, jedoch auf einer höheren Ebene der Erkenntnis und des Verständnisses, hat das selbstverständlich auch Auswirkungen auf alle anderen Menschen.

Auszug aus dem Sohar-Unterricht, 14.07.2011

Wer nach Einheit sucht, geht mit uns den gleichen Weg

Frage: Abgesehen vom Licht als einer korrigierenden Kraft – wodurch unterscheiden wir uns von anderen Organisationen, die anerkennen, dass nur die Vereinigung der Menschheit helfen kann?

Meine Antwort: Durch nichts. Mehr als das – warum sollten wir mit diesen Organisationen nicht zusammenarbeiten? Wenn sie tatsächlich die Menschen vereinigen wollen, können wir mit ihnen Kontakte knüpfen.

Wenn diese oder jene Organisationen – ob religiös, weltlich oder international – den Kurs auf die Einheit halten, selbst wenn es sich nur um eine kurzfristige Perspektive handelt, und wenn das kein Ablenkungsmanöver ihrerseits, sondern ein echtes Ziel ist, sind wir selbstverständlich mit ihnen; denn – das ist bereits ein Weiterkommen.

Ich weiß nicht, ob es solche Organisationen gibt. Bei jenen, die ich gesehen habe, wird hinter den schönen Fassaden ein reger Handel geführt. Wenn es sie aber gibt, dann würden wir uns über eine Zusammenarbeit freuen. Denn von der Einigkeit hängt der Erfolg der ganzen Welt ab, insbesondere in einer Zeit der sich verschärfenden Krise. Es gibt keine Probleme darin, die Kräfte mit denjenigen zu vereinigen, die bereits eine Lösung sehen.

Zu seiner Zeit war Baal HaSulam nach Polen gefahren, um sich mit den Proletariern zu verbinden, die sich zum Kampf erhoben haben. Sie strebten nach Einheit, nach Sozialismus, nach Kommunismus – und er wollte prüfen, ob es nicht möglich wäre, sie ein wenig zu korrigieren, in die richtige Richtung zu lenken, damit ihr Zusammenschluss wahre Züge annimmt. Du denkst doch nicht etwa, dass er für die Treffen mit den Vertretern der Arbeiterklasse die Werke von Ari mitgenommen hat. Selbstverständlich nicht. Auch hatte er nicht vor, die Befolgung der Tora und der Gebote auf der materiellen Ebene von ihnen zu fordern.

Wozu ist er dann gefahren? Was wollte er in einem Volk finden, das dem Bild eines religiösen Juden doch so gegensätzlich ist? Er wollte ein wenig mehr erklären, ihnen seine Kraft verleihen, damit ihr Wunsch nach Vereinigung eine möglichst richtige Gestalt annehmen könnte. Wenigstens ein kleines Stückchen.

Diese Reise aus Jerusalem nach Polen ist ein Beispiel, welches wir noch nicht verstehen können. Wir schreiben Baal HaSulam Naivität zu, ohne dabei die spirituelle Komponente zu sehen. Hier gab es eine Möglichkeit, auch wenn sie nicht realisiert wurde. Dazu gibt es Oben eigene Berechnungen. Er ist aber gefahren, weil die Möglichkeit wirklich bestand.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „ Die Gabe der Tora“, 11.07.2011

Die Kunst, Massen zu erreichen

Wir müssen die Kunst beherrschen, breite Massen erreichen zu können. Es sollte in erster Linie dort geschehen, wo sie regelmäßig die Zeit verbringen, – im Internet. Wir müssen Fuß in diesem Bereich fassen, indem wir alle möglichen Mittel der Einwirkung auf die Meinung des Publikums verwenden.

Mit Hilfe von Hunderttausenden unserer Freunde werden wir beginnen, die Atmosphäre dort zu verändern, und zwar sanft, um keine Abneigung hervorzurufen, aber dennoch unentwegt.

Es ist nichts besonderes; denn das Internet ist durch und durch verkauft, dort agieren sowohl unterschwellig als auch offen verschiedene geheime und nicht geheime Organisationen. Das ist uns klar. Auch wir sollten auf ähnliche Mittel zurückgreifen.

Was ist daran beschämend? Wir haben ein Ziel, wir streben nach der Korrektur des Menschen, nach der Korrektur der Welt.

Einige vertreten die Meinung, dass das Glück durch den Terror erzwungen werden soll. Für sie ist der Terror das Mittel der Korrektur. Ihre Ansichten klingen fast überzeugend. Was ist also schlecht daran, wenn wir ihnen die Botschaft über die Einheit und die gegenseitige Bürgschaft entgegensetzen?

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Die Bürgschaft“, 13.07.2011

Der Punkt zwischen dem Anlauf und dem Sprung

Der Mensch, der mit dem Studium der Wissenschaft der Kabbala beginnt und ihre gesamten Mittel verwendet, kommt nach einiger Zeit an einem Wendepunkt an, an dem er aufhören sollte, sich unfrei und unbewusst zu entwickeln. Der erste Abschnitt ist dafür bestimmt, den eigenen Zustand kennenzulernen, und dieser Abschnitt ist notwendig.

Doch dann erreicht er einen „Gabelpunkt“, einen Knickpunkt (einen raschen Wechsel des ehemals stabilen Zustandes), an dem er seine gesamte Einstellung der Entwicklung, dem Leben, dem eigenen Verlangen, dem Licht, allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegenüber klären und überdenken muss. Er wechselt völlig sein früheres Paradigma, seine Lebensphilosophie und die Wahrnehmung des Systems, in dem er sich befindet.

Früher hat dieses System ihn gesteuert; denn er hat gänzlich innerhalb der Natur gehandelt und sich nur aufgrund des eigenen Unwissens vorgestellt, er würde über ihr stehen. Doch nun begreift er seine völlige Abhängigkeit von der Natur, ihren Kräften und Gesetzen und muss ihre Lenkung selbst in die Hand nehmen, wie geschrieben steht: „Meine Söhne haben mich besiegt“.

Und dann versteht der Mensch, an welchem besonderen Wendepunkt er sich befindet. Denn zuvor hat er nur geglaubt, dass er selbst etwas in seinem Leben verändert, doch in Wirklichkeit hat er gehorsam alle Befehle seiner Natur ausgeführt, ohne die geringste freie Wahl zu haben.

Doch nun wird ihm die Freiheit geschenkt. Und die Welt erscheint ihm chaotisch, ohne jegliche Ordnung. Ihm wird mit Absicht eine solche Empfindung gegeben, damit er selbst den Wunsch verspürt, alles in Ordnung zu bringen, zusammenzufügen und die Welt zu regieren.

Hier bekommt er die Möglichkeit, um die Kraft, das Verständnis und das Vorankommen durch den Glauben über dem Verstand von Oben zu bitten, weil er zu den höheren Zuständen aufsteigen und von dort einen neuen Verstand und neue Eigenschaften erhalten möchte – um auf diese Weise seine Welt ins Gleichgewicht zu bringen. Denn die Welt ist das Spiegelbild der inneren Ordnung eines Menschen, entsprechend der inneren Wahrnehmung der Realität und nicht der äußeren.

Auszug aus dem Unterricht nach einem Shamati-Artikel, 13.07.2011

Sprich, wenn du etwas zu sagen hast

Frage: Wie können wir uns mit einer Botschaft über die Bürgschaft an die Welt wenden? Womit können wir das Interesse, die Begeisterung eines Menschen erwecken?

Meine Antwort: Wir können den Menschen nicht zur Bürgschaft aufrufen. Denn wir müssen ihm den Nutzen zeigen, ihm vor Augen führen, was er davon haben wird.

Werbespots versprechen mir ein Menge Vergnügen: „Kaufe es, du begreifst einfach nicht, was für ein Glück an dir vorbei zieht“. Können wir auf die gleiche Art und Weise die Bürgschaft bewerben? Wenn nicht, dann sollten wir lieber darüber schweigen.

Aus diesem Grund sollten wir die richtige Erklärung vorbereiten, eine solche, nach der der Mensch nicht mehr zu Hause sitzen bleiben kann und sofort zu der angegebenen Adresse eilt. Wenn man etwas zu sagen hat, sollte man das Gespräch suchen. Doch noch sind wir dazu nicht in der Lage – und darum lernen wir.

Heute haben wir noch nichts, womit wir die Bürgschaft für die Welt anziehend machen könnten. Die Welt spürt von Anfang an keine Notwendigkeit darin. Denn die Bürgschaft ist kein Essen, kein Sex, keine Familie, kein Geld, keine Macht und auch kein Wissen. Wie können wir sie also in gewohnte Kleidung hüllen und etwas Vertrautes, Verständliches versprechen? An die Menschen sollte man entsprechend ihrer Verlangen herantreten, oder aber sich ernsthaft vorbereiten und dennoch auf das Bedürfnis ihrerseits warten.

Noch ein wenig Krisenerscheinungen, noch ein wenig Probleme – und wir werden dementsprechend, vor dem Hintergrund der entstehenden Bedürfnisse, mit den Menschen sprechen können. Und umgekehrt ist es unmöglich, bis zu dem Menschen durchzudringen, solange unser Angebot seinen Verlangen nicht entspricht.

Die Werbung spricht jene Verlangen an, die in uns von Anfang an enthalten sind, sie passt sich unseren Verlangen künstlich an, nimmt die Form an, die dem jeweiligen Genuss entspricht. Doch worin kann der Genuss von der Bürgschaft und der Einheit eingehüllt werden?

Denn die „Kleidung“ muss dem Menschen einen Vorteil bieten: „Ich werde mehr Essen, mehr Sex, mehr Familienwärme, mehr Unterstützung, mehr Ruhm haben, ich werde Kraft, Bildung, Geld erlangen…“ Und wenn nicht, dann bleibt lediglich eine abstrakte Idee: „Freunde, lasst uns friedlich miteinander leben“.

Wir müssen danach suchen, wie wir an den Menschen herangehen können, wir müssen lernen, so an ihn heranzutreten, dass er merkt, dass es sich für ihn lohnt.

Welchen Nutzen haben für mich die Bürgschaft und die Vereinigung? Heute können wir darüber sprechen, dass sie uns das Gleichgewicht mit der Natur herstellen, Umweltprobleme, Qualeninvasionen, Sonnenaktivität und Arbeitslosigkeit bewältigen lassen.

Wir sollten aber unsere Botschaft in einer klaren, kurzen und einfachen Form präsentieren, ohne philosophische Parallelen zwischen der Bürgschaft und den Preisen für den Quark zu ziehen. In den Augen des Menschen sollten sie deutlich miteinander verbunden sein: „Wenn du die Bürgschaft eingehst, wirst du zehn Packungen Quark pro Tag haben. Wenn du sie nicht eingehst, wirst du keine einzige kaufen können“.

So klar und einleuchtend sollten unsere Erklärungen sein.

Auszug aus dem Unterricht nach dem Artikel „Matan Tora“, 12.07.2011

Dann wurden noch nicht genug Anstrengungen unternommen

Frage: Was soll man tun, wenn man „sich angestrengt und nichts gefunden“ hat?

Meine Antwort: So etwas gibt es nicht, dass jemand „sich angestrengt und nichts gefunden“ hat. Wenn du dich angestrengt und immer noch nichts gefunden hast, dann bedeutet es, dass du noch nicht genug Anstrengungen unternommen hast. Anders geht es nicht.

Denn alles befindet sich vor dir! Es ist so, als ob du mit verbundenen Augen in einem Zimmer stehen würdest, in dem es einen Tisch mit verschiedenen Köstlichkeiten gibt. Und du hast Hunger und musst ihn finden!

Diesen Tisch gibt es aber hier! Du kannst durch dieses Zimmer laufen, wie du willst, niemand stört dich und niemand nimmt dir den Tisch mit dem Essen weg – also hängt alles von deinen Anstrengungen ab!

Deshalb kann es auch nicht sein, dass man „sich angestrengt und nichts gefunden“ hat! Das bedeutet, dass es noch Stellen im Zimmer gibt, die du noch nicht erreicht hast. Es kann sein, dass du dich im Kreis drehst, bis du zur Vernunft kommst und begreifst, dass du mit System und in alle Richtungen suchen musst.

Dann versuchst du es auf diese und jene Weise und findest die Lösung für dieses Problem. Doch es steht außer Zweifel, dass dir bereits alles gegeben ist!

Auszug aus dem Unterricht nach einem Shamati-Artikel, 12.07.2011