Womit fängt die Spiritualität an?
Eine beliebige spirituelle Suche wird dann erfolgreich, wenn ich sie mittels der Verbindung der zerbrochenen Kelim verwirkliche.
Wir befinden uns in dieser Welt, und über uns sind die Welten BEА, und höher Malchut der Welt Azilut. Sie heißt „die Versammlung Israel“, der Ort der Vereinigung der Menschen, die direkt zum Schöpfer gerichtet sind.
Der Mensch soll aus dieser Welt zu den Welten BEА hinaufsteigen, wo das Zerbrechen stattfindet, und folglich zur Malchut der Welt Azilut, weil er sich wünscht, genauso wie früher mit anderen verbunden zu sein, und den Schöpfer in der allgemeinen Wechselbeziehung zu enthüllen.
Andersfalls ist es nicht unmöglich, die Bitte noch höher zu Seir Anpin und Bina zu erheben. Es gibt keine andere Möglichkeit für die geistige Arbeit.
Ich bin heute von der Spiritualität getrennt und habe keine Beziehung zu ihr. Denn ich habe noch keinen Wunsch gefunden, in dem man die Spiritualität enthüllen kann. Vor allem muss ich den richtigen Wunsch erlangen.
In der ganzen Realität gibt es nur das Material des Wunsches, und die darin eingekleidete Form. Der Wunsch kann materiell (d.h. egoistisch) und spirituell sein.
Das spirituelle Material ist das Geben, es wird in der Verbindung zwischen den Freunden offenbart – zwischen den Menschen, die den Funken der Bestrebung zum haben.
Zuerst offenbaren sie untereinander das zerbrochene Material, den bösen Anfang, und dann korrigieren sie es mit der Kraft des Lichtes, die in den zerbrochenen Kelim, in der zerbrochenen Beziehung verborgen ist.
Alles beginnt damit, dass wir die Verbindung zwischen uns aufsuchen. Nur auf diesem Wege können wir zum spirituellen Material hinaufsteigen.
Dieses Material gibt es in der primären negativen Verbindung zwischen uns, im bösen Anfang, den wir enthüllen und korrigieren. Damit fängt der geistige Weg an.
Aus dem Unterricht nach einem Artikel von Rabasch, 26.09.2010
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