Die Familie des Schöpfers
Eine Frage, die ich erhielt: Wenn ich über dem Verstand gehe, bedeutet das, dass ich von dem Verstand der Gruppe getragen werde?
Meine Antwort: Es gibt keine Gruppe außerhalb von mir. Die Gruppe, wie auch der Rest der Realität, wird in mir „gezeichnet“.
Der Begriff Gruppe muss als etwas, was von oben kommt, wahrgenommen werden. Auf diese Weise lässt mich der Schöpfer meine Freunde sehen, damit ich, indem ich eine Beziehung mit ihnen aufbaue, eine Beziehung zu Ihm aufbaue.
Ich strebe vor allem zu Ihm. Und er stellt mir quasi eine Bedingung: „Du willst eine Verbindung zu mir aufbauen? Dann gefalle denen und komme näher an die heran, die Mir nahe stehen. Sie – die Gruppe, in die ich dich geführt habe – sind Meine Familie.
Du willst Mir etwas Gutes tun? Ich werde von dir nichts annehmen, sonder schauen, wie du dich ihnen gegenüber verhältst, wie du ihnen Geschenke machst, wie gut du zu ihnen bist. Zeige deine Liebe zu Meiner Familie, dann wirst du auch Mir lieb und teuer sein“.
Hier wird geklärt, ob du wirklich eine bedingungslose Nähe zum Schöpfer willst oder eine egoistische Berechnung anstellst.
Wenn du gut zu deinen Freunden bist, egal, wie du sie siehst, wenn du dich ihnen annäherst, dann willst du dem Schöpfer wirklich nah sein.
Wenn du aber zu der Annäherung an sie nicht in der Lage bist, dann treibt dich deine egoistische Berechnung zum Schöpfer, nicht zum Wohl des Schöpfers, und du bleibst draußen.
So müssen wir die ganze Welt sehen: der Schöpfer präsentiert uns die Realität als Mittel, das uns hilft, uns zu verändern und zur völligen Übereinstimmung mit Ihm zu gelangen.
Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabash vom 10.10.2010