Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Der Schöpfer rettet Mensch und Tier

Unsere ganzen Versuche, die Natur und die Umwelt zu retten, werden zu nichts führen.

Helfen wird nur das Licht, das zur Quelle zurückführt – jene Kraft, die uns fehlt, um den Menschen in jedem von uns auszugleichen und ihn zur Harmonie mit der Natur, genannt „Elokim“, der Schöpfer, zurückzubringen.

Die gleiche Kraft, die kommt, um uns dem Schöpfer ähnlich werden zu lassen, wird auch den unbelebten, pflanzlichen und tierischen Teil in uns zum Ausgleich bringen. Wir fangen an, die Natur richtig, nur in dem nötigen Maße, zu nutzen, weil wir fühlen werden, dass wir nicht mehr brauchen!

Mein tierischer Körper wird sich so fühlen, wie ein Tier sich fühlen soll, und der Mensch in mir so, wie ein Mensch sich fühlen soll! Darüber steht geschrieben: „Der Schöpfer rettet Mensch und Tier“ – beide werden von Ihm und nicht von mir gerettet!

Ich weiß nicht, welche materiellen Handlungen es nach sich ziehen wird – vielleicht werden wir noch mehr Wald verbrennen, wer weiß?!

Wir müssen nur das Licht, das zur Quelle zurückführt, handeln lassen, nur dieses Mittel benutzen. Denn es kommt von einer höheren Stufe und wird alle Teile der Natur ins Gleichgewicht bringen, indem es sie nach seinem Vorbild formt.

Wir sollten nicht versuchen, alles mit unserem Verstand zu begreifen, sondern die höhere Kraft arbeiten zu lassen, sie einzuladen, zu wollen, dass sie es macht. Denn woher sollen wir selbst wissen, wie die korrigierte Welt sein soll?

Aus dem Unterricht nach dem Artikel „Frieden in der Welt“ vom 21.12.2010

Wer ist er, der Mensch in uns?

Eine Frage, die ich erhielt: Jede Frucht braucht Zeit um zu reifen, vielleicht muss die Menschheit gar nichts tun, sondern warten bis sie reift, so wie eine Frucht?

Meine Antwort: Die Menschheit hat ihre Entwicklung auf den unbelebten, pflanzlichen und tierischen Ebenen schon beendet. Schon seit 5770 Jahren entwickeln wir uns auf der „menschlichen“ Ebene, angefangen mit dem ersten „Menschen“- Adam.

In den 5770 Jahren gehen wir auch all diese unbelebten, pflanzlichen, tierischen und menschliche Stufen in unserem Inneren durch. Davor lebten wir wie die Tiere, mit Adam begann sich in uns der menschliche Teil zu entwickeln, im Tier, dessen Anfang der „Mensch“ heißt.

Der Mensch, der als erster die Spiritualität und damit seinen inneren Menschen, der dem Schöpfer gleicht, offenbart hat, hieß Adam Rishon (der erste Mensch).

Angefangen mit ihm und weiterhin befinden wir uns auf der menschlichen Stufe der Entwicklung, wo die menschlichen Probleme ihren Anfang nahmen. Deswegen gibt es keinen Grund darauf zu warten, bis sich alles von alleine ordnet. Es wird nicht passieren und wir werden nur immer tiefer fallen. Der Mensch in uns, ist alles was über dem Tierischen hervortritt. Das Tier braucht das Essen, den Geschlechtsverkehr, die Familie, den Unterschlupf, das Rudel, und das Gleiche braucht der tierische Körper eines Menschen.

Und darüber hinaus, wenn der Mensch nicht seine natürlichen, tierischen Instinkte benutzt, sondern das menschliche Ego, dann muss er den menschlichen Teil in uns zur Harmonie bringen. Dass ist der einzige Teil, der über eine freie Wahl verfügt.

Wer ist er, der Mensch in uns? Alles, außer ein Tier.

Auszug aus dem Unterricht über den Artikel „Frieden in der Welt“, 21.12.2010

Das Streben nach den zukünftigen Zuständen

Die Kabbalisten schreiben über verschiedene Zustände unserer Seelen – Zustände, die sie selbst durchlaufen haben.

Wichtig ist, inwieweit wir uns diese Zustände vorstellen, uns mit ihnen identifizieren wollen.

Sie alle zeugen davon, wie wir dem Schöpfer unsererseits Genuss bereiten und dank diesem Bestreben die gleiche Handlung Seinerseits enthüllen. Auf diese Weise erreichen wir Verschmelzung mit dem Schöpfer: Er mit dem Menschen und der Mensch mit Ihm.

Über eben jene Zustände erzählen uns die Kabbalisten. Je mehr wir ihnen entgegenstreben, desto stärker wirkt die Kraft, das Licht, welches uns den Zuständen der Verschmelzung näherbringt und in sie einführt, von dort ein.

Und so geht es den gesamten Weg lang. Nicht nur jetzt, während wir uns auf den wirklichen Eintritt in diese Zustände der gegenseitigen Verbindung vorbereiten, sondern auch später, wenn wir beginnen, die spirituellen Handlungen besser wahrzunehmen.

So oder so hilft uns nur unser Streben, nur das Erheben von MaN, das Gebet über immer höhere Zustände des gegenseitigen Gebens, über die Enthüllung der Liebe, nach und nach zu neuen Stufen aufzusteigen.

Bis zum Ende der Korrektur muss die Seele dieser Herangehensweise folgen. Nur eine solche Arbeit wird uns vorankommen lassen.

Aus dem Sohar-Unterricht. Das Vorwort, 21.12.2010

Bittere Medizin statt süßer Lüge

Das Licht bringt mir immer ein Gefühl der Trennung zwischen ihm und den Verlangen, es gibt mir immer ein schlechtes Gefühl – es kann nichts Gutes mit sich bringen. Es bringt mir immer als erstes die Erkenntnis des Bösen, die Wahrheit.

In dem Maße, in dem ich mich über die Empfindung „bitter/süß“ zur Analyse  „Wahrheit/Lüge“ erheben kann, um die Wahrheit trotz des bitteren Geschmacks zu klären, wird das Licht auf mich auch einwirken können.

Doch woher soll ich diese Kraft schöpfen, um mich an der Wahrheit festhalten zu können, selbst wenn es mir schlecht geht? Diese zusätzliche Kraft erhalte ich allein von der Umgebung. Also müssen wir uns auch nicht schreiend an das Licht wenden. Das Licht wirkt auf uns in dem Ausmaß unserer Bereitschaft ein.

Es kann tausend Jahre lang warten, bis wir durch eine sehr langsame schrittweise Entwicklung vorbereitet sind, es kann aber auch seine Einwirkung jede Sekunde ruckartig verstärken – wenn wir bereit sind. Seinerseits gibt es keine Verzögerung.

Die Verzögerung hängt allein davon ab, inwieweit ich bereit bin, den Bruch zwischen den Kelim und den Lichtern zu ertragen und mich „über das Wissen“, über die körperlichen Leiden zu erheben, wenn ich bereit bin, mich der Wahrheit zu stellen, selbst wenn es bitter ist. Denn es ist wirklich bitter, die empfangenden Kelim, die Verlangen für sich selbst nicht zu benutzen und in der Absicht zu geben zu bleiben.

Deshalb haben wir kein anderes Mittel, um die Entwicklung zu beschleunigen, außer durch die Verbindung mit der Umgebung, die ebenfalls sehr schmerzhaft ist. Ich kann mich nicht überwinden.

Ich kann Freunde Tausende von Stunden zur Vereinigung aufrufen – und es werden bloß Worte sein. Und anschließend stoße ich an eine innere Mauer und bin zu nichts außer den Worten in der Lage.

Doch wenn wir zumindest versuchen, das gemeinsam zu tun, lässt sich jeder von den Anderen begeistern und kommt am Punkt der Wahrheit an – dass er nicht in der Lage ist, das zu tun, und genau diese Mauer durchbrechen muss. Und dann verlangt er nach dem Licht, das zur Quelle zurückführt.

Aus dem Unterricht nach dem „Talmud Esser haSefirot“ vom 21.12.2010

1 + 1 = 3 (der Schöpfer zwischen uns)

Auf unserem gesamten Weg begleiten uns Widersprüche, weil sich zwei Gegensätze verbinden müssen.

Man muss sich daran gewöhnen, dass, wenn man anfängt, irgendetwas zu klären, sich im Inneren immer zwei entgegengesetzte Eigenschaften feststellen lassen werden, die dennoch verbunden werden können. Es ist eine Art „Spaltung“.

Wenn du nur mit einem egoistischen Verlangen arbeitest, dann fügt sich alles wunderbar zusammen: 1+1=2.

Doch wenn man das Verlangen zu genießen mit der Absicht zu geben verbinden will, dann sind sie entgegengesetzt und können nicht zusammengefügt werden. Das bedeutet 1+1=3!

Der Dritte ist der Schöpfer! An dieses Paradoxon muss man sich gewöhnen und es wie etwas Natürliches wahrnehmen – für uns ist das die Norm.

Wir können dieses „Paradoxon“ in der menschlichen Gesellschaft beobachten. Einerseits würde sich jeder wünschen, einen möglichst großen Abstand zu den Anderen zu haben, andererseits suchen die Menschen Kontakt zueinander.

Es hat sich bereits zu einer Sucht entwickelt – es gab mal einen Vorfall, als ein ganzes Mobilfunknetz ausgefallen ist, die Menschen hatten keine Mobilfunkverbindung und sind beinah durchgedreht. Wie kann das sein, dass jeder für sich allein sein will und dennoch nicht ohne die Verbindung zu den Anderen sein kann?

Es liegt daran, dass der Mensch nur für eine Zeitlang allein sein möchte, um von niemandem gestört zu werden. Doch dabei versuchen die Menschen zusammen zu leben: in einer großen Stadt, in einer Massenkultur. Sie versuchen, einander nachzuahmen, um alles genauso wie die Anderen zu machen. Deshalb hebt das Eine das Andere nicht auf.

Der Mensch braucht seine eigene Ecke, wo er sich verstecken kann, wie eine Biene – jede in ihrer Wabe. Doch sobald er eine solche „Unabhängigkeit“ erlangt, muss er spüren, dass er sich unter allen Anderen befindet.

Aus einem Unterricht über den Artikel „Eine Dienerin, die zur Erbin ihrer Herrin wird“ vom 19.12.2010

Die Rückkehr der Herrin an ihre rechtmäßige Stelle

Solange der Mensch sich nicht entwickelt hat und zur Korrektur  bereit war, durfte man die Kabbala nicht enthüllen, weil die Menschen sie nicht verstehen und entstellen werden.

Wir sehen, wie das Wissen, das aus der Kabbala gekommen ist, in der Philosophie und der Religion verzerrt und verdreht wurde, anstelle der richtigen Nutzung dieser Methodik.

Die Philosophie beschäftigt sich mit dem abstrakten Material, und die Religion mit dem „pseudo-geistigen“ zwecks Befriedigung des eigenen Interesses/Wunsches, und es widerspricht der Wissenschaft der Kabbala – der Korrektur des persönlichen Egoismus.

Heutzutage kann man  die Wissenschaft der Kabbala der Welt öffnen, weil sowohl die Philosophie, als auch die Religionen und die Lebenseinstellung des Menschen sich verändert haben, so dass die Form seiner Existenz ihn nicht mehr zufrieden stellt und ihn dazu zwingt, nach der neuen Form und dem Grund der Existenz, nach dem Ziel, zu suchen. Und ohne Kabbala bleibt das alles ohne Antwort

Es ist die Zeit gekommen, die „Herrin“ zu krönen, damit sie wieder über die obsiegende „Dienerin“ herrscht. Der Missbrauch der Wissenschaft der Kabbala „für sich“ in Form der Philosophie oder der Religion heißt, „Die Dienerin, die ihrer Herrin vererbt“. Und ihre richtige Nutzung bezeichnet man als „Die Rückkehr der Herrin an ihre rechtmäßige Stelle“.

Aus einem Unterricht über den Artikel „Eine Dienerin, die zur Erbin ihrer Herrin wird“, 19.12.2010

In den Träumen mit dem Schöpfer verschmolzen

Eine Frage, die ich erhielt: Was bedeutet, „die Wichtigkeit der Verschmelzung mit dem Schöpfer zu erhöhen“?

Meine Antwort: Wir müssen abwägen, woher wir auf unseren Weg, auf uns selbst und die ganze Welt schauen – von unserem eigenen Punkt oder von dem Punkt des Schöpfers? Das muss entschieden werden.

Wenn ich von meinem eigenen Punkt schaue, dann „urteilt jeder nach dem Ausmaß seiner Verdorbenheit“, und dann sehe ich die Wahrheit nicht. Wenn ich aber von Seinem Punkt, den ich erreichen muss, in dem ich Ihm in allem ähnlich werden muss, schaue, dann bewerte und sehe ich alles von dort.

Von dort beginne ich auch zu verstehen, dass Liebe die Ähnlichkeit der Eigenschaften bedeutet. Ich nehme Seine ganze Natur an, und sie wird wie meine eigene – natürlich über meinem ganzen Egoismus, über allen Eigenschaften, einem riesigen Hass und dem totalen Widerstand. Erst dann kann ich verstehen, welche Verlangen in mir für die Korrektur bestimmt sind.

Denn wenn ich jetzt ausgehend von mir schaue, sehe ich nicht, was korrigiert werden muss, was für den Moment wichtig ist. Ich sehe es nur in dem Fall, wenn ich den Endpunkt erfasse, wie es geschrieben steht: „Das Ende der Handlung ist im ursprünglichen Gedanken enthalten“.

Fortsetzung der Frage: Was hindert den Menschen aber daran, ausgehend von dem Endpunkt zu schauen?

Meine Antwort: In seinen Träumen befindet er sich nicht in der Verschmelzung mit dem Schöpfer, er macht sich keine Gedanken darüber, dem Schöpfer Genuss zu bereiten – und das behindert ihn.

Aus dem Unterricht nach dem „Talmud Esser haSefirot“ vom 20.12.2010

Der Europäische Kongress soll Europa aufwecken

Eine Frage, die ich erhielt: Für welches Land wird es entsprechend den spirituellen Wurzeln am schwierigsten sein, sich an die Erreichung des Friedens in der Welt anzuschließen?

Meine Antwort: Im Moment ist es schwer zu sagen, denn es ist ein sehr komplizierter Prozess. Es ist aber nicht so, dass er schwer ist – das Licht arbeitet und klärt die Verlangen.

Doch gerade deswegen können die untersten Verlangen anfangen, ihre Niederträchtigkeit wahrzunehmen und aufzusteigen. Zwischen den Verlangen können solche Verbindung zum Vorschein kommen, dass zuerst Teile erwachen, an die wir noch nicht einmal gedacht haben.

Zum Beispiel hat sich herausgestellt, dass es in Südamerika so viele Menschen gibt, die nach der spirituellen Entwicklung streben und diese Methode der Erreichung des Schöpfers sehr genau fühlen und begreifen.

Und Europa, welches immer als Kulturzentrum der Welt galt, bleibt noch taub gegenüber der Kabbala. Niemand weiß aber, was morgen geschieht! Alles kann sich vollkommen verändern!

Deshalb verbreiten wir die Wissenschaft der Kabbala auf der ganzen Welt, und für denjenigen, für den es an der Zeit ist, zu erwachen, wird erwachen.

Aus dem Unterricht nach dem Artikel „Frieden in der Welt“ vom 20.12.2010

Die Welt ohne Grenzen

Eine Frage: Wenn es Frieden auf der Welt geben wird, dann wird überall eine und die gleiche Lebensqualität sein? In Moment reisen die Menschen in der ganzen Welt um Arbeit zu finden. Kann danach Jeder in seiner Heimat bleiben und gut leben?

Die Antwort: Wenn es auf der Welt Frieden geben wird, dann wird die ganze Welt verschwinden, denn die „Welt“ (Olam) bedeutet „Verborgenheit“ und es wird sie nicht mehr geben, alle werden zur der Welt der Unendlichkeit aufsteigen. Unsere heutige Empfindung der Realität wird verschwinden.

Aber noch befinden wir uns im Prozess der Korrektur und empfinden uns in unseren „Welt“, in der Verborgenheit, in der nicht korrigierten Wirklichkeit und der Unterschied der Lebensqualität der Menschen bleibt. Denn unsere Welt ist die Projektion der höheren Welt.

Wenn wir in der höheren Welt die Korrektur hervorrufen, Vereinigung mit dem Licht (Siwugim), dann werden in der Welt die Folgerungen wie das Leiden oder die Freude, empfunden.

Wenn wir in der Welt Azilut nur die positiven Prozesse hervorrufen, die Erläuterungen, wird der Prozess der Korrektur wie eine richtige Uhr ticken, und wir werden uns in unseren Welt auch gut fühlen.

Doch haben wir die Korrektur noch nicht beendet und deshalb existiert unsere Welt in unserer Wahrnehmung, und nicht alle ihre Teile sind gleich.

Wenn in unserer Welt der Frieden herrscht, so denke ich, wird der Mensch keine Abhängigkeit von seinem Lebensraum fühlen. Die Welt wird so vereint sein, alles in einem Gedanken. Und wird sich so ergänzen, dass jeder einen Platz nach seinen spirituellen Kräften finden kann, um auf die verschiedenen Teile unseren Planeten einwirken.

Denn unser Planet ist die Folgerung der höheren Kräften. Ich werde auf einmal fühlen, welcher Platz für mich am besten passt. Ich werde dahin ziehen, denn der Platz wird genau nach der spirituellen Erdkunde, zu dem Kern meiner Seele passen.

In der Zeit, in der Bewegung, im Raum werde ich nur solche Handlungen vollbringen, zu denen mich die höhere Kraft, welche meine Korrektur leitet, verpflichtet. Das heißt der Frieden und die Vollkommenheit.

Wenn wir uns der spirituellen Korrektur nähern, werden wir keine Kriege mehr um irgendwelche Gebiete führen! Jeder wird fühlen, wohin er gehört!

Alle Grenzen werden verschwinden und der Mensch wird übereinstimmend mit dem Kern seiner Seele leben, wie ein Elektron im Kraftfeld, der nach seinem Gleichgewicht strebt.

Ein universelles Triebwerk zur Korrektur

„Die Buchstaben“ in der Spiritualität ist ein System der Korrektur, eine Schablone, welche langsam uns bekleiden sollen, um uns ihre Form zu geben.

Wie in der Buchdruckerei drucken sie auf uns ihre Kontur, in der richtigen Reihenfolge und richtigen Zusammensetzung der nötigen Elemente.

Am Ende nehmen wir die gleiche Form des höheren Lichtes in der Unendlichkeit an. Der spirituelle Abdruck legt sich auf unsere Materie des Verlangens, solange es dem Licht nicht eben ist.

Das System der Korrektur formte sich als Ergebnis der Zerbrechung der Welten, und deswegen gibt es in ihr die Zusammensetzung der Bina und Malchut, welche wir annehmen sollen. Dieses System wurde speziell aufgebaut, um die Korrektur an die Seelen anzupassen.

Danach zerbrach die Seele von Adam Rishon, damit die Buchstaben d.h. unsere korrigierten Formen die Übereinstimmung zu unserer verdorbenen Materie finden. Jetzt kann das Licht durch die Buchstaben gehen und verschiedene Formen annehmen, welche wir dann in der Lage sind entgegen zunehmen.

Dieses Triebwerk ist die Basis aller Korrekturen in der Welten, eingeschlossen unserer Welt. Wenn wir richtig handeln wollen, indem wir ins Innere eindringen und danach streben, den richtigen Weg zu finden, dann kommen wir genau zu dem System, die das höhere System der Korrektur eben ist.

Wir sind so geschaffen und haben keine andere Möglichkeit etwas anderes zu entwickeln.

Daraus sehen wir, ob wir in eine richtige Richtung voranschreiten, ob wir den wahren Fehler und die Möglichkeit seiner Korrektur verstehen. Sogar beim ersten Schritt können wir uns nach diesem System kontrollieren.