Frage: Wie ist der Wunsch, der in mir erwacht, auf das Geben auszurichten?
Meine Antwort: Angenommen, mich beunruhigt etwas an einem Morgen. Ein gewisser, unbefriedigter Wunsch bewirkt in mir den Gedanken über seine Befriedigung. Mich verfolgt ein Problem und ich suche die Wege dessen Lösung.
Ich habe das alles von oben bekommen. Wenn sich mein Problem zu den lebensnotwendigen Wünschen verhält, dann soll ich es lösen, ohne die großartige Arbeit mit der Absicht durchzuführen. Vor allem muss man sich das Lebensnotwendige gewährleisten. Darüber ist es gesagt: „Wenn es kein Brot gibt, dann gibt es auch keine Tora“.
Wenn es sich aber nicht um die lebensnotwendige Versorgung auf dem tierischen, körperlichen Niveau handelt, dann soll ich mich bemühen, diesen Gedanken ins richtige Format zu übersetzen.
Ich habe ihn vom Schöpfer bekommen, um die richtige Reaktion darauf aufzubauen. Er ist „die Hilfe gegen den Schöpfer“, er ist gegen das Ziel gerichtet und hilft mir zur gleichen Zeit richtig zu reagieren, sich auf das Ziel auszurichten.
Mein Ziel ist die Verschmelzung mit dem Schöpfer. Der Schöpfer ist gut und schafft das Gute, es gibt niemanden, außer Ihm. Er schickt mir alle Sorgen und Leiden, als Hilfe. Deshalb wende ich mich über diese Besorgnis an Ihn, an den Guten und das Gute Schaffenden.
Ich muss die Empfindung erreichen, dass mein Problem eine Hilfe ist, um die Beziehung des Schöpfers zu mir zu verstehen, welche jenen Empfindungen entgegengesetzt sind, die in mir erwachen.
So baue ich das Bild des Schöpfers auf. Bei der vorsichtigen und genauen Beobachtung werde ich es schaffen, zu erkennen, warum mir diese oder jene Sorge, das Problem gerade in solcher Art gesandt wird. Ich werde seinen Abdruck, die Form des Guten und das Gute Gebenden erkennen, der sie in mir abgedruckt hat.
Dank dieser „Inversion“, werde ich auf die Stufe des Gerechten aufsteigen, den Schöpfer rechtfertigen und den richtigen Weg auswählen. Und das Wichtigste ist weiterhin, unter beliebigen Zuständen, auf dem Hintergrund beliebiger negativer Formen nicht einzuschlafen und immer voraus zuschauen.
Jede Sekunde kann ich richtig reagieren, ich muss nur die Unterstützung der Umgebung sichern. Ohne sie sind meine Bemühungen periodisch. Somit bestimmt die Gruppe das Tempo meines Aufstiegs.
Auszug aus dem Unterricht über den Artikel von Rabasch, 04.12.2011
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