Der Kongress ist eine Kraft
Eine Frage, die ich erhielt: Wie können wir zum Kongress durch den Glauben über dem Verstand kommen, wie können wir tun und hören?
Meine Antwort: Kongress bedeutet eine große Versammlung von Menschen: Tausende von Teilnehmern, die physisch gekommen sind, und weitere Hunderttausende um uns herum.
Sie bilden für dich eine Umgebung, die in ihrer Gesamtheit die Eigenschaft des Gebens und der Liebe schätzt, weil sie versteht, dass darin die Zukunft der Welt liegt, und ohne das hat die Welt keine Zukunft.
Denn die Welt enthüllt sich uns heute als integral und zu einem System verbunden. Und wenn jedes Element des Systems in seine Richtung zieht, wird es selbstverständlich zerfallen.
Darum müssen wir vor dem Hintergrund der weltweiten Krise verstehen, dass ihre Lösung in den harmonischen Beziehungen zwischen den Menschen liegt.
Und wenn wir schon eine dermaßen starke Einheit von Menschen, die das erkennen, erreichen, bekommt jeder eine glichkeit, Möglichkeit, von dem gemeinsamen Gefühl durchdrungen zu werden und genug Kraft zu erhalten, um die Eigenschaft des Gebens zu erlangen.
Man muss sich nur einbringen, versuchen, sich vor der Umgebung zu beugen, sich von ihr begeistern zu lassen.
Deren Einwirkung kann dermaßen stark sein, dass der Mensch die gemeinsame Eigenschaft des Gebens, die in unserer gegenseitigen Verbindung enthalten ist, spüren wird.
Dann werden wir diese Eigenschaft, die für gewöhnlich für unseren Egoismus unsichtbar ist, enthüllen. Indem wir alle gemeinsam versuchen, uns zu einem Ganzen zu verschmelzen, erzeugen wir eine solche Kraft, die uns ermöglicht, diese Entdeckung zu machen.
Denn wir studieren Werke von Kabbalisten, d.h. Menschen, die die Eigenschaft des Gebens bereits erlangt haben und uns diese beschreiben. Wir gehen genau jene Abschnitte durch, die deren Einwirkung auf uns betreffen. Das Studium und das gemeinsame Streben werden uns ermöglichen, uns mit dieser Kraft zu verbinden.
Somit birgt der Kongress einen kolossalen Effekt und einen kolossalen Nutzen für die spirituelle Entwicklung eines Menschen in sich.
Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash vom 19.10.2010