Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Das „Ich“ verschwindet – ein Grund zu feiern!

Auf den sieben Farben des Regenbogens zum Schöpfer hinauf

Alles, was wir im Sohar lesen, was die Wissenschaft der Kabbala besagt, sind die Formen oder die Arten der Verbindung zwischen uns. Der Schöpfer, das Höhere Licht hat keine Form, deshalb können wir Ihn nicht fühlen.

Die Arten und Formen der Verbindung des Gebens und der Liebe, geben infolge ihrer Ähnlichkeit dem Licht, diesem Licht eine Form, eine Farbe, die Gradierung der Eigenschaften, die man unterscheiden kann unf man kann Ihn also in diesen ähnlichen Eigenschaften „fangen“.

Deshalb spricht der Sohar über die Arten der Verbindung zwischen den Seelen. Entsprechend den Formen der Verbindung, die zwischen uns gezeigt werden, öffnen wir das Licht. Andernfalls ist es unmöglich, das Licht, „zu fangen“ – zu enthüllen. „Es gibt kein Licht“, nur wenn ich es in verschiedenen Farben färbe.

Das zu mir kommende Licht soll unbedingt in sieben Farben des Regenbogens gefärbt sein. Anderenfalls kann das Geschöpf es nicht sehen, nicht empfinden, nicht wahrnehmen. Angenommen, es gibt ein Prisma, worauf das einfache weiße Licht gerichtet ist. Infolge der Brechung wird das Licht in sieben Farben des Regenbogens von rot bis zu violett gespaltet.

So macht S“A der Welt Azilut. Er führt das Licht Bina von oben durch und teilt es in sieben Lichter auf. Und Malchut handelt umgekehrt (anhand des Schirms): sie sammelt all diese Lichter/Farben ein und gibt sie (Or Choser) zurück „ins Prisma“, woraus ein einziges Licht entsteht.

Ich fühle das einfache weiße Licht nicht, das zu mir kommt, weil es keine Farbe hat. Aber ich sammle alle sieben Farben ein, die von S“A zu Malchut kommen in meinem Inneren und empfinde folglich das ursprüngliche einfache Licht.

Мalchut heißt „die Versammlung“, da sie alle sieben Sfirot einschließt

Sie gleicht sich diesem „Prisma“ an, das das weiße Licht in sieben Farben aufteilt, und dadurch im nächsten Schritt das weiße Licht wieder erreicht. So empfindet Malchut das Licht, stellt sich dieses Licht vor.

Sie bekommt das weiße Licht nicht, aber indem sie mit ihm verglichen wird, kann sie es erreichen und mit ihm zusammengezogen werden – nach der Regel „Aufgrund Deiner Handlungen erkenne ich Dich“ (Mimaasejcha Ikarnucha).

Aus 613 Handlungen, unseren Korrekturen, bilden wir den Schöpfer. Denn der Schöpfer hat keine Heiligenbilder, wir selbst schaffen Ihn aus unseren Eigenschaften.

Aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 08.09.2010

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Das Haus für den Schöpfer

Man muss verstehen: dass alles, was wir in Sohar lesen, innerhalb unserer Vereinigung geschieht.

Die Verbindung zwischen uns schafft (gebärt) „den Raum“, eine neue Dimension, in welcher der Schöpfer offenbart wird. Denn andernfalls existiert dieser Raum gar nicht.

Aber wenn jeder von uns sich bemüht, mit seinem Punkt im Herzen die Verbindung zu den anderen aufzubauen, dann schaffen unsere allgemeinen Bemühungen diesen Raum, das Netz der Verbindung zwischen uns – das für die Enthüllung der Eigenschaft des Gebens, des Schöpfers entscheidend ist. Man kann diesen Raum als die Gruppe bezeichnen.

Die Menschen fragen immer: „Wo befindet sich die Spiritualität – oben, unten, seitlich?“. Wie es in einem Gebet gesagt ist: „Wo liegt der Ort Seiner Größe?“ – Er befindet sich nirgends, er hat keine Stelle.

Du sollst diesen Ort innerhalb der Beziehung mit den anderen schaffen. Zusammen bildet ihr den geistigen Raum und darin offenbart Ihr den Schöpfer.

Und der Schöpfer heißt diese „Stelle“, weil wir Ihn nur an einer „Stelle“ empfinden, die wir für Ihn schaffen. Der Schöpfer existiert außerhalb jedes Raumes. Man sollte ihn selbst bilden, den gemeinsamen korrigierten Wunsch, die dem Schöpfer ähnliche Eigenschaft des Gebens, und dann wird darin der Schöpfer enthüllt. Er kann nur auf diese Weise – in der Ähnlichkeit der Eigenschaften, an einer passenden Stelle – in der Eigenschaft des Gebens offenbart werden. Es gibt keine andere Möglichkeit.

Diese Stelle ist der Tempel, das Haus des Schöpfers, des Wunsches Malchut, die sich die Eigenschaften Bina aneignete. Und deshalb heißt er Bejt Amikdasch – das Haus der Heiligkeit. Маlchut ist dabei – das Haus, und die Heiligkeit – die Eigenschaft des Gebens, Bina.

Aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 08.09.2010

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Ich wünsche euch eine gute Aufzeichnung im Buch des Lebens!

Klipat Noga“ ist ein Zustand – der zur Hälfte das Gute, zur Hälfte das Böse darstellt, er ist sehr feinfühlig und anstrengend.

Als ob der Mensch am Rande der Vollziehung eines großen Verbrechens, oder im Gegenteil, einer sehr guten Tat stehen würde, wenn er nur die Hilfe bekommen würde.

Aber er ist sich nicht sicher, und kann sich weder für das eine, noch für das andere entscheiden, als ob er sich spalten würde, und nicht in der Lage wäre, die endgültige Auswahl zu treffen, weil er nicht weiß, auf welche Waagenschale dieses letzte, entscheidende Gramm zu legen wäre.

Einerseits, ist er nicht in der Lage, auf sein Ego, auf den riesigen Wunsches zu genießen, auf seinen ganzen egoistischen „Besitz“ zu verzichten. Und andererseits, ist ihm klar, dass er ohne Hilfe von oben nicht befreit werden kann, was folglich seinen Eintritt in die Geisteswelt verhindern wird.

So steht er in der Mitte des Eingangs, und weiß nicht, für welche Richtung er sich entscheiden soll, wie der Ritter auf dem Kreuzweg. Das ist der Zustand, in welchem man die Wahl treffen muss.

Und hier kann nur die Gruppe, nur das höhere Licht helfen, sich zu entscheiden, sich in die Hände des Höheren zu übergeben – um folglich zum Geben mittels Glauben über dem Verstand überzugehen.

Und das Gebet hier richtet sich nicht auf die Hilfe, weil es bedeuten würde, dass der Mensch die Entscheidung schon getroffen hat. Das Gebet betrifft gerade den Zustand, in dem er nicht fähig ist, zu wählen.

Dieser Zustand ist der Anfang des Jahres, der Anfang der neuen Veränderung. Und einerseits, empfinden wir uns als Sünder, und andererseitslich sind wir nicht in der Lage, auf diese egoistischen Eigenschaften und die Zustände zu verzichten.

Wir können uns nicht vorstellen, wie wir ohne Eigennutz leben können, den Schritt zu machen, um darüber hinaufzusteigen!

Nur das höhere Licht, das zu uns in solchem Zustand kommt, hilft uns auszuwählen und hebt uns zum Glauben über dem Verstand hinauf (dem Geben über dem Empfangen).

Dann fängt für uns das Neue Jahr an, und es heißt „die gute Aufzeichnung im Buch des Lebens“.

Das höhere Licht, der Schöpfer gibt uns seine Unterschrift im Buch des Lebens und garantiert dem Menschen, dass er von nun an, auf dem guten Wege vorankommen wird. Und dafür tue alles, was nur in deinen Kräften ist, damit du in diese Auswahl mithineinkommst.

Das neue Jahr – Rosch HaSchana – bedeutet in der genauen Übersetzung „der Anfang der Veränderungen“, „Das neue Kapitel“, und diese Veränderungen sollen häufiger und immer zum Besten sein, sich dem Schöpfer „an den Guten, der das Gute schafft“ auszurichten.

Aus dem Unterricht nach einem Brief von Rabasch, 08.09.2010

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Am Punkt zwischen dem Guten und dem Bösen

Der Sohar, Kapitel „Wajechi„, Punkt 244: Über die zukünftige Welt ist gesagt: „So wie die Tage des Baums [werden] die Tage Meines Volkes sein“. „Wie die Tage des Baumes“ – d.h. des Baumes des Lebens.

Es ist gleichzeitig gesagt: „Er wird den Tod auf ewig zerstören“, denn im Baum des Lebens gibt es keine Veränderungen, und es gibt darin keinen Tod.

Es geht darum, dass der Mensch sich im Punkt der Entscheidung, der Wahl zwischen dem Guten und dem Bösen, in Klipat Noga befindet. Dieses ganze System entsteht infolge dessen, dass einerseits der Schöpfer Adam verbietet, die Früchte vom Baum des Lebens zu essen, und andererseits, er ihm „seine Frau“ schickt, die ihn zur Sünde verführt – die verbotene Frucht zu kosten.

Somit existieren zwei Gegenteile zusammen. Und wir sollen uns weder verwirren noch unsere Wahrnehmung spalten, sondern verstehen, dass dieselben Differenzen, die in jedem Zustand existieren, wo der Schöpfer uns als irreführend bzw. in der uneindeutigen Beziehung vorgestellt wird, vorbestimmt sind, um uns in solche Lage zu bringen, in welcher wir nicht wissen, was wir machen müssen – dann werden wir Seine Hilfe brauchen.

Es ist eben Klipat Noga, der Punkt unserer Freiheit. Diese Freiheit erscheint gerade in jenem Punkt, wo sich zwei Beziehungen des Schöpfers – die böse und die gute – miteinander verbinden, sodass es ohne Seine Hilfe unmöglich wäre, zwischen ihnen zu unterscheiden, ihre Widersprüche zu beseitigen.

Aus dem Unterricht nach dem Buch Sohar, 08.09.2010

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125 Stufen der Vereinigung

Wie kann man sich untereinander verbinden? Nur wenn du dich im Wunsch deines Freundes befindest, und der Freund sich in deinem Wunsch befindet. Jeder soll den Wunsch des Anderen einschließen und mit ihm arbeiten – so können sie die gewünschten Beziehungen erreichen.

Da der gemeinsame Wunsch auf ein Ziel gerichtet ist, so schafft man mit dieser gegenseitigen Sorge die allgemeine Kraft der Bestrebung, die als eine Garantie des Aufstiegs, als Bürgschaft und Arvut gilt.

Die Vereinigung geschieht aufgrund des Erfüllen des Wunsches des anderen, indem ich den Teil des fremden Wunsches nehme und ihn wie meinen eigenen behandele.

Und weil dein Wunsch auf das Ziel gerichtet ist, führe ich dich folglich ans Ziel – und du tust dasselbe für mich. Somit verbinden sich unsere Wünsche zum gemeinsamen Ziel. Deshalb ist es gesagt: „Mache deinen Wunsch zu Seinem, damit Er Seinen Wunsch, zu deinem macht“.

Aufgrund dieses Merkmals kann man prüfen, inwiefern wir verbunden sind. Zwischen uns liegt eine Distanz von 125 Stufen (Schritte) – 125 Teile meines egoistischen Wunsches. Aber indem ich allmählich die Handlungen mit der Absicht „für dich“ begehe, nähere ich mich der Korrektur, dem Geben.

Es heißt eben „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Das heißt, ich verwende deinen Wunsch, um den eigenen Wunsch vor deinem aufzuheben, und somit wird der Wunsch korrigiert. Mein Wunsch bleibt bestehen, aber dank dessen, dass ich diesen Weg zu dir gemacht habe, wird mein Wunsch auf das Geben ausgerichtet.

Nichts hat sich verändert – nur die Absicht. Die Entfernung zwischen uns ist verloren gegangen – ich habe sie mit meiner Absicht aufgehoben!

Und was will dieser „Nächster“? Er will genauso wie du, die Verschmelzung mit dem Schöpfer erreichen. Und du musst ihm nur dabei helfen – den Schöpfer zu erlangen (zusammen mit dir). Deshalb verbinden wir uns in der Gruppe.

Wir sagen folglich, dass wir uns in einem Boot befinden, das in eine Richtung fährt. Meine Annäherung an dich gilt als die Annäherung an den Schöpfer.

Aus dem Unterricht nach einem Artikel aus dem Buch „Schamati“, 03.09.2010

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Die Verhüllung dient unserem Wohl

Wir befinden uns unterhalb der 125 Stufen der Welten, der Verhüllungen. Diese Verhüllungen dienen unserem Wohl, weil sie unsere Winzigkeit im Vergleich zum Zustand der Unendlichkeit verbergen, so dass wir nur sehen können, inwiefern wir unfähig sind, mit der höheren Stufe verglichen zu werden.

Auf jeden Fall, sind wir verpflichtet, die Leiden in unserem Zustand zu empfinden, um die Korrektur in der Gruppe zu realisieren, wie das Kind, das sich bemüht, etwas zu machen, was ihm nicht gelingt, es möchte trotzdem mit dem Spielzeug zurechtkommen.

Anhand dieser Bemühungen, Leiden, Unfähigkeit, lernt man sein Gegenteil im Vergleich zum Licht, zur nächsten Stufe kennen. Du bist verpflichtet, gegen das Licht zu arbeiten, weil es sonst keine Empfindungen der Unterschiede geben würde, woraus man erkennen könnte, wer der Schöpfer ist.

Angenommen, du befindest dich im königlichen Palast, in dem du nichts kennst und nichts fühlst. Und jetzt beginnst du einen Rundgang durch den Palast. Du sollst alle dich umgebenden Gegenstände und Zustände, alle Gegenteile, alle Beziehungen erkennen. Folglich erreichst du den Zustand, in dem du über die ganze Welt wie der König herrschen kannst.

Aus dem Unterricht nach einem Artikel aus dem Buch „Schamati“, 03.09.2010

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Die Vereinigung der Seelen – die Ähnlichkeit mit dem Schöpfer

Wir müssen unsere eigene Gegensätzlichkeit zum Licht empfinden, um uns seinem Zustand näher zu bringen. Und wenn man kein Licht heranzieht, dann empfindet man die Leiden, weil es sehr bitter ist, sich dem Schöpfer als entgegengesetzt zu empfinden.

Um uns folglich die richtige Entwicklung zu ermöglichen, bringt man uns ins System „der kabbalistischen Gruppe“ ein. Denn es ist besser sich in der Gruppe zu befinden, anstatt sich im Vakuum und Unwissen, wie man die Ähnlichkeit mit dem Licht erreichen kann.

Man kann an der Vereinigung mit den gleich gesinnten Gruppenmitgliedern arbeiten, die dasselbe Ziel anstreben. Somit beschäftigt man sich mit der klaren Arbeit der Verbindung, die alle unsere Probleme lösen kann, anstatt sich mit etwas Unsichtbarem zu beschäftigen, anstatt sich in der Leere aufzuhalten, und nicht zu wissen, woher die Leiden kommen und was eigentlich geschieht!

Aber wie kann man die Ähnlichkeit mit dem Schöpfer – durch die Vereinigung der Seelen ersetzen? – In der Welt der Unendlichkeit waren wir ein Ganzes, eine Seele, Adam, später wurden wir in die Teile, in die einzelnen Seelen zerbrochen, so dass wir begonnen haben, anstelle der Welt der Unendlichkeit unsere (zerbrochene) Welt zu empfinden. Nach dem Zerbrechen schuf das Licht in uns die Eigenschaften, die ihm vollkommen entgegengesetzt sind, und die Seele wurde zur Kehrseite des Lichtes!

Aber wenn wir das Zerbrechen gemeinsam korrigieren und uns verbinden, dann machen wir eine Handlung, die an die Enthüllung des Lichtes gerichtet ist, denn wir wollen die Ähnlichkeit mit dem Licht erreichen. Anstatt uns dem Licht anzugleichen, das verborgen ist, gleichen wir uns den Wünschen an, die deutlich und klar sind.

Uns scheint es so zu sein, dass wir an der Vereinigung zwischen den Menschen arbeiten, um eigene Selbstsucht aufheben zu können, wie gut erzogene Kinder, aber dadurch enthüllen wir das Licht in der Vereinigung der Wünsche. Denn das Licht hat sich zerschlagen und hat sich dort, innerhalb der zerbrochenen Kelim verborgen.

Somit gilt als praktische Kabbala die Möglichkeit der Arbeit in der Gruppe. Wir führen die uns zugänglichen Handlungen uns, und enthüllen folglich das Licht.

Auf diese Weise klären wir unseren Gegensatz zu dem Licht auf, werden ihm verglichen und verbinden uns: das Licht und das Gefäß werden in ein Ganzes zusammengezogen, und wir kehren in die Welt der Unendlichkeit zurück.

Da wir 620 entgegen gesetzten Zustände, Stufen geöffnet haben, die uns von einander abtrennen und vom Licht entfernen – so können wir jetzt um 620 Mal besser das Licht der Unendlichkeit verstehen und enthüllen somit die allgemeine Seele und das ganze Licht, den Schöpfer, der sie erfüllt.

Aus dem Unterricht nach einem Artikel aus dem Buch „Schamati“, 03.09.2010

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Wir werden sowohl im Kummer, als auch in der Freude zusammen sein…

Eine Frage, die ich erhielt: Was kann man machen, wenn sich die ganze Gruppe im Fallen befindet?!

Meine Antwort: Es ist doch wunderbar! Wir sollen es als eine Möglichkeit betrachten, die uns von oben gegeben wird, „wie ein Mensch mit einem Herz zu sein“!

Denn wir sind alle zusammen, in einem Wunsch, in einem Zustand – weil unsere Vereinigung schon geschehen ist. Jetzt können wir die Kraft dieser Vereinigung für die Veränderung dieses Zustandes verwenden. Der Schöpfer hat uns die Kraft der Einheit im schlechten, sowie von Ihm entfernen Zustand gegeben. Aber in diesem Fallen gibt es Seine Kraft – die Kraft der Vereinigung! So lasst uns jetzt beginnen, diese Kraft zu verwenden, um aus dem Fallen hinauszugehen.

Man muss nun Folgendes machen: sich nicht darauf konzentrieren, dass wir gefallen sind, sondern darauf, dass wir zusammen verbunden sind! Man muss die Aufmerksamkeit vom vorübergehenden Zustand auf das System der Verbindung verlegen, sogar auf das egoistische System, um folglich zu beginnen, die Kraft der Einheit, sogar für die Selbstsucht zu verstärken, ohne unseren geistigen Abstieg, oder die Enttäuschung zu beachten: „Es spielt keine Rolle, dass wir gefallen sind, Hauptsache wir sind zusammen – denn diese Kraft der Einheit gehört dem Schöpfer und kommt zu uns von oben. Die Einheit ist Seine Eigenschaft“.

Je größer diese innere Anstrengung sein wird, die die Freunde in der Gruppe verbindet – auch im schlechtesten Zustand, in der Bosheit, in den Ansprüchen an den Schöpfer – desto eher werden wir plötzlich erkennen, wie diese Kraft der Einheit uns alle nach oben erheben wird!

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