Die Vernunft hilft hier nicht
Die Wissenschaft der Kabbala wird nicht mit dem Verstand begriffen; infolge der Einwirkung des verborgenen Lichtes, schafft sie in uns allmählich die Empfindung des Bildes der Handlungen des Schöpfers.
Daraus begreifen wir allmählich die Wissenschaft der Kabbala, die geistige und unsere innere Welt. Wir öffnen in uns die neue Realität, die man mit dem irdischen (körperlichen) Verstand nicht verstehen kann.
(Zunächst wurde der Wunsch geschaffen, und dann entwickelte sich der Verstand, um das Erwünschte zu erreichen. Wenn wir also keine Wünsche des Gebens haben, dann gibt es auch keinen Verstand, um die kabbalistischen Texte zu verstehen).
Alle Ratschläge der Kabbalisten sind dazu gedacht, damit wir uns vorbereiten können und, um in uns die Veränderungen der Eigenschaften vom Erhalten auf das Geben hervorzurufen. Und laut der Veränderung unserer Wünsche, werden wir empfinden und aus den Empfindungen verstehen.
Die gesamte Wissenschaft der Kabbala ist auf die Enthüllung des Schöpfers gerichtet. Und wenn ich einfach das Verständnis als Ziel setze, dann schneide ich mich vom geistigen Begreifen, von der Empfindung ab. Denn ich beginne mit der irdischen Vernunft zu arbeiten, sie wird für mich wichtig.
Und es stellt das Hindernis auf meinem Weg, den Schöpfer zu enthüllen! Die irdische Vernunft nimmt mir die Möglichkeit weg, ins Bild der geistigen Eigenschaften einzudringen.
Deshalb hat sich Baal HaSulam so geärgert, als er in Jerusalem „die Kabbalisten“ traf, die den Sohar Text mechanisch, auswendig lernten.
Aus dem Unterricht nach „TES“ „, 20.09.2010