Kabbala und der Sinn des Lebens - Michael Laitmans persönlicher Blog

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Was ist nötig, um eine einfache Person davon zu überzeugen, dass wir alle voneinander abhängig sind?

Viele Wissenschaftler und Philosophen, von Vernadsky, Kant und Hegel bis zu den heutigen Philosophen, beschreiben die Welt als ein vereintes, geschlossenes System, welches auf allen Ebenen vollkommen voneinander abhängig ist. Sie erklären, dass der Mensch nicht außerhalb der Naturgesetze leben kann, sondern immer in ihnen eingeschlossen ist.

Heute kann man auch sehen, dass die Natur völlig integral ist. Aber wie kann das einer einfachen Person enthüllt und von ihr verstanden werden, von jemandem der nur seine einfache Tagesroutine und Arbeit kennt?
Es wird ihm bewußt werden, wenn er in den Supermarkt geht und es kein Brot mehr gibt.

Warum gibt es kein Brot? Weil ein Lieferant kein Mehl geliefert hat, ein anderer kein Öl oder Wasser und noch ein anderer keine Elektrizität. Kurz gesagt, es gibt kein Brot. Was kann ich da machen? Geh hinaus und triff mit allen eine Vereinbarung, dann hast du Brot.

Dieser Mensch wird sich dann bemühen müssen, mit jedem zu verhandeln und folglich herausfinden, dass er von der gesamten Welt abhängig ist. Auf diese Situation steuern wir zu. Wenn wir unsere gegenseitigen Verbindungen nicht korrigieren, dann werden wir nichts anderes als leere Regale haben. Und dieses große Leiden bringt uns zur Entdeckung, dass wir alle voneinander abhängen.

Manche Menschen glauben, sie können davonlaufen. Sie denken „ich kaufe mir ein Stück Land, pflanze Kartoffeln und Tomaten und das wird mir reichen. Der Rest von euch kann zur Hölle gehen, das ist mir egal. Ich komme schon alleine zurecht.“ Doch das ist unmöglich, das Leben ist heutzutage so eingerichtet, dass keiner mehr davonlaufen kann. Deshalb sagt Baal HaSulam, wenn wir uns trennen, wird dies zu Naziregimen führen. Schließlich werden wir noch immer verbunden sein, jedoch vom entgegengesetzten Ende: empfangen anstatt zu geben.

 

Stanley Fischer sieht eine düstere Zukunft für die Weltwirtschaft

In den Nachrichten (aus Globes Online): „Die pessimistischen Prognosen für den Welthandel sind der wichtigste Faktor, denn der Export ist ein tragender Bestandteil unserer Produktion. Die Prognosen für das globale Wirtschaftswachstum in der zweiten Hälfte von 2009 sind sehr pessimistisch“, äußerte sich so der Chef der Bank of Israel, Professor Stanley Fischer heute vor dem Wirtschaftsausschuss der Knesset.

„Der Welthandel wird voraussichtlich um 9 % zurückgehen. Wenn sich dies bewahrheitet, bedeutet dies die schlimmste Wirtschaftslage seit dem Zweiten Weltkrieg. Natürlich wird sich ein drastischer Rückgang des Welthandels auch auf uns auswirken. Bis Mitte 2010 wird die Arbeitslosigkeit steigen. Mit anderen Worten, wir stehen vor einem schwierigen Jahr. Besonders wenn der große Optimismus die Finanzmärkte verlässt, müssen wir auf die Realwirtschaft achten.“

Mein Kommentar: Ich applaudiere Herrn Prof. Fischer für seine Direktheit und Ehrlichkeit. Da die Natur des Menschen aus „dem Willen zum Genuss“ besteht, löscht dieser negative Emotionen, die wir in der Vergangenheit erlebt haben. Wenn unser Leid also andauert, nehmen wir es nicht mehr wahr. Das geschieht gerade mit der Krise: obwohl sie nicht aufhört und sich in Wirklichkeit verschlimmert, scheint es uns als sei sie beinahe vorbei.

Die Kabbala warnt, dass die Menschheit an einer egoistischen Krankheit leidet und sie nicht behandelt. Deshalb geht sie, wie jede Krankheit tiefer in uns hinein und wird uns ernsthaft treffen. Wenn wir weiterhin die Augen vor den Tatsachen verschließen, werden wir bald alle schrecklichen Symptome der Krankheit zu spüren bekommen

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Gedruckte Zeitungen sind eine “vom Aussterben bedrohte Art”, sagt Senator John Kerry

In den Nachrichten (aus CNN): „Kerry: Zeitungen – eine ´vom Aussterben bedrohte Art´!“ Senator John Kerry sagte, dass Zeitungen eine „vom Aussterben bedrohte Art“ werden, da immer mehr Menschen sich der „Leistung, Effizienz und technologischen Eleganz“ der Internet-Nachrichten zuwenden.

In den Nachrichten (aus Yahoo News): „Kein Rettungplan für die Zeitungsindustrie“ Der Sprecher des Weißen Hauses, Robert Gibbs, erklärte: US Zeitungen wurden von einem bedeutenden Rückgang der Werbeeinnahmen und Auflagen und der Migration der Leser zu kostenlosen Online-Nachrichten betroffen. Der Unterausschuss des Senats für Kommunikation, Technologie und Internet kündigte Pläne an, zwischenzeitlich eine Anhörung über „die Zukunft des Journalismus“ abzuhalten.

Mein Kommentar: Es gibt keinen Zweifel darüber, dass schon bald alle Informationen „online“ sein werden, denn der Egoismus, der sich jetzt entwickelt, ist „virtuell.“ Es ist daher zwecklos, diesen Änderungen Widerstand zu leisten.

Allerdings, der Inhalt dieses neuen Informationstypus muss auf die neuen Arten des Verlangens, die die Leute haben, antworten, denn der Egoismus der Menschen wird global und integral. Und dies kann nur durch das Verstehen des Systems unserer neuen Beziehungen ausgebildet werden. Jene, die dies verstehen, werden schlussendlich die Oberhand gewinnen.

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Blog-Post: Von unserer Welt- zur virtuellen Welt-zur spirituellen Welt

Jede Maßlosigkeit ist schädlich

In den Nachrichten (aus The American Physiological Society): „Alterungsstudie bei Mäusen: Es ist besser hungrig zu sein als zu laufen“. Eine Studie, die das Alterungsverhalten bei Mäusen untersuchte, fand heraus, dass hormonale Veränderungen, die auftreten, wenn Mäuse signifikant weniger fressen, ein bereits bekanntes Phänomen erklären könnten: Eine kalorienarme Ernährung bei Nagetieren kann die Lebensspanne derart verlängern, was sogar mit regelmäßiger Bewegung nicht erreicht werden kann. Insgesamt zeigen diese Ergebnisse, dass der physiologische Stress von Körperbewegung nicht genügend Beeinträchtigungen des Gewebes oder der DNA hervorgerufen hat, um zu erklären, warum Körperübungen die Lebenspanne nicht verlängern. Stattdessen behauptet die Studie, dass Kalorieneinschränkung nützliche Veränderungen im körperlichen Hormonspiegel verursacht, welche die Körperübungen nicht hervorrufen.

Mein Kommentar: Die Menschen haben diese Tatsachen seit langem beobachtet und jetzt wird dies auch wissenschaftlich erklärt.

In den Nachrichten (aus AFP): „Mehr schlafen um abzunehmen, sagen Wissenschaftler“. „Mehr Schlaf könnte der ideale Weg sein, um das Gewicht zu stabilisieren oder abzunehmen,“ berichtet die Neurowissenschaftlerin Karine Spiegel von Frankreichs INSERM, einer nationalen Organisation, die öffentliche biologische, medizinische und gesundheitliche Forschung betreibt. Zwei Schlüsselhormone, die über Nacht produziert werden, sagte sie, seien im Spiel. Grehlin macht die Leute hungrig, verringert den Stoffwechsel und verringert die Fähigkeit, Körperfett zu verbrennen, und Leptin, ein Eiweisshormon, das durch Fettgewebe produziert wird, reguliert die Fettspeicherung.

Schlussfolgerung: Iss weniger und schlafe mehr!

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